Katja, für mich hat sie gar nichts von einem Retriever.

Sie hat in den 2 Jahren schon eine enge Beziehung zur Besitzerin, sie hört wie eine Eins.

Ein Arbeitsprogramm kommt dort nicht in Frage.

Man muss schon daruf achten, was diese Hunde von der Mentalität her einfordern, kann sie nicht mit normalen Haushunden vergleichen.

Ach 2 Jahre schon? Dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte, sie wäre erst seit Kurzem da.

Eine ganz hübsche Maus.
Für mich hört es sich so an, als müsste die Maus eher etwas Ruhe lernen.

Katja, vielleicht habe ich mich falsch aus gedrückt.
Die Leute sind erst kürzlich zu gezogen, haben Arya jetzt 2 Jahre.

Bettina, die Maus hat den ganzen Tag Ruhe, per WA krieg ich immer Bilder, wie sie auf dem Sofa liegt und mit den Katzen spielt.
Arya ist keinesfalls ein nervöser Hund.
Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, Arya ist einfach ein Arbeitshund, dem man mit einer Aufgabe die größte Freude machen kann.

Aber Leute jetzt kommt der Hammer!!!!!
Vor einer Std Tel. sie wollen sich noch einen 2. Hund holen
Ich solle Ihnen die Orga nennen, wo ich meine Hunde her habe.
Ich hab einen Schrei los gelassen, und frage mich was ich jetzt machen soll.
Im Moment war ich entsetzt, jetzt denke ich, da Arya äusserst lieb und verspielt ist mit Hunden, vielleicht ist es für ihr Bewegungsbedürfniss nicht falsch, obschon dann kein Denken mehr daran ist irgendetwas mit ihr zu tun, was ja auch nicht sein muss, ist ja dann beschäftigt
Liebe, nette Leute mit Haus und Garten, sehr lieb zu Hunden, aber wenig Hundeverstand.
Ja, so kann's gehn, habe nicht das Recht mich da ein zu mischen, kann ihnen nur meine Bedenken sagen.
Gebe ihr die Orga durch, und dann muss man sehn.

Wie seht Ihr es?

Schwer zu sagen. Das kann ganz wunderbar werden oder fürchterlich in die Hose gehen mit einem zweiten Hund. Ein Hund, der unterwegs begeistert ist, wenn er Hundekumpels trifft, kann das im eigenen Zuhause völlig anders sehen. Und ein von einer "Orga" als lieb und unterwürfig beschriebener Hund kann sich gänzlich anders präsentieren, wenn er mal da ist.

Grundsätzlich habe ich schon viele Hundebesitzer erlebt, die weder Hundeverstand noch Liebe für ihre Vierbeiner hatten. Von daher sind sie mit nicht so viel Hundeverstand, aber viel Herz und Liebe schon mal gar nicht so schlecht dabei. :glücklich:

da schließe ich mich Katja an.....

Katja, bin da ganz auf Deiner Seite.

Habe ihnen gerade meine Bedenken geschrieben, was auf sie zu kommen könnte bei 2 Hunden.

Meine beiden Orgas mit geteilt, wo ich alle Hunde her hatte und top zufrieden war.

Gut, Finjas extremen Jagdtrieb konnten sie nicht testen, weil sie nicht mit ihr draussen waren.

Nun müssen sie sehn, was sie machen, mein Dienst ist zu Ende

Wenn es wirklich so ein Arbeitshund ist, wird ein 2 Hund den arbeitswillig nicht befriedigen können, so meine Meinung. Aber wenn sie eh nix mit ihr arbeiten, ob mit oder ohne 2. Hund, kann der 2 Hund ja auch gut tun.

Ansonsten schließe ich mich auch Katja an.

Irgendwie irritiert mich dieser Thread immer. Woran das wohl liegt? Denke immer, was haste denn da eingestellt und dann fällt mir ein, ach nee, gibt ja noch ne Finja .

Ach mensch, Lynchen wird bestimmt lange noch fehlen , aber schön, daß Finja anscheinend ganz gut damit klar kommt. Was mich wirklich überrascht hat, auf jedem Bild ohne Leine, klasse, da hat sich aber viel getan, oder?
Und sie knüpft so viele neue Kontakte.

Die Heide sieht aber echt recht verkümmert aus. Letztes Jahr war es da im Herbst so schön, würde ich glatt nochmal machen, aber dieses Jahr hängt die Natur echt durch.

Kommt denn bei Euch noch mal ein zweiter dazu?

Das Schlimme ist, dass ganz viele HH denken, wenn sie einen zweiten Hund dazu holen, dann haben sie weniger Arbeit, weil die Beiden sich dann ja miteinander beschäftigen.

Aber ich frage mich ganz oft, nehmen wir unsere Aufgabe als HH manchmal vielleicht viel zu ernst? Ich kannte eine Huskydame, die ist nie im Leben von der Leine gekommen, ich hatte nie den Eindruck sie wäre unglücklich. Ich kenne einige HH die mir nen Vogel zeigen und völlig relaxt an die Erziehung ihres Hundes gehen, der Erfolg gibt ihnen Recht. Wißt ihr was ich meine? Ich hab früher viel mehr aus dem Bauch entschieden und war wesentlich entspannter als ich es heute bin, wenn es um den Hund geht.

Zitat von Bob

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Wenn es wirklich so ein Arbeitshund ist, wird ein 2 Hund den arbeitswillig nicht befriedigen können, so meine Meinung. Aber wenn sie eh nix mit ihr arbeiten, ob mit oder ohne 2. Hund, kann der 2 Hund ja auch gut tun.

Ansonsten schließe ich mich auch Katja an.

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Ich schließe mich Katja und Bettina an , ein zweiter Hund um den ersten zu beschäftigen finde ich falsch , aber man kann es schlecht beurteilen da man die Halter und den Hund nicht kennt .
Ich persönlich möchte keinen Hund haben der ständig beschäftigt werden muss .

Zitat von ute

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..... ein zweiter Hund um den ersten zu beschäftigen finde ich falsch , aber man kann es schlecht beurteilen da man die Halter und den Hund nicht kennt .
Ich persönlich möchte keinen Hund haben der ständig beschäftigt werden muss .

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finde ich auch - aber viele denken auch, dann kann man sie auch gleich noch *besser* allein lassen.... die haben ja sich....

Zitat von Flausch

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Zitat von ute

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..... ein zweiter Hund um den ersten zu beschäftigen finde ich falsch , aber man kann es schlecht beurteilen da man die Halter und den Hund nicht kennt .
Ich persönlich möchte keinen Hund haben der ständig beschäftigt werden muss .

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finde ich auch - aber viele denken auch, dann kann man sie auch gleich noch *besser* allein lassen.... die haben ja sich....

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Der Schuss kann auch nach hinten losgehen , dann hat man zwei Hunde die beschäftigt werden wollen

Zwei Hunde machen auch mehr Dreck da kann sie dann noch bisserl mehr ihren Putzeifer ausüben

Es kann wirklich schön sein, mit zwei oder mehr Hunden zu leben, wenn sie zusammen passen. Aber weniger Arbeit ist es wirklich nicht.

Was die Beschäftigung anlangt - wenn ich damals alles mit Shorty gemacht hätte, von dem die Rassefachleute behauptet haben, dass ich es tun muss, damit er glücklich ist, hätte ich jetzt wohl nicht so viel Freude an ihm. "Er ist ein Gebrauchshund! Er muss auf den Hundeplatz! Das braucht er! Du wolltest diese Rasse, also beschäftige sie artgerecht! Schutzdienst muss er machen, alles andere lastet ihn nicht aus! Da geht er psychisch kaputt!"
Und dann stehen die da mit ihren Hunden, die so aufgepeitscht sind und so hoch im Trieb stehen, dass man nichts anderes mehr mit denen anfangen kann. Shorty kann zwar nicht mit Anlauf irgendwelche Schutzdiensthelfer anspringen und sie zu Boden ringen, aber wenn ich sage : "Diesem uns völlig unbekannten Jogger laufen wir jetzt nicht hinterher, um ihn zu stellen!", dann wird auch nicht gerannt und es wird nicht gestellt. Da kenne ich andere Hunde, deren Halter ganz große Nummern im Hundesport sind und dann frag ich mich, welcher Hund ist psychisch kaputter? Meiner oder deiner?

Man muss ein Maß finden, das für den Hund schön ist und bei dem man selber auch authentisch bleiben kann.
Es muss einem auch selber Spass machen, sonst hat der Hund nichts davon.

M-Ute: Das hat viel mit dem Internet zu tun, denke ich. Früher war man einfach zu wenigen ungefilterten Informationen und Ratschlägen wildfremder Leute ausgesetzt, um zu begreifen, dass man ernsthafte Probleme hat und hat es dann wohl einfach nicht gemerkt!