@Xera-Conny: Claudia könnte da recht haben: Timmy war damals mit 1 Jahr auch so ein Spargel und er wurde fast immer für eine Hündin gehalten. Aber dann hat er figurtechnisch zugelegt, ohne mehr zu wiegen; auch das Fell wurde üppiger.
Zitat von laika @Xera-Conny: Claudia könnte da recht haben: Timmy war damals mit 1 Jahr auch so ein Spargel und er wurde fast immer für eine Hündin gehalten. Aber dann hat er figurtechnisch zugelegt, ohne mehr zu wiegen; auch das Fell wurde üppiger.
Na, dann :glücklich: ....
Bei Xera hab ich mich auf mich verlassen .. gut, ab und an hat sie ein KG zu viel Das geht aber schnell wieder runter.
Und ich will Nando ja auch nicht dick füttern. Karin, Du hast das Gerippe ja selbst gefühlt
Sam ist kastriert,damit er nicht versehentlich Decken kann weil er HD von Geburt an hat,wollte nicht das er es weitervererbt,gibt schon genug kranke Hunde mit HD.Sein Dominantes Verhalten bei der Unterordnung hat er auch abgelegt,etwas Dominanz ist in manchen Situartionen noch da,wenn er was freßbares auf der Straße findet,gibt er es nicht wieder her und knurrt dann auch mal.Dieses Problem habe ich mit unzähligen Hundeschulen usw.versucht zu lösen,ohne Erfolg keiner konnte mir je in den 12 Jahren helfen.Nun lebe ich damit und wenn irgendwo was liegt und ich es rechtzeitig sehe Leine ich ihn an.Wenn es zu spät ist dann muß ich ihn leider fressen lassen,in jungen Jahren hat er mir mal so stark in den Daumen gebissen als ich es aus dem Maul holen wollte das ich zum Arzt mußte und Sam bis kurz vorm Knochen von meinem Daumen gebissen hatte.Konnte nicht mehr zur Arbeit gehen.Ist schlimm sowas das man es nie in den Griff bekommen hat.Früher knurrte er bei der Unterordnung Sitz,Platz usw.Seit der Kastration ist das nun nicht mehr.
Jetzt muss ich aus gegebenem Anlass diesen Thread mal ausgraben.
Vor einem Jahr hatte ich Shorty ja einen Hormonchip setzen lassen, als ich die Fiebi zu uns geholt hatte. Die TÄ hat mir damals geraten, bei einem Paar immer die Hündin kastrieren zu lassen, aber Fiebi war ja noch viel zu jung. Daher der Chip. Die Wirkung hält ein Jahr. Das Jahr ist um.
Ich hab schon öfter gehört, dass es nach Ablauf der Wirkungsdauer bei manchen Hunden zu einem ziemlichen "Hormoneinschuss" kommen kann. Shorty hat sich auch vor dem Chip nie groß für läufige Hündinnen interessiert. Er ist auch zuverlässig verträglich mit Mann und Maus. Hündin oder Rüde - völlig egal. Nur spielen, spielen, spielen und Spaß haben. Machtgerangel und peinliches Gebuhle um Weiber... näää... nix für Shorty.
Aber in den letzten Wochen merke ich schon leichte Veränderungen, die es früher nicht gab. Schon in 3 Situationen mussten wir eingreifen, als andere Rüden sich an Swenna ranmachen wollten. Außerdem gelegentliches "Gesuppe" aus dem Schniepel, wildes Gelecke (es ist nix rot oder entzündet oder juckig) und ein gesteigertes Interesse an Swenna's Hinterkörper... Swenna ist schon kastriert zu uns gekommen, aber mir ist schon öfter aufgefallen, dass sie trotzdem seeeeehr anziehend auf Rüden wirkt und anscheinend auch noch sehr gut riecht. Shorty findet das jetzt plötzlich auch... Das nervt Swenna natürlich.
Ich bin kein Kastrationsgegner und kein Befürworter. Ich denk immer, man muss sehen, womit alle Beteiligten am entspanntesten leben können. Und ich möchte eigentlich, dass mein Shorty so bleibt, wie ich ihn kenne. Damit ging's uns immer gut und ihm allemal!
Ich werd' mir das Ganze noch eine Weile ansehen, aber die Kastrations-Frage stellt sich mir gerade neu.
Katja, bei Atti haben wir auch erst den Chip setzen lassen und uns sehr viel später für die Kastration entschieden. Es lag bei Atti ein med. Grund vor, aber das ist jetzt egal. Als Shorty den Chip noch nicht hatte,war er jünger und je älter der Rüde wird, desto größer wird sein Interesse an der holden Weiblichkeit, so war das zumindest bei Atti. Als junger Hund interessierte er sich zwar für das andere Geschlecht, war aber abrufbar, fraß allerdings schlechter. DAmit kann man aber leben. Als er älter wurde, so ab 4 Jahre, glaube ich, wurde der Sexualtrieb stärker, es kam zu Wuzzisabber, rez. Blasenentzündungen und sogar einem Blasenstein.
Warte mal ab, wie Shorty sich entwickelt. Kastrierte Hündinnen riechen oft sehr gut für Rüden.
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Also meinst du, dass es vielleicht gar nichts mit der nachlassenden Chip-Wirkung zu tun hat, sondern Shorty jetzt doch noch ein "Mann" wird? In drei Monaten wird er vier. Und ich hab zeitweise bei ihm wirklich gedacht, er wäre sowas wie "asexuell", weil er sich noch nicht mal für Hündinnen in der Standhitze interessiert hätte, wenn sie nicht mit ihm toben wollen...
Wie gesagt, ich guck es mir noch eine Zeitlang mit an und dann entscheide ich. Wir sind ja auch stundenweise außer Haus und wenn er dann die ganze Zeit versucht, die Swenna zu belutschen - das braucht hier auch keiner.
Hm, Timmy wurde auch "männlicher" als er Kosymas Bodyguard wurde, die Jungs nehmen die Aufgabe schon sehr ernst. Und Timmy war damals schon kastriert, das wurde gemacht, als er ca. 1 Jahr und vielleicht 1 oder 2 Monate war. Ein Unterschied hat es bei ihm nicht gemacht und er wurde mit den Jahren auch noch deutlich "rüdiger". Ein Rüde darf ihm nicht blöd kommen, er ist auch alles andere als dödelig. In den letzten 2-3 Jahren könnte man manchmal meinen, daß er vergessen hat, daß er kastriert ist
Lange Rede, kurzer Sinn: das was J-Conny schreibt, macht durchaus Sinn.
Dass er sich gegenüber Rüden verändert, finde ich jetzt eher nicht sooo wild. Wenn man's weiß, kann man sich drauf einstellen. Ist jetzt für mich nicht lebenswichtig, dass er mit allen Hunden klarkommt oder auch spielt. Sicher, schön ist's schon. Aber ein bißchen gewundert hat mich das ehrlich gesagt sowieso manchmal!
Kommt halt bloß gerade so plötzlich mit seiner Onaniererei und dem Rumgeschnupper bei Swenna und passt zeitlich genau zum Ablauf des Chips. Durch den Chip hatte er sich überhaupt nicht verändert. Er war nicht ruhiger, trotzdem gelegentlich dickköpfig und nicht weniger durchgeknallt. Also erzieherisch brächte mir die Kastration nichts. Mist!
Zitat von ShawneeDass er sich gegenüber Rüden verändert, finde ich jetzt eher nicht sooo wild. Wenn man's weiß, kann man sich drauf einstellen. Ist jetzt für mich nicht lebenswichtig, dass er mit allen Hunden klarkommt oder auch spielt. Sicher, schön ist's schon. Aber ein bißchen gewundert hat mich das ehrlich gesagt sowieso manchmal!
Kommt halt bloß gerade so plötzlich mit seiner Onaniererei und dem Rumgeschnupper bei Swenna und passt zeitlich genau zum Ablauf des Chips. Durch den Chip hatte er sich überhaupt nicht verändert. Er war nicht ruhiger, trotzdem gelegentlich dickköpfig und nicht weniger durchgeknallt. Also erzieherisch brächte mir die Kastration nichts. Mist!
Naja, ich hab den Clown im Auge! :glücklich:
Ja, mit dem Machogehabe kann man umgehen, wie gesagt, das legt Timmy trotzdem an den Tag, obwohl er seit 8 Jahren kastriert ist - und den Rest würde ich auch nochmal beobachten, wie sich das weiterentwickelt.
Zitat von Shawnee Er war nicht ruhiger, trotzdem gelegentlich dickköpfig und nicht weniger durchgeknallt. Also erzieherisch brächte mir die Kastration nichts. Mist!
Weggefährten
Thema drucken
23.05.2013 17:33
Antworten
Das geht aber schnell wieder runter.
