Ich hatte mir das ja schon mal fest vorgenommen es machen zu lassen die Kastration,da Eika einmal schon Scheinträchtig war und ich meinte das es noch mal war,Beim ersten Verdacht der sich bestätigte,bekam sie Medikamente.Hinzu kommt das Eika immer total aus dem Wind ist wenn sie läufig ist was bei meiner ersten Hündin nie der Fall war.Winseln,jaulen,dort wo Eika getrimmt wird die Cocker Züchterin ist,habe aber Eika nicht von ihr,ist denefitiv dagegen,sie läßt es erst höchstens machen bei Krebs,aber nur im jungen Alter.Das Fell würde ja beim Cocker sich so verändern.Aber nun ist Eika gerade läufig und es ist noch schlimmer mit ihr,noch nervöser,läuft den ganzen Tag hin und her,bei den Blutungen aber diesmal ungewöhnlich schlapp,keine lust gehabt raus zum pinkeln zu gehn,die Blutungen sind nun gerade vorbei,nun ist sie noch anhänglicher jaliger und zum ertsten mal fängt sie seit gestern an zu rammeln.Das hat sie vorher nicht gemacht.Nun wo sie mit jeder Läufigkeit erst noch schlapper wird und am Ende noch hibbeliger denke ich wieder an eine Kastration nach,um die Eierstöcke zu entfernen lassen,aber die Gebärmutter nicht.In der Hundeschule kenne ich einige die alles entfernt haben lassen,auch Gebärmutter. Wer von Euch hat schon mal eine Hündin kastrieren lassen und kann mir davon Erzählen über Erfahrungen,und hat jemand evtl schon EWrfahrungen mit einer Scheinträchtigkeit gemacht,und wie ist dann die Entscheidung gewesen wegen der Scheinträchtigkeit.
Da muß ich ja ehrlich sagen, auch wenn ich mich zum x-ten Mal damit in die Nesseln setzte und alle über mich herfallen...NEIN!
Solange keine gravierenden gesundheitlichen Probleme auftreten gehört eine Hündin nicht kastriert (ein Rüde übrigens auch nicht). Ist übrigens hier auch nicht erlaubt, aber ich glaube, das ist eine große Grauzone. Wer will hinterher noch nachweisen, was der Hund für Probleme hatte. Wenn Du eine unkastrierte Hündin längere Zeit hast, wirst Du merken, daß sie einen Zyklus durchläuft, der sich immer wieder wiederholt. Von anhänglich bis zickig ist da alles dabei, aber alles hat seinen Platz. Ist doch bei uns auch nicht anders.
Bei meiner läuft das in etwa so ab. Finja ist heiß. Eh hibbel rum, häusliche Unruhe ("ich muß mal eben raus"), Heulkonzerte, alle Hunde sind toll, Hören geht in der Standhitze gegen null, ist aber schon mal unterschiedlich ausgeprägt. Gut, die Bluterei ist nicht so dolle, Finja bekommt zu Hause ein Höschen an. Kann ich mit leben und mich drauf einstellen. Dann kommt ihre Scheinträchtigkeitsphase, stinkefaul, extrem verfressen, anhänglich bis phlegmatisch, draußen extrem zickig. Für mich die nervigste Zeit, in der ich ehrlich gesagt auch schon oft über Kastration nachgedacht habe. Ein bißchen Milcheinschuß hat sie auch schon mal, dagegen bekommt sie ein bißchen homöopathische Unterstützung, was gut funktioniert. Danach kommt eine Phase, wo sie schlecht frißt, aber von heute auf morgen ist der Spuk vorbei und sie ist wieder die Alte. Scheinträchtigkeit ist normal, im Wolfsrudel werden alle Hündinnen scheinträchtig, um notfalls vorhandene Welpen mitversorgen zu können. Danach kommt evt. die Scheinmutterschaft. Die entfällt bei Finja komplett. Ich räume schon während der Standhitze alles Spielzeug weg, was sie dazu animieren könnte. Da habe ich auch gute Erfahrungen mit gemacht, obwohl das auch schon mal unterschiedlich diskutiert wird, bei Finja funktioniert es. Luise (Finjas Wurfschwester) hat immer eine sehr ausgeprägte Scheinmutterschaft, bei ihr fällt aber die Scheinträchtigkeit etwas reduzierter aus. Danach ist eigentlich wieder alles normal.
Finja sollte eigentlich damals nach der 2. Hitze kastriert werden. Mit 10 Monaten hatte sie eine große OP am Ellbogengelenk und ich wollte sie nicht direkt wieder in Narkose legen lassen. Also habe ich mich mit arrangiert und mich schlau gemacht und es gelassen. Ich glaube nicht, daß sie darunter leidet. Hunde leben ja im Jetzt und Heute, sie kann da glaube ich besser mit umgehen als ich. Ist man halt mal faul, gibt in der Zeit wichtigeres als Gassi gehen (z.B. Fressen und Kuscheln). Bei so einem Mistwetter wie im Moment kommt mir das auch nicht so ungelegen . Ein weiterer Grund dagegen war bei Finja auch, sie ist eher ein unsicherer Hund. Und sowas verstärkt sich wohl gerne nach Kastrationen. So ist sie mit jeder Hitze gewachsen und souveräner geworden.
Zur Krebsvorsorge sollte man kastrieren, also alles raus. Die Gebärmutter zu belassen bringt nichts. Und was macht man mit dem Gesäuge? Auch noch weg? Zur Krebsvorsorge sollte ein Hund auch vor der ersten Hitze kastriert werden. Mit jeder Hitze halbiert sich die Wahrscheinlichkeit, daß der Hund nicht an Krebs erkrankt (da gibt es wohl eine Studie zu). Aber mal ehrlich, ich laß mir doch auch nicht alles entfernen, weil evt. die Möglichkeit besteht, daß ich an Krebs erkranke.
Und mit den Stimmungsschwankungen kann man doch leben. Ist doch nur phasenweise. Als nächstes wollte ich ja immer gerne einen Rüden, weil mir das Hormongedrösel manchmal auch den letzten Nerv raubt, aber der steht u. U. das ganze Jahr unter Strom, weil irgendeine Hündin mal wieder gerade heiß ist. Auch nicht besser.
Laß sie wie sie ist und gib ihr eine Chance!
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
ich bin auch gegen kastration wegen verhaltens.....wie lange keine krankheit bedroht -nein. ich kenne par leute was haben hundinen mit solchem problemen....da muß man em durch.....
Das ist ein heikles Thema und da erhitzen sich die Gemüter immer
Ich habe ja Geli mit knapp 9 Jahren kastrieren lassen müssen, weil ihre GB geplatzt und der ganze Bauchraum voller Eiter war, das Bauchfell total entzündet, der Darm, naja, das hatte mein ehemaliger TA nicht erkannt oder erkennen wollen, dann ich war ja mit ihr nachts beim Bereitschaftsdienst und kam schon mit der fertigen Diagnose
Die Kastration hat Geli das Leben gerettet, es war 1 Minute vor 12, die TÄ wollten sie schon gar nicht mehr aus der Narkose aufwachen lassen, so schlimm sah es in ihr aus und sie meinten, davon könne sie sich nich erholen. ich wollte trotzdem nich aufgeben und sie hat sich vollständig erholt.
Am Fell gab es bei ihr keinerlei Veränderungen, wobei das aber auch anders sein kann, einer Bekannten ihr Rüde wurde aus med. Gründen kastriert, danach ist sein Fellwachstum explodiert.
Das is ja nun bei dir doch etwas anders, ich persönlich würde da wohl eher von einer Kastration absehen, ich hätte auch Geli nie kastrieren lassen, wenn das nich so gekommen wäre, es haben ja alle Hündinen so ihre Problemchen während der Hitze, die eine mehr die andere weniger, das liegt nun mal in der Natur der Dinge, da muß man sich als Halter drauf einstellen.
Da isses wieder, das Thema wo sich viele Hundehalter mit beschäftigen dürfen. Meine Hündinnen waren bisher nie kastriert. Coco war vor der Läufigkeit verspielt, danach anhänglich und wenn alles wieder in normalen Formen ging wurde sie frech und hat jeden Hund gemobt. Anna war durchgehend lieb Jolie spielt erst viel mit Gray, dann wird sie anhänglich und ein wenig faul, später wieder zappelig und dann gehts langsam wieder mit spielen los.
Beim Rüden bin ich mir immer noch unsicher, ich glaube ich hab mit Gray trotz allen anfänglichen Problemen einen netten Rüden geholt. Er ist nicht aufdringlich, er reitet nicht auf, er lässt sich gut kontrollieren. Nur sein Gejammere geht einem voll auf die Nerven, aber das kann er zu anderen Zeiten auch
genau,diese gejammer....und bruno esse kaum diese tage und das tut jedem hund und mensch gut-mal wenniger essen.für gejammer gibt ohr schützer einfach ist nicht....aber....
Ich hatte bis jetzt zwei intakte Hündin und beide hatten im hohen Alter eine Gebärmuttervereiterung worauf dann die Total OP folgte.
Heute bin ich schlauer und Mayra wird auch nicht kastriert, weil ich weiß wie man rechtzeitig zu reagieren hat. Hoch dosiert AB, denn der Züchter von Saika hatte nie Probleme und musste auch keine seiner alten Hündin operieren lassen.
Aber am AB verdienen TÄ ja nicht so viel wie an einer OP....
Ich denke mal die Läufigkeit verläuft ähnlich, wie bei uns Frauen die Regel, einige haben gar keine Probleme, andere quälen sich. Aber welche Frau unterzieht sich wegen dieser Probleme einer OP?
Bei Tieren ist man immer recht schnell dabei...
Hier mal zwei Links, da kannst Du Dich noch etwas Informieren:
Ich bin da anderer Meinung und setze mich jetzt wahrscheinlich voll in die Nesseln. Ich hatte immer kastrierte Hunde. Entweder weil sie schon kastriert waren als sie zu mir kamen, oder es gab sonstige Gründe, dass ich mich dafür entschieden habe. Luk ist eher ein unsicherer Hund, drum wollte ich ihn eigentlich nie kastrieren lassen. Doch als er 2 Jahre alt war, fing es von jetzt auf gleich an, dass er richtig Stress wegen Hündinnen hatte. Er fand nachts keine Ruhe, heulte immer wieder wie ein Wolf. Auch wegen Hündinnen die nicht läufig waren. Er war der erste Hund der bei mir den kastrationchip gesetzt bekommen hat, eben weil ich ihn eigentlich nicht kastrieren wollte. Mit dem Chip hatte ich meinen ruhigen entspannten Luk wieder, der nachts nicht mehr heulte und gut schlafen kann. Also hab ich ihn während der Chip noch wirkte, kastrieren lassen. Ich hab dies auch nie bereut und bin auch der Meinung, dass es Luk so sehr viel besser geht. Was hätte er von seinen Eiern, wenn sie ihm nur Stress bereiten?? Zumal er seinen Trieb hätte niemals hätte ausleben dürfen. Mit dem Fell hatte noch keiner meiner Hunde ein Problem wegen der Kastration und auch nicht mit dem Gewicht.
Ich finde man kann es auch nicht mit frei lebenden Hunden vergleichen. Da hat jeder seine Aufgabe und dadurch gibt es auch diesen Stress nicht. Die Scheinschwangerschaft in einem Wolfsrudel, hat wegen der gesagten Unterstützung der Mutter, durch die anderen Hündinnen sicher ihren Sinn. Aber unsere Hündinnen, müssen keine anderen Hündin beim aufziehen der Welpen helfen.
Ich finde, es kommt einfach immer auf den Leidensdruck an, den ein Tier deswegen hat. Egal ob Hündin oder Rüde.
Und ja, ich würde mir sofort alles rausholen lassen, wenn es zulässig wäre.
ich halte mich ja mit diesem thema oft zurück, hab da meine eigene meinung. da ich ja schon einige hunde aus dem ts hab, rüden waren schon kastriert. mußte aber feststellen, das auch kastrierte rüden stark auf läufige hündinnen reagieren. ganz speziell kann ich das bei pelin beobachten, er sabbert, klappert mit den zähnen, wenn er am pippi von läufigen hündinnen schnuppert und abends bekommt er eine erektion manchmal frag ich mich, ob da was vergessen wurde zu entfernen meine erste hündin, auch aus zweiter hand, hab ich nach der läufigkeit kastrieren lassen, shila auch. so kann sie nicht an einer gebärmutterentzündung oder gesäugetumore sterben. auch denke ich, das die hündinnen ein "streßfreieres" leben haben. und ja, wenn ICH die möglichkeit für MICH gehabt hätte, ich hätt es auch getan.
Unsere Mary war nicht kastriert als wir sie aus dem TH holten. Wir haben nie den Bedarf gehabt, sie kastrieren zu lassen. Die Blutungen waren im Rahmen und sie hat sich sehr gut selbst gepflegt. Auch ihr Wesen zeigte während der Läufigkeit keine Veränderungen. Unser Sam wurde erst im Alter von 9 aus med. Gründen kastriert. Er hatte eine Prostatavergrößerung und immer, wenn läufige Hündinnen unterwegs waren Blut im Urin. Auch der Stuhlgang funktionierte nicht mehr richtig. Wesenstechnisch, wie jammern oder Futter verweigern gabs nie. Navi wurde aufgrund seines Tumors im Bauch kastriert, weil der Tumor hormonabhängig war. Das Fell bei Sam veränderte sich garnicht, bei Navi wurde es weich, wie Hasenfell. Speedy ist nicht und wird auch nicht kastriert, es sei denn, im Alter treten gesundheitliche Probleme auf.
Nichts desto trotz würde ich meine Hunde auch kastrieren lassen , wenn ich merke, es besteht Leidensdruck bei Rüden oder ständige Scheinträchtigkeiten bei der Hündin denn diese erhöht die Gefahr einer Pyometra. Und dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Ich finde, das ist so eine individuelle Entscheidung, die jeder Hundehalter, der sein Tier am besten kennt, selber je nach Situation treffen sollte. Für mich irgendwie absolut kein Thema für eine "Dafür oder Dagegen"-Diskussion. Und diese Hexenjagd, die in manchen Foren gegen Leute losgeht, wenn sie sich aus welchen Gründen auch immer für eine Kastration entscheiden, finde ich widerlich, anmaßend und lächerlich.
Zitat von ShawneeIch finde, das ist so eine individuelle Entscheidung, die jeder Hundehalter, der sein Tier am besten kennt, selber je nach Situation treffen sollte. Für mich irgendwie absolut kein Thema für eine "Dafür oder Dagegen"-Diskussion. Und diese Hexenjagd, die in manchen Foren gegen Leute losgeht, wenn sie sich aus welchen Gründen auch immer für eine Kastration entscheiden, finde ich widerlich, anmaßend und lächerlich.
Von den vier Hunden, die wir bisher hatten, kamen drei bereits kastriert bei uns an: Laika, Timmy und Lissy - Probleme gab oder gibt es bisher keine mit den Kastrationen. Und Timmy ist ziemlich Rüde, und bei Hundemädels scheint er ganz vergessen zu haben, dass er eigentlich kastriert ist
Bei Collie in Not kam es leider schon recht häufig vor, dass die alten abgegebenen unkastrierten Hündinnen noch eine Gebärmutterentzündung erlitten haben. Leider konnten diese nicht immer mit hochdosiertem AB behandelt werden. Ich kann mich an eine 15-jährige Colliehündin erinnern, deren Alter und Gesamtzustand zu risikoreich für eine OP war, das war bei jeder Läufigkeit eine Zitterpartie, ob diesmal die AB' anschlagen oder nicht - das alte Mädchen hatte nämlich beschlossen über 18 Jahre alt zu werden.
Kosyma kam mit ihren knapp 4 Monaten unkastriert zu uns, bei ihr hatten wir beschlossen, es erstmal sein zu lassen. Die Hitze an sich lief problemlos, aber danach wurde sie gewaltig scheinträchtig: das komplette Gesäuge heftig geschwollen und sie war über drei Monate schlapp und lustlos, d.h. sie fiel bei der Rettungshundearbeit bei einer Läufigkeit 4 Monate aus, weil sie nur malad war und auf Null Energie hatte. Homöopathie hat gar nichts geholfen und Medikamente haben wenigstens etwas von den Spannungsschmerzen genommen. Als drei Monate nach der Läufigkeit endlich das Gesäuge abgeschwollen war, haben wir sie dann kastrieren lassen, denn das tue ich dem Hund nicht an, dass er nachher bei 2 Läufigkeiten pro Jahr 8 Monate nur rumhängt. Und wir sind froh, dass wir es haben machen lassen, seither ist sie ausgeglichen und fröhlich, vom Verhalten hat sich gar nichts geändert, außer, dass die schlappen Monate wegfallen. Hätte sie keine Probleme mit der ganzen Läufigkeit gehabt, dann hätten wir sie nicht kastriert.
Zitat von ShawneeIch finde, das ist so eine individuelle Entscheidung, die jeder Hundehalter, der sein Tier am besten kennt, selber je nach Situation treffen sollte. Für mich irgendwie absolut kein Thema für eine "Dafür oder Dagegen"-Diskussion. Und diese Hexenjagd, die in manchen Foren gegen Leute losgeht, wenn sie sich aus welchen Gründen auch immer für eine Kastration entscheiden, finde ich widerlich, anmaßend und lächerlich.
Weggefährten
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21.10.2016 20:35
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ich bin auch gegen kastration wegen verhaltens.....wie lange keine krankheit bedroht -nein.
manchmal frag ich mich, ob da was vergessen wurde zu entfernen 
