Naja, auf dem Boden hab ich schon oft gelegen, allein schon zum Fotografien. Und ich weiß sehr genau, was mir dann blüht.... gerade von Shorty. Ich dachte bloß, wenn ich mich wirklich “tot stelle“, dass sie dann Angst kriegen könnten.
Man muss solche gestellten Situationen auch als gestellte Situation betrachten , d.h. Atti kannte den Platz wusste also hier ist Trainingsgebiet , Atti kannte Caro also hat er sie um " Hilfe "gebeten , ob er nun wirklich um " Hilfe "gebeten hat weil er " dachte " Joco bräuchte Hilfe. oder ob er mit der Situation nicht klar kam , das sein Frauchen eben nicht mehr aufgestanden ist , sich somit an Caro gewandt hat ....das wären die Fragen die sich mir stellen würden
Zitat von TaigaJ Bin da etwas auf der Seite von Katja, aber unter einem anderen Gesichtspunkt.
Ist ja keine Frage von "dafür" oder "dagegen". Aber wir sind ja alle irgendwie Bloch-Fans und der sagt, man soll das tun, was der Bauch sagt. Und mein Bauch sagt mir "Mach nicht mit Absicht irgendwas, bei dem deine Hunde denken, du bist irgendwie seltsam. Das passiert schon unfreiwillig oft genug!"
@Helmi: Da hast du recht, das würde ich bei Selbstversuchen auch gut abwägen.
Katja, ich bin überzeugt, dass du dich nicht lange totstellen könntest, wenn Shorty über dich herfällt Und es ist wirklich so, dass die Hunde es unterscheiden können, ob tot oder nicht. So kann es vorkommen, dass manche geprüfte Rettungshunde, die ja darauf trainiert werden, Personen (egal, ob sitzend, liegend, bewusstlos usw.) anzuzeigen, nicht an tote Menschen gehen, sondern bspw. mit eingezogenem Schwanz wegwollen und eben nicht anzeigen.
Timmy hat damals so seine eigene Methode zur Wiederbelebung: beim Verweis (also Anzeige einer am Boden liegenden Person) ist er anfangs immer beim Hinrennen erst einmal über die Person gesprungen und hat ihr dabei die Hinterhaxen an den Hinterkopf geschlagen Wenn die Person einen Pferdeschwanz hatte, dann hat er auf das Drüberspringen verzichtet, sondern direkt am Zopf gezogen, aber nicht sehr sanft Das war gar nicht so einfach, ihm das wegzutrainieren, bei der Prüfung wird das nicht so gerne gesehen Und wir hatten damals eine Schäferhündin, die immer mal wieder das Opfer in den Hintern gezwickt hat, um es wiederzubeleben
Und obwohl Timmy so grobklotzig war, kann er im Ernstfall auch anders: vor ein paar Jahren komme ich vom Spaziergang morgens zurück und bin dabei, die frisch gewaschene Wäsche aufzuhängen. Dabei ist es mir so heftig ins Kreuz gefahren, dass ich mich vor Schmerzen erstmal an Ort und Stelle auf den Boden legen musste, der Kreislauf ist auch noch abgesackt . Meine Mädels kamen kurz zu mir, leckten mir einmal über das Gesicht und gingen dann die Treppe hoch, um aufs Frühstück zu warten Timmy hat sich direkt neben mich hingelegt und seinen Kopf auf meinen Buch gelegt. Nach ein paar Minuten wollte ich versuchen aufzustehen, da hat Timmy sanft, aber bestimmt, mich mit seinem Kopf wieder runtergedrückt und mich leicht tadelnd angesehen (so empfand ich jedenfalls den Blick). Es vergingen noch einige Minuten, bis er dann den Kopf runternahm und aufstand, aber neben mir stehen blieb. Und tatsächlich, dann war es immerhin so viel besser geworden, dass ich einigermaßen aufstehen konnte. Achja, die Damen kamen zwischendrin noch mal kurz runter, gingen dann aber direkt wieder hoch und bellten zweimal an der Tür, dass sie nun Hunger hätten
Weggefährten
Thema drucken
31.07.2016 20:07
Ich dachte bloß, wenn ich mich wirklich “tot stelle“, dass sie dann Angst kriegen könnten.
Antworten
Aber super wie Atti reagiert hat. 
Und es ist wirklich so, dass die Hunde es unterscheiden können, ob tot oder nicht. So kann es vorkommen, dass manche geprüfte Rettungshunde, die ja darauf trainiert werden, Personen (egal, ob sitzend, liegend, bewusstlos usw.) anzuzeigen, nicht an tote Menschen gehen, sondern bspw. mit eingezogenem Schwanz wegwollen und eben nicht anzeigen. 
