Ich denk mal, Wunder kann man auch nicht erwarten. Kennt man ja selbst auch, wenn man chronisch "Rücken" hat. Solche Behandlungen tun vielleicht kurzzeitig gut, aber man ist ja nicht "geheilt" im eigentlichen Sinne. Das wäre schön.
Sehe es wie Katja. Ich hab mir nicht umsonst den Laser gekauft. Ich merke es ja auch bei mir selbst. Ich hab 1 mal die Woche physio. Im Sommer ist es mir oft lästig und ich mache früher oder später eine Pause. Das merke ich sofort.
Ich würde wohl schon noch mal hingehen und schauen wie es dann ist. Anrufen kannst du natürlich vorher.
Auf jeden Fall sehr schade das du noch nix merkst.
Ich sehe es auch wie Katja. Aber wenn sich so gar nichts tut....
Schmerzen scheint er keine zu haben, bis auf das Humpeln vorne. Dass hat er aber schon sehr lange und es tritt sporadisch auf, wo er dann hochdosiert Teufelskralle bekommt, die ihm hilft.
Sonst kaspert er hier nach wie vor wie immer rum und fordert Mayra zum Spiel auf.
Es geht ihm also nicht schlechter und nicht besser.
Ich bin ja wegen der Schwäche und der Steifheit in den Hinterläufen hin gefahren, aber wenn wir da "vielleicht" über eine Stenose in der Wirbelsäule reden, welche genau diese Symptome zeigen kann, wird sich da manuell nicht mehr viel tun, das ginge dann nur operativ.
Dr. Ripke hat mit seinen Behandlungen die Rezeptoren angeregt, welche die Muskulatur wieder mobilisieren sollten und genau davon merke ich gerade nichts. Daher frage ich mich, ob eine weitere Behandlung die immerhin noch mal 130,- kostet nun noch etwas rausreist...
Ich wollte mein Bauchgefühl mit ihm abstimmen, jedoch weicht meines jetzt etwas ab.....
Ich werde oben mal die Magnetfeldmatte aufbauen und Finn dort täglich drauf legen, ich glaube das wird der besseren Weg sein.
Kann ja noch mal eine Nacht drüber schlafen bevor ich Dr. Ripke anrufe.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Mein Bauchgefühl hat mich heute zur TÄ gelenkt und so haben wir gemeinsam einen schönen Spaziergang in ihre Richtung gemacht.
Nun wo ich noch EXTREMER hinschaute ob sich etwas getan hat ist mir aufgefallen, dass er manchmal hinten schleift und einmal sogar etwas weggesackt ist. SCH......
Die TÄ hat ihn untersucht und ihn dann geröntgt, drum habe ich mich heute auch zu ihr aufgemacht.
Bei der Untersuchung zeigte sich hinten kaum noch ein Stellreflex und das Röntgenbild zeigte, dass ein Wirbel hinten abgekippt ist. Spondylose hat er auch. Bei jungen Hunden kann man den Wirbel operativ mit einer Spange anheben, bei Finn verursacht er seine Symptome.
Auf dem Bild was noch ein ziemlich großer Schatten von der Wirbelsäule ausgehend zu sehen, der die Organe nach unten drückt.
Die TÄ meinte es könne Krebs sein. Was soll da sonst wachsen und die Organe zusammen schieben....
Sie fragte mich, ob er Probleme mit der Analdrüse hat, nein nie.... Eine Untersuchung bestätigte dass "wenigsten" da alles in Ordnung ist.
Bis eben konnte ich alles gut verdrängen, nun kullern doch die Tränen....
Eine Cortisonspritze soll zeigen, ob es ihm hilft, manuell ist da nicht´s mehr zu machen. Dahin gingen gestern ja schon meine Gedanken.
Ein Blutbild habe ich auch noch machen lassen.
Mal sehen wer länger durchhält Bärbel oder er.... Der einzige Trost, die beiden haben sich dann recht bald wieder....
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Ach mensch, Rhena. Wie blöd. Ich finde das ja erstaunlich, was Du noch auf die Beine stellst. Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit wäre. Na klar, irgendwie schon, aber auch mit Einschränkungen. Ich stehe ja im Moment selber vor der selben Aufgabe wie Du. Mir geht es teilweise echt beschissen, wahrscheinlich beschissener als es Finja geht. Und bei mir ist es was Hund angeht das erste Mal. Bekannte rechnen mir vor, wie alt sie ist, 1 Hundejahr sind 7 Menschenjahre und so weiter, ist alles logo, aber nicht einfach mit umzugehen. Mir hat jetzt echt nochmal gutgetan mit Sandy-Familie zu laufen. Sandy (ca. ein halbes Jahr älter als Finja) ist viel lahmer und das schon lange, Charly, erst 8 Jahre, ist lahmer unterwegs. Finja ist nicht so schlecht dabei, für eine Dame mit 73. Ich muß massiv anfangen umzudenken, es geht nicht mehr wie früher. Und es tut so weh.......! Finja schleift schon was länger mit den Beinen, gerne Hinterbeine, nicht immer, aber immer mal wieder. Sie stolpert auch gerne. Aber ich weiß nicht ob ich da noch richtig eingreifen soll. Ihr Laufbild hat sich mit dem MSM-Pulver wieder was gebessert. Sie pennt auch viel. Aber da gibt es auch Unterschiede. Ist sie bei mir, geht es ihr gut. Zieht sie sich zurück, habe ich kein gutes Gefühl.
Alles Gut für den süßen Finn. Kannst Du mir nochmal den Alt-Werd-Thread von Finn verlinken. Ich finde ihn nicht mehr. Ich habe ihn damals übergangen, ph..., geht uns nichts an, mal diskret überlesen. Würde ihn gerne mal aufarbeiten. Und vielleicht mal ein bißchen was an Erfahrungen austauschen.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Komm mal her, Rhena, ich weiß zu gut, wie es dir im Moment geht
Ey, Finn, schlag dir das mit dem Hundehimmel aus dem Kopf und bleib lieber noch länger bei deinen Lieben, denn denk dran: Frau Gräfin hat jetzt da oben sicherlich das Sagen ... und ihren berühmten Blick willst du nicht auf dir spüren ...
@Ute Dich drücke ich auch mal fest Gerade beim ersten Mal habe ich es auch "schlimmer" empfunden als jetzt bei Kosyma. Nicht, dass der Schmerz weniger war, überhaupt nicht, aber beim ersten Hund schwingt die Unsicherheit mit, wie geht man damit um, kann man überhaupt damit umgehen, was ist danach ... Bei Kosyma war ich etwas sicherer, auch wenn sich das jetzt irgendwie blöd angehört - leider war mir auch schon bei ihrem ersten Zusammenbruch ziemlich klar, dass wir nur einen Aufschub von wenigen Tagen bekommen haben. Ich wusste auch, welcher Schmerz uns danach erwartet, der zwar in keinster Weise kleiner ist als bei Laika damals, aber doch wusste ich, dass er nach ein paar Monaten besser werden wird, dass man es dann irgendwann akzeptiert. Daran halte ich mich auch jetzt noch fest, es sind ja erst 6 Wochen seit ihrem Tod vorbei.
Eine große Angst war auch, dass wir den richtigen Zeitpunkt womöglich verpassen werden, aber beide Hunde haben es deutlich gezeigt, als es soweit war, sich auf ihre letzte Reise zu machen - das gibt auch etwas Sicherheit.
Aber ganz klar, der Schmerz darüber, zu sehen, wie der eigene Hund abbaut und das Unausweichliche näherrückt, bleibt immer gleich groß. Oder dieser Schock, wenn man eine Diagnose wie bei Finn bekommt, der wie ein Messer in die Eingeweide fährt ...
Bei Timmy kann ich gerade auch beobachten, wie er abbaut und ich gehe davon aus, dass er sich dieses Jahr auch noch auf den Weg über die Regenbogenbrücke machen wird
Weggefährten
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03.04.2019 16:45
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Aber wenn sich so gar nichts tut.... 
