Zitat von RhenaIch freue mich so über ihre Entwicklung.
Ich mich auch - und ich weiß ja auch, wie sich Katja dabei fühlt, da wir das mit Lissy auch mitgemacht haben, daher könnte ich auch jedes Mal jauchzen, wenn ich von Swennis Erfolgen lese.
Ich bin auch ganz stolz auf meine Beiden und natürlich ganz besonders auf Swenni. Sie hat mir ganz viel von den derben Selbstzweifeln genommen, die ich - natürlich - hatte nach dem Fehlstart im letzten Jahr mit Fiebi und dem Horror-Wochenende mit Brutus. Wenn ich jetzt sehe, was ich mit ihr in der kurzen Zeit geschafft habe, dann weiß ich, dass ich nicht so unendlich unfähig bin, wie ich mir letztes Jahr vorkam. Ich bin halt bloß für bestimmte Charaktere besser geeignet als für andere...
Zitat von ShawneeWenn ich jetzt sehe, was ich mit ihr in der kurzen Zeit geschafft habe, dann weiß ich, dass ich nicht so unendlich unfähig bin, wie ich mir letztes Jahr vorkam. Ich bin halt bloß für bestimmte Charaktere besser geeignet als für andere...
Da bist du nicht alleine, ich bin z.B. völlig ungeeignet für Jagdhunde, die würden mich an den Rand des Wahnsinns bringen und ich würde dann sicherlich das eine oder ander Mal ziemlich ungerecht dem Hund gegenüber reagieren.
Ich denke wir haben alle, Hunde - Typen mit denen wir besser oder auch weniger gut umgehen können. Und meist bekommen wir ja auch immer wieder den gleichen Typ Hund. Jagdhunde mag ich so gerne und schon oft habe ich mir gedacht, dass bei mir auch mal einer einziehen muss. Aber da gibt es viele Hunde, die ich gerne noch hätte.
Zitat von ShawneeIch bin halt bloß für bestimmte Charaktere besser geeignet als für andere...
Ich denke da ähnlich Katja, hab nur immer gedacht, es hängt mit meinem Alter zusammen. Meine Chaoten Terrier Zeit ist vorbei, jetzt tendiere ich zu leicht ängstlichen, sensiblen Hunden. Wobei ich die Draufgänger ( im guten Sinn ) auch faszinierend finde, aber nicht mehr für mich.
Für mich ist das Temperament oder Rasse eher nicht entscheidend. Shorty ist Mr. 1000 Volt und Swenna kann auch ein echtes Wiesel sein, allerdings hat sie nicht diese unbändige körperliche Kraft, die Shorty hat, obwohl er kein allzu großer Hund ist.
Wenn ich mal in Günther Bloch's Kategorien einteile, liegen mir die "geselligen Typen". Ein Hund darf gerne auch mal nachfragen, ob ich irgendetwas ernst meine oder nicht. Ich kann mich dann auch behaupten.
Womit ich einfach überhaupt nicht klarkomme - und da geb ich auch zu, dass es mich einschüchtert - ist Aggression. Wobei ich nicht weiß, ob man das im Moment im Zusammenhang mit Hunden noch sagt oder nicht - solche Begriffe geraten ja schnell mal aus der Mode. Ich kann's nur so mit einfachen Worten beschreiben: Wenn ich einen Hund vor mir habe, der mir oder sonstwem aus meiner Familie offen droht und/oder seine Zähne gegen uns einsetzt, dann ist mein Vertrauen weg und ich werde zu unsicher im Umgang mit ihm, als dass ich ihm irgendeine Hilfe sein könnte, sein Verhalten zu ändern.
Weggefährten
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27.07.2014 11:14
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