Also, ich denke was die Zunahme angeht, liegt es an dem Menschen, aber auch am Hund und den Lebensumständen.
Ich habe bei meinen ersten 4 Hunden, die auch kastriert waren oder sind, weder vermehrten Hunger, noch Gewichtsprobleme. Bei Luk hab ich sogar genau wie vorher bei Linus, immer Probleme das sie mir nicht zu dünn werden/waren. Sally war immer perfekt, weder zu dick noch zu dünn. Keiner der Hunde waren besonders verfressen. Nur bei Fly muss ich etwas aufpassen, dass sie nicht dicker wird.

Luk war bis er 25 Monate war auch an keiner Hündin interessiert. Selbst in den Stehtagen, war er nicht interessiert. Dann änderte es sich von heut auf morgen total und er fing auch an, selbst von kastrierten Hündinnen aufzulecken und klapperte mit den Zähnen, heulte nachts wie ein Wolf, war nachts unruhig, hat schlecht gefressen usw.
Dann bekam er den Chip(für 6 Monate) und als der wirkte war der ganze Hund wieder so entspannt, wie ich ihn kannte.
Ich habe ihn dann nach vielen Gedanken die ich mir gemacht habe, dazu entschlossen, ihn kastrieren zulassen, bevor der Chip nachlässt. So kam er dann nicht noch mal in ein Hormonchaos.
Auch wenn mir die Entscheidung bei ihm schwer gefallen ist, hab ich es nicht bereut. Ihm geht es so sehr viel besser.

Zitat von Rhena

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Zitat von Shawnee

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Und Swenna braucht Essen bloß anzugucken und schon hat sie's auf den Rippen. Ganz die Mama ...

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So ist es bei Finn und mir auch!

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Fragt mich und Lynchen mal




LG Helmi

Sammy war schon immer verfressen aber seit der Kastration (med. Gründe) besteht er nur noch aus Hunger. Wenn ich nicht bremsen würde wäre er 1 meter hoch und einen breit. Außerdem hat er noch eine SD Unterfunktion und so ist das bei uns mit dem schlank bleiben oder schlank werden immer eine Gratwanderung.

Hallo zusammen,
z. Zt. habe ich, wie bereits erwähnt, eine knallheiße ADIBA in der Wohnung und mein ARUSO hat ganz große Probleme, übrigens war es in der Vergangenheit nie so extrem.
Nachts schläft er bei mir und das Mädel in meinem Büro, das geht prima und es gibt keine Probleme,
kein Jammern, alles ist ruhig.
Am Tag geht es in der Wohnung so gerade, beide haben Höschen an und lassen sich auch gut ablenken,
liegen auch gerne zusammen, ohne das Stress erkennbar ist, sie schlafen auch beide entspannt nebeneinander,
dann kriegt wohl ARUSO ihren Duft unter die Nase und er jammert und das so extrem laut, dass ich wirklich die Fenster schließen muss, nicht das mein Vermieter denkt, ich verprügele meine Tiere.
Naja, es war ein Scherz, er weiß natürlich, dass die Maus heiß ist, seine übrigens auch.
Draußen muss ich jetzt wirklich getrennt gehen, das ist für den Rüden zu extrem, der will ständig aufsteigen, was dann für mich sehr schwierig ist und er leidet sehr.
Nun stelle auch ich mir die Frage, ob ich ihn nicht doch kastrieren lassen soll in nächster Zeit.
Ich habe bisher den Gedanken weit von mir gewiesen weil ich immer wieder gelesen habe, u. a. auch über unseren Zucht-Verein, dass ängstliche Rüden nach der Kastration von intakten Rüden nicht mehr für voll genommen und gemobbt werden und das möchte ich ihm ersparen.
Nur was ist in diesem Fall sinnvoll ?
Erschwerend ist ja auch, dass ich alleine bin.
Inge

Puh... ja. Also wie immer hat zu diesem Thema jeder seine eigene Meinung.

Aber ich kann nicht bestätigen, dass ein Rüde von anderen Rüden nicht für voll genommen wird, weil er kastriert ist. Mein Rocky war kastriert und dem hätte mal einer blöde kommen sollen...!

Wie Katja schon sagt, jeder hat seine Meinung zu diesem Thema.
Ich bin der Meinung, wenn ein Hund richtig leidet, sollte man an eine Kastration denken.
Deine Bedenken, der Rüde wird von anderen Rüden nicht akzeptiert, kann ich nicht teilen. Dago wurde mit 2 Jahren kastriert, war allerdings nie ein selbstbewusster Hund, hat sich aber nicht verändert und mit anderen Rüden hatten wir noch nie Probleme, einzig, dass ihn andere Rüden toll finden. Vermutlich riecht er anders als intakte Rüden, doch zu einem Problem wurde das noch nie

Hallo und Guten Morgen zusammen !
Ich habe zu diesem Thema keine Info. als Mail bekommen, als geantwortet wurde, habe ich wohl vergessen ein Häkchen zu machen.
Danke für Eure Rückmeldungen;
ja, ich werde eine Kastration wahrscheinlich machen lassen beim Aruso, komisch finde ich allerdings, dass er nur die letzten 3 Tage so unruhig war und auch geweint hat, aber nicht den ganzen Tag, ich hatte den Eindruck, dass es ihm irgendwie immer mal wieder bewusst wurde, auch wenn Adiba nicht in seiner Nähe war und dann war er tieftraurig und Adiba hat ihm die ZÄHNE gezeigt, das soll noch einer verstehen. Sie war meines Erachtens nicht sonderlich an ihm interessiert, hat ihm auch nicht ihre Bereitschaft signalisiert.
Mit einer Woche Verzögerung fing unter uns die Hündin des Vermieters an, ok, Aruso riecht an der Wohnungstüre, aber das war es auch schon, er ist total entspannt daheim, wenn sie unten im Garten ist, dann bleibt er allerdings in der Wohnung, geht nicht auf die Loggia, das möchte ich ihm dann doch ersparen, aber sonst ist alles ok.
In der kommenden Woche können die 3 Hunde dann wieder im Garten toben, darauf freue ich mich schon, gerade Adiba findet diese Hündin nämlich ganz toll.
Inge

Kastration ist mit Sicherheit kein Allheilmittel wie es oft, auch von Hundetrainern, vermittelt wird. Man sollte schon für und wider abwägen und gerade bei größeren Hunden die Inkontinenz nicht unterschätzen.

Allerdings muss ich sagen das meine 3 inzwischen alle kastriert sind. Jazz weil nur ein Hoden abgestiegen war, ihn haben wir mit 2,5 kastrieren lassen, da er ein sehr zurückhaltender, unsicherer Hund war. Ich wollte dass er sich erst mal entwickelt und seinen Platz im Leben findet. Krümel wurde mit 1 Jahr kastriert als sich heraus stellte dass wir unseren Zuchtgedanken nicht verwirklichen konnten. Und Joey dann mit 8 Jahren nach dem vorherigen setzen eines Kastrachips. Bei ihm gaben schlußendlich das starke Markierverhalten und seine Allergie den Ausschlag. Ich muss sagen dass ich es nicht bereut habe, vielleicht dass es bei Krümel ein wenig früh war. Sie hätte vielleicht noch 1 oder 2 Läufigkeiten gebraucht um etwas selbstsicherer zu werden.

Diesen Artikel lese ich eher kritisch, denn genaue,seriöse Studien gibt es doch gar nicht, oder habe ich das überlesen?
Was die SDU angeht,kenne ich unkastrierte Hunde, die daran erkrankt sind und Kreuzbandrisse bei unkastrierten Hunden kenne ich auch.
Kreuzbandrisse entstehen meist durch Traumen. Ok, vielleicht lässt hormonellbedingt die Elastizität der Bänder und Muskeln nach und von daher kommt es zu ev zu schnelleren Rissen, mag ja sein

Krebs ist meiner Meinung nach eine genetische Disposition und dass unkastrierte Hunde weniger Krebs kriegen, wage ich zu bezweifeln. Im Umkehrschuss hieße das denn, unkastrierte Hunde erkranken nicht an Krebs

Ich bin , weiß Gott, kein Befürworter der Kastra, wenn es keinen med Grund gibt, aber auf diesem Gebiet gibt es sicherlich nicht nur schwarz und weiß.

Was ist mit uns Frauen nach den Wechseljahren? Kommt ja einer Kastration gleich, oder? Werden wir alle inkontinent oder leiden wir alle an Fettsucht?

Ich habe entschieden, dass Shorty kastriert wird, sobald ein bißchen mehr Zeit nach der Darm-OP verstrichen ist und er sich vollständig erholt hat.

Probleme mit seinem Verhalten gibt es nicht, aber er hat oft "Ausfluss" ( nicht eitrig), hat sehr oft eine Erektion und er hat ziemlich mächtige Hoden, die permanent von seinen sehr kräftigen und muskulösen Oberschenkeln zusammen gedrückt werden und bei jedem Schritt daran scheuern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles angenehm für ihn ist. Er scheint ein mächtig potentes Kerlchen zu sein, aber er wird nie "dürfen". Für mich ist das alles in allem die einzig richtige Entscheidung.