Hallo Inge, ich schrieb Dir vom Eurasier unserer Freunde. Vergass aber Dir zu schreiben dass er auch einen extremen Jagdtrieb hat. Die Besitzer können ihn kaum ohne Leine laufen lassen, haben aber leider mit dem Hund nicht gearbeitet. Für mich als ehemal. und wieder möchte gern Podibesitzer kann ich nur sagen, die Bindung eines Jagdhundes zu seinem Besitzer sollte extrem eng sein, Hund und Besitzer sollten Eins sein. Du musst schauen, dass Deine Hunde in ständigem Kontakt mit Dir sind, Blickkontakt zu Dir aufnehmen, mache Dich interessant, aber ich muss auch sagen, bei 2 Hunden stelle ich mir das nicht einfach vor, wobei ja der Eine mit starkem Jagdtrieb den Andern bei dem er nicht so stark ausgeprägt ist, motiviert. Meine Podihündin lief 2 Mon. an der Schleppl. dann hatte ich das Gefühl, sie gehört mir und ich gehöre ihr. Ab dann wurde der Rückruf mit den feinsten Leckerchen, auf kurzen Strecken, trainiert, die dann später langsam abgebaut wurden. Aber ich denke, mit 2 Hunden hast Du es wirklich nicht leicht
Jaaa, meine kleine Sonne hat dem Rüden beigebracht, wie man Gas gibt und selbst wenn er nix gesehen hat, einfach mal mitrennen, sonst könnte er ja was verpassen !
Es ist richtig, mit zwei Raketen an der Leine ist es zumindest für mich sehr schwierig, habe ich ja bereits erwähnt und da es hier kaum Wege gibt ohne Steigung, Buckel, Löchern und was sonst noch, ist das ein großes Problem, gerade erst heute wieder festgestellt.
Aufgrund des herrlichen Wetters bin ich gegen 13.30 Uhr raus mit meinen beiden Schönheiten, zuerst durften sie frei laufen, kein Mensch und Hund weit und breit, dann sind wir Richtung Wald gegangen und da mussten sie dann an die Leine. War eigentlich alles toll, eine herrliche Ruhe, wenn man mal von meinem HÜSTELN, SINGEN, STAMPFEN mal absieht, denn FRAU will ja schließlich keine Wildsau vor der Nase haben, ja, was soll ich sagen, dann waren Wege keine Wege mehr, sondern nur noch Schotter-Landschaften. So etwas habe ich noch nie gesehen und ich gestehe es ehrlich, ich habe mich eben auch hingesetzt und die Gemeinde angeschrieben, denn das ist echt der Knaller, was sich der Bauhof da geleistet hat. Die Fahrspuren der Forstwirtschaft-Fahrzeuge haben natürlich im Laufe der Zeit ziemlich zugenommen, ist nachvollziehbar, dass man da was ausbessern muss, aber muss es denn grober Schotter sein, der auch noch scharfkantig ist ? Ich war kaum in der Lage, einen vernünftigen Schritt zu tun, selbst durch die Sohlen meiner Schuhe habe ich jeden Stein gespürt, von dem extrem schlechten Laufen mal ganz zu schweigen. Auch die Hunde hatten ihre Probleme und die Krönung war dann, dass die Hündin einen kleinen Riss in einem Fußballen hat, der leicht geblutet hat. Gestürzt bin ich dann auch noch, Loch im Hosenbein, Loch im Knie, aber das ist nicht schlimm, so lange meine Hüfte noch heil ist, kein Problem, kam auch daher, dass ich beide Hunde ja gehalten habe, konnte mich auch nicht abfangen, bin gestürzt wie ein nasser Sack.
OK, nun bin ich wieder etwas langatmig, aber ich habe immer noch 'nen dicken Hals, so etwas geht ja überhaupt nicht, wer veranlasst nur so einen Irrsinn ?
Jedenfalls habe ich der Gemeinde meine Meinung sehr deutlich verkündet, auch darauf hingewiesen, dass gerade während der Ostertage viele Anwohner dieses Ortes im Wald spazieren gehen wollen, ob mit oder ohne Hund und genau das dürfte nur unter extremen Bedingungen möglich sein. Ich habe gefragt, wie viel Zeit es braucht, bis div. Fahrzeuge diese Massen an Schotter in den Boden gerammt haben und wie lange es Reifen wohl mitmachen !
Froh bin ich jedenfalls, dass nicht ein Eichhörnchen entdeckt wurde, denn sonst wäre es sicher noch blöder ausgegangen für mich.
Übrigens, als ich, aufgrund der heißen Phase meiner Hündin, mit den Tieren einzeln gelaufen bin, klebte maßgeblich der Rüde an mir, da brauchte ich keine Leine, der schaute mich auch ganz oft an, wir beiden waren echt miteinander verbunden. Die Hündin reagierte auch auf mich, was ich auch erstaunlich fand, auch sie war anders, als wenn der Bursche dabei ist, aber trotzdem ging sie mehr ihres Weges, als es der Rüde getan hat, aber sind die beiden zusammen, haben sie ihre eigene Welt gezaubert und da habe ich zwar Platz, aber nur bis zum Mäuseloch, oder bis zum Reh oder Hund.
Na ja, wie beschäftige ich die beiden ? Ab und zu lasse ich Leckerchen suchen, dann sind das die reinsten Trüffelschweine, das gefällt ihnen schon sehr, daheim habe ich so Hütchen aus Joghurt-Bechern gemacht und lasse darunter die Leckerchen suchen, aber sonst sieht es echt schlecht aus, so einen Leckerlibeutel bringen funktioniert nicht, ich kriege den nicht wieder, auch den Ball nicht, oder so ein Zerrteil, die Hündin hat noch nie gespielt, von klein an nicht, er ist da anders, er spielt gerne, auch mit seinem Quietschieteil ist er gerne zugange, die Hündin rennt dann neben ihm her, auch wenn er mit dem Zerrteil und mir dran ist, eigentlich will sie und dann doch wieder nicht, rennt also neben her, echt merkwürdig. Ich würde so gerne auf einer großen Wiese Ball spielen, oder mit so einer Longierleine, aber das kann ich nicht machen, denn diese ganzen Rasenflächen hier visnd voller Löcher, Gras ist sehr hoch teilweise, wenn ich da stürze, dann aber *Gute Nacht*. Ich hoffe ja so sehr auf eine neue Wohnung mit Garten, wo ich mit ihnen toben kann, aber hsier habe ich das leider nicht. Was kann ich sonst tun ? Inge
Dass zwei Hunde sich eher aneinander orientieren als am Mensch, ist gar nicht so ungewöhnlich. Die Situation hatte ich bei meinem ersten Zweithund auch. JANKA meine Althündin war - bis JESSIE kam - völlig auf mich fixiert und ging mit mir leinenlos überall hin, ob Stadt, ob Land, ob Pferdestall. Als JESSIE zusammen mit meinem jetzigen Mann zu uns kam, war alles ganz anders. JANKA und JESSIE klebten zusammen wie Pech und Schwefel und der Unsinn auf den die eine nicht kam, wurde dann von der anderen aufgebracht. Aus meinem ehemalig leichtführigen Hundeengel wurde von einem Tag auf den anderen ein größenwahnsinniger Unhold und dann gleich im Doppelpack. Damals hat es auch eine ganze Weile gedauert, bis ich bei den Beiden wieder ein Bein auf den Boden bekam und es dauerte einigen Monaten bis wir ein Team wurden.
Wenn Du mit den Hunden einzeln gehst, scheint es ja nicht so problematisch zu sein. Also würde ich erstmal zu Trainingszwecken einzeln mit jedem Hund gehen, um die Bindung zu Dir draußen zu vertiefen. Und wenn das gut klappt, den zweiten Hund für kleine Spaziergänge mit dazu nehmen und beide Hunde tüchtig dabei beschäftigen, sodass sie Dich immer im Auge haben müssen, wenn ihnen nix Tolles entgehen sollte. Z.B. können die Leckerlieverstecke immer schwieriger werden, wir in Baumstümpfen, auf Zweigen, in Erdlöchern... Dabei lässt sich auch gut Platz und Warte üben und auf Kommando wird gesucht. Wenn das mit Zweien gleichzeitig zu wuselig ist, mach den einen Hund am Baum fest und er hat Pause, während Du mit dem zweiten Hund übst. Damit Hunde bei Spaziergängen ausgelastet werden, müssen sie nicht unbedingt große Strecken laufen - Aufmerksamkeit, Konzentration, Suchspiele fordern mehr und machen allen Beteiligten Spaß. Du kannst auch grundsätzlich 1 Mahlzeit nicht im Napf sondern eben bei einem Spaziergang als Belohnung/ Motivationshilfe bei Trainingseinheiten nutzen..... Für drinnen ist vielleicht Z.O.S was für Deine Hundis? Das gefällt oft auch Hunden, die ansonsten nicht so verspielt sind.
Ich häng mich mal dran - ja wenn einer aus der Bande das Näschen hat und Gas gibt steht man auf einmal allein da, den der Rest ist auch hinterher und in Gedanken verhaust Du jeden den Arsch, wenn sie wieder kommen.... Realität- es geht fällt einem ein Stein vom Herz wenn sie wieder da sind... Und die Erkenntnis, so geht es nicht weiter....
Manchmal hilft halt der Zufall...
Vorher ich mit 3 Hunden laufen - nur eine hat die absolute Nase für frische Fährten (Laila). Sie kann innerhalb von 2 Sekunden von 2 km/h auf gefühlte 100 km/h hochfahren, alles ohne zwischenzuschalten. Eh ich auch nur Laila haaalt rufen konnte, war vom Mädel nix mehr zu sehen. Tom (Hund 2) hat dann auch nicht lange gefackelt und war auch einfach weg.
Da stand ich dann mit unserer Franzi, deren Gelenke sich nicht mehr zu solch Höchstleistungen eignen und wir warteten...
Vorher:
Minuten später:
Und weils so erfolgreich war einen dicken Roll hinterher:
Ja so war das...
Es kam aber anfangs diesen Jahres so, das Franzi wieder ganz schlecht laufen konnte und lt. TA eine totale Hüftabnutzung beidseits mit zusätzlichen Spondylosen diagnostiziert wurde - also lange laufen nicht mehr förderlich....
So weit so gut... Sie läuft wieder normal, zum Glück.
Da ich sie aber nicht mehr zu den langen Läufen mitnehmen konnte und sie geheult hat wie ein Wolf, wenn ich auch nur versucht habe mit den anderen beiden zu verschwinden...- also einzeln gehen und immer ein Pelztier bei ihr lassen. Mal davon ab, das ich an Kondition gewonnen habe... kamen neue Erkenntnisse.
Tom allein hat null Jagdtrieb, da rennen die Rehe 2 Meter an uns im Wald vorbei und er bleibt stehen und schaut - Spur verfolgen null Interesse. Er hört allein aufs Wort- behält mich im Blick und macht seine Schnuffel, Markierrunde - da mal noch fix in den Fuchsbau die Nase rein- ab in den Bach und der Bub ist glücklich.
Laila hat eine neue Leine (so eine die sich selber aufrollt, aber so dick wie eine Laufleine) mit 9 Metern Länge. So kann sie ruhig mal weiter vor rennen, da verheddert sich auch nichts im Wald- weil Leine oben bleibt. Laila ist brav an der Leine, aber ich merke, das sie ihr Ding macht. Erst wirklich schnuffeln und beim zweiten rufen schon mal schauen, ob es wichtig ist. Wir sind am üben...
Stand der Dinge heute ist, das ich Franzi langsam an das allein sein gewöhnt habe...
So kann ich mit den anderen beiden zusammen laufen. Tom läuft frei (klar Leine hab ich trotzdem bei) und Laila an der Leine.
Da kamen uns auch Rehe über den Weg, Laila bleibt ruhig (mit leicht beleidigter Mine) und alles ist super.
Also Fakt ist, aus meiner Erkenntnis: Hast Du einen/eine die für die Spurensicherung alles gibt, wirkt sich das auch auf den bravsten Hund aus. Das ist alle mal spannender als der Menschenkram....
Nun wir werden weiter üben, das klappt sicher nicht in ein paar Wochen aber es wird besser.
Auf großen freien einsichtbaren Feldern darf Laila auch mal ohne Leine und da hört sie auch.
Aber ansonsten im Wald muß sie lernen sich an mir und Tom zu orientieren.
Das Leben ist ein Lernprozess - so man es als solches annimmt..
Anett, Danke für den so plastisch und toll geschriebenen Bericht, irgendwie fühlte ich mich dabei fast daheim, da solche Situationen mir sehr bekannt sind. Mich interessiert jetzt sehr diese spezielle Leine, die sich von selbst aufrollt ??? Ist das so ein Teil, wo der Mensch, je nach Größe des Hundes und der Leine, eine Art von Griff in der Hand hat, mit einem Zugstopp versehen ? Liebe Grüße - Inge
Zitat von EurasierJaaa, meine kleine Sonne hat dem Rüden beigebracht, wie man Gas gibt und selbst wenn er nix gesehen hat, einfach mal mitrennen, sonst könnte er ja was verpassen !
Vollkommen normal, dass der Rüde da mitgeht.....Rudeldynamik
Dago hat keinen Jagdinstinkt. Ich war mit einer Bekannten und ihren 3 Hunden spazieren; Paula, eine Doggenmixhündin hat Jagdtrieb und nicht zu knapp; von Atti kenne ich das ja auch. Wir gingen unseres Weges, alles war ruhig, bis Paula aufeinmal Gas gab und man wird es nicht glauben, alle Hunde rannten mit, sogar Dago.Auf unseren Pfiff kamen sie zwar direkt zurück, wir sahen auch nichts, dachten, alles sei gut gegangen. auf dem Rückweg kamen wir an dieser Stelle vorbei und Dago ging in die Wiese, stand und guckte nach unten. Ruth und ich gingen gucken und was sahen wir, ein totes Kaninchen, zwar unverletzt, aber wohl durch den Schock gestorben.
Du hast ja bereits gute Tipps erhalten, die ich auch unterschreiben kann und denke, bei guter Auslastung bekommst Du den Jagdtrieb unter Kontrolle.
Atti ist wirklich ein JÄgermeister und das erste Jahr seines Daseins bei uns hätte ich ihn so manches Mal zum MOnd schicken können. 1 Jahr Schleppleinentraining, was wirklich manchmal sehr nervend sein kann, brachte uns aber den Erfolg. Dazu adäquate Auslastung wie Mantrailing, Zielobjektsuche und der Hund läuft in der Spur. Wir gehen in der Dämmerung ohne Leine durch den Wald, Atti sieht ein Reh, steht vor, guckt mich an, ich sage "alles gut" und das war es
Ein Reh.....Atti sieht es
Zitat von EurasierAb und zu lasse ich Leckerchen suchen, dann sind das die reinsten Trüffelschweine, das gefällt ihnen schon sehr,
Darauf kannst Du doch aufbauen.
Zielobjektsuche die Hunde suchen ein Feuerzeug im Wald
Die Anleitung kann ich Dir gern schicken.
Es gibt ein tolles Buch von Pia Gröning "Antijagdtraining" . Damit haben wir trainiert und ich kann es jedem HH, der einen jagdtriebigen Hund hat, wirklich empfehlen
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Ja ging uns genauso - eine ordentliche Leine muss sein, die Flexis haben die mit den winzigen Hunden, das sieht dann aus wie Marionette an der Schnur...
Aber als wir mit der normalen Laufleine nicht weiterkamen musste eine Idee her.
Laufleinen sind super - solang Fläche frei ist. Kommt da etwas Gestrüpp, wie in Waldnähe oder im Wald selbst... Meine Erfahrung - 5 Minuten laufen - 5 Minuten Leine entkernen von irgendwelchen Büschen, Bäumchen.... nebenbei noch Hund beruhigen, weil der weiß nicht wieso er festhängt - ich eigentlich auch nicht... muss ja erst mal die Engstelle finden.... Knoten ohne Ende in der scheiß Leine, wie die da hingekommen sind ist mir heute noch unklar - also noch mal 3 Minuten in denen nix passiert außer das meinereiner beim entknoten sich vorstellt, wo diese Laufleine enden wird...
Die Flexis vom genannten Hersteller haben die Stärke einer normalen Leine, aber eben mit viel viel mehr Reichweite - so das Hund auch wirklich vorrennen kann.
Und wie gesagt, da oben sitzend ob nun am Halsband oder Geschirr verheddert sich da nix. Ruft man den Hund zurück rollt sich die Leine selbst ordentlich auf - gut kann man auch lassen- drückste halt nicht den Aufrollknopf...
Wir sind durch Zufall über diese Leine "gestolpert" und eigentlich fand ich sie sehr teuer. Aber im Vergleich den ich habe zur normalen Leine (ist okay für Hunde, die man auch davon mal ab lassen kann und die hören) und zur Laufleine (der Stimmungstöter eines jeden wirklichen Geländeganges) hat und uns vor allem unserer jagdfreudigen Laila diese Leine eine ganz neue Möglichkeit gegeben.
es wird ja immer wieder vor Flexi-Leinen gewarnt, allerdings ist mir der Grund gerade entfallen, allerdings habe ich 1 x einen Unfall mit einem Flexileinen-Hund erlebt, die Leine hat sich irgendwie aus der Verankerung gelöst, jedenfall ist der Hund mit so einer Wucht nach vorne geschossen und genau ins Auto gelaufen, war leider nicht mehr zu retten, der arme Kerl. Das habe ich immer vor Augen, wenn ich an diese Art der Leinen-Haltung denke, allerdings habe ich schon mehrfach hier Leute gesehen, die selbst große Hunde damit führen, haben dann so ein riesiges Teil in der Hand, sollte ja eigentlich was Stabiles sein, wenn ein Schäferhund-Rüde dran hängt ! Ich wünsche ein schönes und hoffentlich sonniges Osterfest. - Inge
Zitat von saxanaKnoten ohne Ende in der scheiß Leine, wie die da hingekommen sind ist mir heute noch unklar - also noch mal 3 Minuten in denen nix passiert außer das meinereiner beim entknoten sich vorstellt, wo diese Laufleine enden wird...
Von dem Dreck ganz zu schweigen, wenn Hund sie durch einen matschigen Waldweg gezogen hat.
Mal für ne Übung im Freien Feld, um das Kommen zu üben und den Hund noch etwas sichern zu können ist sie okay.
Ich bin auch ein Flexileinengänger, so können die Gasthunde sich auch mal von Waldweg entfernen und ihr Geschäft im Busch verrichten.
Wobei die Teile wirklich nicht ganz ungefährlich sind und der Umgang geübt werden sollte.
Also das rechtzeitige Feststellen!
Schnell rennt ein Hund mit dem Ding um einen Menschen und das kann gerade bei den dünnen Nylonleinen zu böse Verletzungen führen.
Inge, an eine Felxleine sollten nur Hunde kommen die nicht ZIEHEN!
Saika hatte auch so ein Ding für den Urlaub, als ich sie kaufe, ein ganz kleines Ding 5 Meter, frage die Verkäuferin für welche Hunderasse ich sie brauche.
"Um Gottes Willen, die sind für Malterser, also ganz kleine Hunde"
Ich hätte Saika an einem Bindfaden führen können, wollte eben nur wie Anett, das sich das Ding alleine wieder aufrollt.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Zitat von BobIch muss gestehen, dass ich Flexis nicht mag.
Ich mag sie auch nicht, zumal es heute doch schon diese Schleppleinen gibt. Keine Knoten, Dreck fällt ab etc
Rhena, bei Dir ist das ganz was anderes, denn es sind Deine Gasthunde und denen ermöglichst Du so einen gewissen Radius an der Leine, doch für die eigenen Hunde würde ich eher zu einer Schleppe tendieren. Die Flexileinen stehen immer auf Spannung und was lernt der Hund daraus? "Wenn ich ziehe, komme ich schnell von A nach B". Leinenführigkeit könnte man sich damit kaputt machen.
Ungefährlich sind die Flexileinen nicht.
Vor Kurzem erzählte ich es hier bereits, aber da war Inge noch nicht bei uns. Ein Jogger mit Labrador an der Flexileine. Ein Radfahrer kommt von hinten, der Hund zieht quer über den Weg, der Radfahrer sieht die dünne Leine nicht, fährt in ihr hinein und legt sich auf die Nase.
Für ein ordentliches Training ist meiner Meinung nach eine SL die optimale Lösung, es sei denn, man ist zufrieden, dass der Hund niemals ohne Leine im Wald laufen kann
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Zitat von BobIch muss gestehen, dass ich Flexis nicht mag.
Ich mag sie auch nicht, zumal es heute doch schon diese Schleppleinen gibt. Keine Knoten, Dreck fällt ab etc
Die Flexileinen stehen immer auf Spannung und was lernt der Hund daraus? "Wenn ich ziehe, komme ich schnell von A nach B". Leinenführigkeit könnte man sich damit kaputt machen.
Das sehe ich auch so. Wenn der Hund zieht - egal ob an der normalen Leine oder an der Flex - ist das leider selbstbelohnend: "Ich MUSS ziehen, damit ich dies und jenes tun darf!" Also: Hund sieht was "Nettes" ... zieht dorthin und den Halter mit ... der Halter zieht zurück ... der Hund zieht wieder nach vorn ... usw. Und wie oft "gewinnt" der Hund
Wobe: Xera hatte es ganz schnell raus, WAS sie an der Schleppleine machen kann und was nicht. Die war an der Schlepp der bravste und zuverlässigste "Lassie" überhaupt
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17.04.2014 13:49
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