Das letzte Training war mal wieder eine Überraschung, Wir waren gerade auf dem Platz, da wurde Andrea ab gerufen, sie arbeitet ja bei Anubis ( Tierbestattungen) Heute hatte sie vor, dass Ella uns mal kennen lernt, Ella 6 Jahre aus einem span. TH, ein wirklich panischer Hund, ich kenne sie seit letzten Herbst. Bernd ihr Herrchen war voller Mitleid mit ihr, was natürl. für Ella hinderlich war. Nähern konnte man sich ihr nicht, Hunde wurden weg gebissen. Nun hatte Andrea sich vor 4 Mon. ihrer erbarmt. Sie erklärte uns wie wir vor gehn mussten, ein paar Bildchen habe ich mit gebracht, weil mir wieder mein Herz weit auf ging.
Bernd ging erst mal ganz ruhig mit Ella offline über den Platz, alle Hunde waren bei ihren Bes.
Plötzlich setzte sie sich hin und beobachte alles.
Emmy, sehr zurückhaltend wurde von Bernd gerufen, alles gut.
Nach einer Weile unser rücksichtsvoller Api, Ella blieb sitzen keine Panik.
Dann Gaston, der mir etwas zu schnell auf sie zu lief, aber schaut Ella's Mimik
Unser Powergirl Ronja sollte Bernd nicht rufen, wir solten schauen, was sie macht. Was machte sie, interessierte sich absolut nicht für Ella sondern knallte sich auf die Wiese.
Später schnüffelte Ella noch an Liska, ich war sprachlos. Wir selbst haben Ella ganz in Ruhe gelassen, sich ihr nicht genähert, konnten aber keine Panik erkennen. Und Bernd habe ich nicht in die Augen geschaut, glaube man konnte schon ein Tränchen entdecken.
Per WA erkundete sich Andrea hin und wieder, sie schrieb: Ihr seid meine Besten. Finja war nicht dabei, hat eine Ballenentzündung, aber schon besser.
Ja, das verdammte Mitleid mit solchen Hunden. Den Fehler habe ich anfangs bei Lucy auch gemacht. Toll, wie sich die Maus entwickelt hat. Auch ein großes Lob ans Herrchen, der ja wohl über seinen Schatten gesprungen ist.
Mit Zeit, Ruhe und den richtigen Tipps geht alles gleich viel besser. Weiter viel Erfolg für die Leute.
off topic: Vor ein paar Tagen auf der Wache: 3 x innerhalb kurzer Zeit riefen Leute an, die einen mittelgroßen, braunen, herrenlosen Hund meldeten, der ohne Rücksicht auf Verluste durch die Stadt rennt. Quer über die Straßen. Lässt sich nicht ansprechen und schon gar nicht anfassen. Rennt sofort panisch weg. Kollege Peter kriegt das letzte Gespräch mit und meinte, er hätte den Hund auf dem Weg zur Arbeit auch gesehen, wäre angehalten...aber keine Chance. Ich hatte mittlerweile 4 Straßen, in denen der Hund gesichtet wurde. Alle nicht gerade dicht beieinander. Der war also mit einem Affenzahn und völlig ziellos in der Stadt unterwegs. Ich konnte nicht mehr machen, als die Streifenjungs zu bitten, die Augen offenzuhalten. Kurz drauf rief die Besitzerin an. Spanischer Straßenhund, Podencomix, panisch, traumatisiert und scheu wie sonstwas. Seit Kurzem erst bei ihr... Beim Spaziergang entwischt....sowas darf einfach nicht passieren...! Ich konnte ihr nur die diversen Gegenden nennen, in denen der Hund gesehen wurde und ihr viel Glück wünschen. Keine Ahnung, ob sie den wiedergesehen hat.
Zitat von Shawnee im Beitrag #249 off topic: Vor ein paar Tagen auf der Wache: 3 x innerhalb kurzer Zeit riefen Leute an, die einen mittelgroßen, braunen, herrenlosen Hund meldeten, der ohne Rücksicht auf Verluste durch die Stadt rennt. Quer über die Straßen. Lässt sich nicht ansprechen und schon gar nicht anfassen. Rennt sofort panisch weg. Kollege Peter kriegt das letzte Gespräch mit und meinte, er hätte den Hund auf dem Weg zur Arbeit auch gesehen, wäre angehalten...aber keine Chance. Ich hatte mittlerweile 4 Straßen, in denen der Hund gesichtet wurde. Alle nicht gerade dicht beieinander. Der war also mit einem Affenzahn und völlig ziellos in der Stadt unterwegs. Ich konnte nicht mehr machen, als die Streifenjungs zu bitten, die Augen offenzuhalten. Kurz drauf rief die Besitzerin an. Spanischer Straßenhund, Podencomix, panisch, traumatisiert und scheu wie sonstwas. Seit Kurzem erst bei ihr... Beim Spaziergang entwischt....sowas darf einfach nicht passieren...! Ich konnte ihr nur die diversen Gegenden nennen, in denen der Hund gesehen wurde und ihr viel Glück wünschen. Keine Ahnung, ob sie den wiedergesehen hat.
Hoffen wir mal das Beste für den Hund .
Viele unterschätzen es wenn sie einen traumatisierten Hund adoptieren , ich finde solche Hunde gehören in erfahrene Hände , da sollte ein TS drauf achten .
Ist das schön zu sehen, wie Ella sich entwickelt hat und das zeigt mir wieder, mit der richtigen Herangehensweise knackt man fast jeden Angsthund. Sehr tollund ich freue mich total für Ella und Bernd
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Weggefährten
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06.05.2019 22:03
Antworten
:hugh:
