Shorty hatte neulich einen Kauknochen und bekam Zahnfleischbluten. Deshalb hab ich mir mal seine Maulhöhle genauer angesehen und hab festgestellt, dass er auf der linken Seite am Zahnfleisch Zubildungen hat.

Boxer haben ja eine Prädisposition für diese so genannten Epuliden oder Epulis, deshalb bleib ich mal ganz entspannt und gehe davon aus, dass es nichts Böses ist.

Morgen fahren wir zur TÄ, um das vorsichtshalber abklären zu lassen, denn live gesehen habe ich diese Dinger noch nicht und bin mir deshalb natürlich nicht 100 %ig sicher.

Normalerweise werden sie operativ entfernt, wobei die Gefahr eines Rezidivs aber enorm hoch ist. Sprich: Fängt man einmal an zu schneiden, kann man es alle paar Monate wiederholen lassen.

Ich hab jetzt im Netz gelesen, dass man Epuliden wohl recht erfolgreich homöopathisch behandeln kann und will es auf jeden Fall erstmal damit versuchen.

Alles Gute für Shorty

Die Homöopathie wird helfen, basta!




LG Helmi

Davon habe ich zwar auch noch nie gehört, weiß aber, dass Neubildungen, gleich welcher Art , recht gut homöopathisch zu behandeln sind.
Meine Stimmbandpolypen habe ich mit Hilfe der Homöopathie weg bekommen. Ich drücke Euch die Daumen, Katja

ja,ich kene diese blode sache an zahnfleisch auch nicht.
aber,du hast recht-versuchen erstmal mit naturmittel weil,wie du selber sagst-schneiden anfangen-kann man immer.
echt blöd das ganze......knudle kleinen mauß

Ich kenn die Dinger auch nur, weil ich ja früher viel in Boxerforen unterwegs war und man immer wieder über den Begriff stolpert.

Die Homöopathie teilt sie in drei Härtegrade ein, wobei die weichen Epulis mit Thuja behandelt werden, die mittelharten mit Symphytum D 2 und die knallharten mit Calcium flouratum. Shorty's würde ich als mittelhart bezeichnen.

Shorty springt gut an auf homöopathische Mittel. Das ist wohl nicht bei jedem so. Mir selber hat noch nie irgendein Globuli gegen irgendwas geholfen.

Aber wenn ich noch an sein Histiozytom (Junghunde- oder Knopftumor) an der Pfote denke... da standen wir damals kurz vor der OP, weil meine damalige TÄ meinte, wenn wir nicht bald schneiden, wird er so groß, dass die OP unnötig kompliziert wird. Und da las ich von Thuja D6 und wollte es wenigstens mal probieren. In den ersten Tagen blühte das blöde Teil förmlich auf und wurde richtig prall und dick und ich dachte schon, dass der Schuss wohl gehörig nach hinten losgegangen ist. Aber ab dem 3. oder 4. Tag konnte man zugucken, wie der Tumor kläglich in sich zusammenfiel und nach einer Woche war er weg. Da war ich schon echt baff!

Meine Stimmbandpolypen habe ich auch mit Thuja behandelt und zur Zeit nehme ich es auch wieder.

Dass sich das Histiozytom unter Thuja verabschiedet hat, finde ich toll....Dago wurde es weg geschnitten

Ich kenne mich damit auch nicht aus , bin aber gespannt wie es sich verhält wenn Du es Homö behandelst .....

Erstmal sind die Daumen für die Diagnose bei der TÄ gedrückt

Danke Ute.

Ich hoffe auch, dass wir es so wegbekommen. Diesmal werd' ich's dokumentieren. Damals bei dem Histiozytom hab ich mich richtig geärgert, dass ich den Verlauf nicht fotografiert hab. Das war wirklich ganz erstaunlich. Ich war so froh, dass ich im Internet die Info bekommen und es ausprobiert hab. Sonst hätte ich auch operieren lassen. Meine TÄ hat damals ganz schön dumm geguckt. Sie wollte aber nicht glauben, dass ein Zusammenhang besteht zwischen Thuja und dem Verschwinden des Tumors. Sie sagte, dass es gelegentlich zu Spontanabheilungen der Histiozytome kommt, weil sie durch das Immunsystem bei jungen Hunden ausgelöst werden und wenn sich das stabilisiert, können die auch mal von alleine wieder verschwinden... ja ja... Na mir war's wurscht. Hauptsache, das Teil war weg und mein Shorty musste nicht unters Messer.

Da drück ich dem Shorty mal ganz doll die Daumen, dass Du dieses mal mit der Homöopathie genau solchen Erfolg hast.

Ich hab davon auch noch nix gehört. Drücke aber auch ganz fest die Daumen, dass ihr es mit der homöopathie in den Griff bekommt.

Ja, die guten alten Epuliden, welch leidiges Thema - und wahrscheinlich doch eher Boxersache....
Ich würde die auch nicht opererieren lassen, die werden gelasert und sind mit fast 100 %iger Sicherheit in Kürze wieder da.
Bei Ronja hatten wir damals auch mit Thuja begonnen, sie sprach ja immer bestens auf Homöopathie an, deshalb bin ich mir sicher, dass dem Shortynator damit auch gut geholfen wird.

So sieht das aus...