Katja, da muss ich Bettina recht geben. Ne Schokolade oder Pralinen kaufen, kann jeder. Aber sich hinsetzten Socken stricken und die dann so liebevoll verpackt verschenken, das kann nicht jeder. Und da zählt die Geste mehr, als das Geschenk an sich
Ja, das glaube ich, dass man einfach etwas übervorsichtig ist.....dein Nervenkostüm ist im Moment ja auch etwas angepannt.
wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag....hinter den Wolken scheint die Sonne!!!
Freut mich, daß alles ok ist bei Shorty ! Dann mal frohen Mutes in die Physio! Das die sich über das "Danke schön" gefreut haben, glaube ich gerne. Sind vielleicht "nur" Socken, aber mit Liebe selber gemacht. Wir werden in der Vorweihnachtszeit mit Süßkram zugeschmissen (und das in einer Zahnarztpraxis ), persönliches eher nicht. Ist vielleicht auch was schwierig in einer Praxis in der Größenordnung. Und dann muß man sich auch noch beeilen, sonst bekommt man nichts mehr ab .
Karin, die Fotomontage!!!! Klasse!
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Freut mich, dass bei Shorty soweit alles ok ist. Ich glaube bei dem Clown musst du dir echt ein dickeres Nervenkostüm zulegen Katja.
Ich dachte, das hätte ich... Aber der Knirps lässt auch wirklich nichts aus.
Ihm geht's soweit gut, aber Schmerzen hat er immer noch. Er schont das schlimme Bein, wenn er steht und nach wie vor, wenn er versucht, schneller zu laufen. Meine TÄ meint, das ist völlig normal und wird noch eine Zeitlang so bleiben. Ich frage mich immer mal wieder, ob es das wirklich wert war, dass er jetzt diese wochen- und vielleicht monatelangen Schmerzen erdulden muss, um Schmerzen zu vermeiden, die sich möglicherweise irgendwann in ein paar Jahren eingestellt hätten, wenn ich nicht hätte operieren lassen.
Manche Entscheidungen trifft man und es läuft alles gut , manchmal läuft es nicht so wie man es sich vorgestellt hat , wenn man es im vorraus wüsste könnte man besser entscheiden , nur so läuft das leider nicht im Leben
Mach Dir deswegen keinen Kopp , Du hast das Beste für Shorty gewollt , bestimmt ist bald alles gut
Bei Kira hat es auch lange gedauert , irgendwann rannte sie dann wieder fröhlich hinter den Kaninchen her
Eventuell ein anderes Schmerzmittel ? Schmerzen sollte er eigentlich nicht haben müssen
Die TÄ meinte, es ist gut, dass er schont, er soll sich bloß nicht an den 3-Bein-Gang gewöhnen. Das ist ja im Prinzip ein großer Bruch, der verheilen muss und erst so ab der 9. Woche nach der OP kann man davon ausgehen, dass der Knochen soweit verheilt ist, dass er durch normale Bewegung nicht wieder bricht.
Als ich nach der OP nochmal in der Klinik war, als Shorty die Schwellung bekommen hat, meinte der Klinikarzt dort, ich soll ihm am besten gar keine Schmerzmittel geben. Je vorsichtiger er ist, desto besser. Aber das fanden sowohl ich als auch meine Haus-TÄ ziemlich daneben.
Ich hab mir einfach keine Vorstellung davon gemacht, WAS da auf uns zukommt. Es hieß, das ist die beste Methode, die Hunde sind ruckzuck wieder auf den Beinen, das Kreuzband kann dort nie wieder reißen, weil es gar nicht mehr benötigt wird. Schiefgehen kann wenig, profitieren wird er davon in der Zukunft auf jeden Fall.
Nun hab ich aber inzwischen ziemlich viel gelesen und es geht dauernd irgendwas schief bei diesen OPs und der Heilungsverlauf ist langwierig und manche Hunde laufen nach Jahren noch "eierig". Deshalb weiß ich mittlerweile nicht mehr, wo genau jetzt der Vorteil ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nicht nochmal machen lassen würde.
Damals hatte ich mich für die Bandmethode entschieden , weil ich mir rein vom Bauchgefühl nicht vorstellen konnte das es mit dieser Schiene für meine 9Jahre alte Hündin etwas werden könnte .
Auch mit der Bandmethode hat es lange gedauert , aber irgendwann war es überstanden .
Heute würde ich mich wahrscheinlich auch nicht mehr für eine OP entscheiden , aber auch wenn nicht operiert wird kann es lange dauern bis der Hund wieder vernünftig laufen und spielen kann .
Man hat ja auch immer die Befürchtung , das , das andere KB auch reißen könnte , ging mir jedenfalls lange so , habe Kira auch nachdem alles wieder OK war viele Dinge nicht machen lassen .
Das befürchte ich auch, dass ich noch ganz lange nicht mehr mit einem blöden Lächeln dabei stehen kann, wenn Shorty wieder tobt und rennt, wie es früher war. Ich werd wahrscheinlich noch ewig "Ohgoddogoddogodd.... laaaaangsam" denken. Den Spruch "Ein Kreuzbandriss = zwei Kreuzbandrisse" hab ich jetzt schon ganz oft gelesen.
Meine TÄ hat mir aber gesagt, dass in den allermeisten Fällen ein Band halt nicht aufgrund eines einzigen Ereignisses reisst. Das ist extrem selten, dass ein Hund sich so dermaßen vertritt, dass ein gesundes Band durchhaut. Es ist meistens so, dass über Jahre hinweg bei zig Gelegenheiten es zu kleinen Mini-Rupturen des Bandes kommt, die überhaupt nicht auffallen und irgendwann ZACK. Das kann dann bei einer ganz normalen Bewegung passieren. Das könnte ich also gar nicht verhindern.
Mein "Problem" ist möglicherweise, dass ich die OP so schnell nach dem Riss habe machen lassen. Es soll ja typisch für einen KB-Riss sein, dass nach ein paar Tagen es so scheint, als wäre alles wieder gut. Und so war's ja bei uns. Ich habe einen gut laufenden und fröhlichen Hund in die Klinik gefahren. Die nächsten Phasen, also, dass die Lahmheit immer wieder kommt und immer schlimmer wird, habe ich dadurch ja nicht mitbekommen. Wahrscheinlich könnte ich mir leichter "verzeihen", wenn ich gesehen hätte, dass es wirklich ohne OP keinen Zweck hat.
Ich verstehe dich so gut, aber du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Niemand weiß wie es geworden wäre, wenn du nicht hättest operieren lassen. Du sagst doch selbst, so ein Kreuzband reißt nicht mit einem Mal. Bei einem Wildfang wie Shorty bist du vor so einer Sache leider niemals gefeit.
Weggefährten
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02.12.2018 05:28
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), persönliches eher nicht. Ist vielleicht auch was schwierig in einer Praxis in der Größenordnung. Und dann muß man sich auch noch beeilen, sonst bekommt man nichts mehr ab 
