Sonntag waren wir mit unserer Trainingsgruppe zum Sommerfest der noch jungen Hundeschule" Pfotenranch"
Daran gliedert sich Isle of Hope an,
ein Integrationsoprojekt für ausl. Angst- und traumatisierte Hunde, die nach Ablauf einer intensiven Vorbereitung vermittelt werden. Die Gründerin Nicole erlebt es so oft, dass Hunde nach "Katalog" bestellt werden, dass die neuen Bes. jedoch nicht zurecht kommen mit diesen Hunden, weil die Hunde oft traumatisiert sind. Im Moment hat sie 7 Angsthunde, von denen 4 sich nicht anfassen lassen, sie kommen aus der rumän. Tötung und aus TH, hocken bis zu ihrem Ende in einer Ecke ohne Chance auf Vermittlung. Natürlich konnten wir diese Hunde nicht sehn, da dieser Trubel nur Stress für sie bedeuten würde. Drei haben schon Interessenten, aber diese müssen sich erst "ihren" Hund verdienen, indem sie so oft wie möglich kommen müssen, um sich nach Anleitung mit dem Hund zu beschäftigen. Diese Hunde haben viel Leid erfahren, aber wenn man erlebt, dass diese Hunde sogar einmal mit ihren neuen Besitzern ganz entspannt longieren, geht die Traurigkeit sofort in Freude über.
Links beide Hunde mit grünem Halstuch, ehemals traumatisierte Hunde mit ihren neuen Besitzern
Rechts, beides ehemalige Angsthunde.
Hab noch einige Bilder, fliege aber hier dauernd raus. Es waren für uns wunderschöne Stunden, Bruni aus unserer Gruppe fährt schon 2mal in der Woche hin um zu helfen, dort wo Hilfe benötigt wird.
Zitat von majaga im Beitrag #6Ein super Projekt. Ich finde es auch gut, dass die Hunde dann nicht leichtfertig weitervermittelt werden. Das passiert ja leider viel zu oft.
Weggefährten
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13.07.2019 20:21
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