Fährt hier einer mit dem Hund am Rad? Klaus macht das jetzt seit ca. 2 Wochen. Er hatte das schonmal angefangen, war dann aber direkt mit dem neuen Rad so gestürzt, dass er das eine Weile nicht machen konnte. Doch jetzt fährt er wieder. Cheyenne macht das großen Spaß. Bleibt er stehen um mit bekannten Hundebesis ein paar Minuten zu plaudern, jammert sie, weil sie weiter will. So fährt er zur Zeit jeden Tag mit ihr so zwischen 10 und 15 km und Madam ist kein bißchen außer Atem, wenn er hier wieder ankommt. Unterwegs macht er meistens eine kleine Pause am Wasser, wo sie kurz reingeht, um sich abzukühlen. Aber meist nur kurz, dann will sie weiter.
Nun meine Frage, weiß einer von euch, wie lange er fahren kann? Sie ist also kein bißchen außer Atem, könnte also noch ...
Klaus achtet darauf, dass er nur so schnell fährt, dass sie im Trab läuft, was ja das Beste ist.
Sie hatte schon immer gute Kondition, aber ich hab gar keine Ahnung, wieviele km sie laufen dürfte, es soll ihr ja nicht schaden.
Ich fahr mit Shorty auch regelmäßig Fahrrad. Ich staune immer, wie er dann sofort vom "Spaß"- in den "Arbeits"-Modus umschaltet. Total ernsthaft bei der Sache, lässt sich durch nichts ablenken. Andere Hunde? Andere Menschen? Rehe? Hasen? Samba tanzende rosa Elefanten? Kann jetzt nicht gucken! Hab keine Zeit! ICH LAUFE!!
Wenn Cheyenne die Kondition hat, könnt Ihr sicher noch ein paar km drauflegen. Bei der Ausdauerprüfung der ZTP für Boxer werden z.B. 20 km gefahren.
Lieben Dank Petra, aber das hilft nicht so wirklich, denn sie kann es ja schon, brauchte gar keine Eingewöhnungszeit. Allerdings ist sie vorher schon oft mal mit meinem Sohn gejoggt. Sie läuft auch nicht an der Leine, sondern nebenher oder mal 2-3 m voraus. Natürlich nur da, wo Hunde unangeleint laufen dürfen. Da haben wir hier tolle Wege. Wenn diese Wege durch Querstraßen unterbrochen werden, nimmt mein Mann sie an die Leine. Auf dem Hin- und Rückweg fährt er ja auf der Straße mit ihr (ist nur so 500 m). Da aber selbstverständlich auch angeleint.
Ich hab ja auch mal so eine Vorrichtung gekauft, die man am Rad befestigt. So einen Abstandshalter, der bei ruckartiger Bewegung die Leine freigibt. Den braucht er normalerweise nicht. Aber da sie jetzt läufig ist, wird er das an nächster Woche in der Standhitze sicherheitshalber zu Hilfe nehmen.
Zitat von ShawneeIch fahr mit Shorty auch regelmäßig Fahrrad. Ich staune immer, wie er dann sofort vom "Spaß"- in den "Arbeits"-Modus umschaltet. Total ernsthaft bei der Sache, lässt sich durch nichts ablenken. Andere Hunde? Andere Menschen? Rehe? Hasen? Samba tanzende rosa Elefanten? Kann jetzt nicht gucken! Hab keine Zeit! ICH LAUFE!!
Wenn Cheyenne die Kondition hat, könnt Ihr sicher noch ein paar km drauflegen. Bei der Ausdauerprüfung der ZTP für Boxer werden z.B. 20 km gefahren.
Ja, so ist das bei Cheyenne auch. Die hat so einen Spaß dabei, dass sie selten mal schnüffeln geht. Holt dann aber ruckzuck wieder auf. Allerdings hört sie sehr gut, selbst in der Standhitze.
Danke Katja, 20 km sind dann ja schonmal ein Anhaltspunkt. Sicher kann man da auch gut nochmal drüber gehen.
Ich habe da nicht so die direkten Erfahrungen, es ließt sich bei Euch sehr gesund. Langsamer Konditionsaufbau, Zeit zum Schnüffeln, mal zurück fallen und wieder Aufholen, so habe ich es damals mit meiner Saika auch gemacht. Sie lief immer ohne Leine, weil sie gut gehört hat. Fuhr ich auf der Straße, lief sie auf dem Bürgersteig und blieb an Straßen stehen. Natürlich kann ich unser kleines Soltau mit den vielen ruhigen Nebenstraßen nicht mit Eurer Stadt vergleichen, da hätte ich sie in Brennpunkten auch angeleint.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Ich denke, dass unsere normale Strecke so um die 10 km sein wird. Den ersten Kilometer rennt er frei hier auf dem Feldweg. Da kann er dann seine Geschäfte erledigen und wenn ich anhalte, kommt er schon und stellt sich brav neben das Rad, damit ich ihn anleinen kann. Ab dann geht die Arbeit für ihn los. Ich glaube, es ist nicht nur das körperliche Auspowern, sondern gerade das diszipliniert an der Leine laufen müssen ohne sich ablenken zu lassen, was die Hunde so gut auslastet. Shorty ist auch nach der Tour immer noch extrem aufmerksam und auf mich konzentriert. Wenn wir auf den Hof gefahren kommen, lass ich die Leine fallen und sag "Platz" und mein Hund schmeisst sich hin wie angeschossen! Und da bleibt er dann liegen, bis ich das Fahrrad im Schuppen verstaut hab. Dann machen wir immer noch ein bißchen Unterordnung (ich mag dieses Wort nicht...) und er ist mit Feuereifer dabei. Wesentlich aufmerksamer, als wenn wir vorher nicht gefahren wären. Und dann fällt er in einen tiefen zufriedenen Schlaf und rennt im Traum die Strecke nochmal ab!
Mit Jolie fahr ich Rad. Sie darf meist ohne Leine laufen und rennt am Anfang total viel. Nach einiger Zeit läuft sie neben dem Rad. Ich fahr nicht schnell, sonder ain angenehmes Tempo, wenn sie rennt fall ich zurück und wenn sie stehen bleibt bin ich vor, selten warte ich auf sie, soll sie doch aufpassen was ich mach .
Unsere Hausstrecke ist ca 6 km lang. Sie darf schnüffelt und ihre Geschäfte erledigen und wenn sie zu lang braucht klingel ich dann kommt sie angefetzt. Durch ihre Angst geht sie anderen Leuten aus dem Weg ( hat also auch mal was Gutes).
Ich kenn hier jemanden (ca 75 Jahre alt), der fährt im langsamen Tempo mit seinem Hund , 3 Jahre alt, gut 30 km. Irgendwie sind die beiden immer unterwegs . Somit ist der Hund super trainiert.
Naja ich bin dann beruhigt, dass ich ihre Knochen/Gelenke nicht überfordere und sich das mal rächt. Denn es soll ja ihrer Gesundheit dienen und sich nicht ins Gegenteil verkehren. Danke! :froh:
Weggefährten
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21.09.2012 22:57
Antworten
Uiih in dem Alter, alle Achtung!