M-Ute, der Reiseführer hat uns "noch" nicht viel gebracht weil wir wegen dem schönen Wetter an dem einen Strand hängen geblieben sind. Nein den Ort habe ich noch nicht erwähnt es war Vejers Strand, von Varde aus links zur Küste rüber. Die Stellplätze habe ich mir alle mit der Stellplatz-App gesucht.
Wir sind Sonntag wieder gut gelandet. Schnell das WoMo ausgeräumt und dann Cooper (Golden Retriever) angenommen.
Gestern war ich 3 Stunden damit beschäftigt das WoMo zu putzen, innen muss man es eh immer selber sauber machen. Hier habe ich mir jedoch ausgehandelt, wenn wir es auch von außen putze sparen wir die Übergabepauschale von 140,- € macht eben bei 2 Urlauben 280,- und lohnt sich dann. Obwohl es bei Übernahme nicht sauber und außen voller Matsch und Fliegen war... Sieht es im August wieder so aus, werde ich etwas sagen.
Diesmal wollten wir uns aber nichts nachsagen lassen und haben es blitz blank abgegeben.
Da Micha gestern gleich wieder viel zu tun hatte, habe ich das WoMo alleine zurück gebracht und nicht mehr ins Forum geschafft (eine Strecke 100 km).
Nun geht es hier aber erst einmal weiter mit
Samstag
An der dänischen Küstenstraße (Ostsee) ging es 50 km weiter zu einem anderen Stellplatz an einem Hafen.
Hätten wir gewusst was uns an unserem Stellplatz erwartet, dann hätten wir bei diesem Zwischenstopp in diesem süßen kleinen Badeort gefragt, ob wir eine Nacht am Hafen stehen dürfen...
Noch ein Seehund....
Und unsere neugierige mutige Mayra...
Weiter ging es zu unserem Stellplatz nach Apenrade der auch am Hafen lag. Leider lag er etwas hinter dem Hafen, zwar direkt am Wasser aber wir waren verwöhnt und etwas enttäuscht.
Obwohl wir "schon" um 13:00 da waren haben wir den letzten Platz am Wasser bekommen.
Unser Guckloch....
Der Stellplatz war eigentlich für 20 WoMo´s ausgeschrieben und wir fingen dann schon das Lästern an als immer mehr WoMo´s auf den Platz kamen. Eines der letzten stellte sich dann direkt an die Schranke und sah mit der ausgefahrenen Markise aus wie ein Imbiss. Am nächsten Morgen zählten wir dann 41 Fahrzeuge und dass bei 4 Toiletten pro Geschlecht...
Der Strand war uns etwas zu voll, das Wasser zu modderig also blieben wir an unserem WoMo unter der Markise und krümmten uns vor Lachen, denn meine Fantasie ging mit mir durch...
Diesen Herren musste ich fotografieren, ich nannte ihn Herr Languste sein verbrannter Körper kommt leider nicht so rüber. Ich war echt fassungslos, wie man als Rentner wo man den ganzen Sommer Zeit hat braun zu werden dermaßen übertreiben muss... somit liefen mir später vor Lachen die Tränen....
Der Stellplatz am nächsten Morgen und ich hoffe im August nette kleine an Bootsanlegern zu finden.... denn das war echt nicht unser Ding.
Unser WoMo ist das zweite von lienks
Bis zur Grenze fuhren wir dann noch Landstraße und auch kleine enge Straßen stellen für mich kein Problem dar.
Dieses Haus hätten wir gerne gekauft, wäre es denn zu verkaufen gewesen...
Ein letzer Stopp in Dänemark und die beiden nehmen noch einmal eine kräftige Nase voll
Und dann kamen sie
den hätte ich klauen könne
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Der Stellplatz mit WoMo an WoMo wäre auch nicht mein Ding, aber es gibt ja genügend Ausweichmöglichkeiten in Dänemark und für eine Nacht geht es. Habt Ihr den Nachbarn schnarchen gehört?
Die Bilder sind ein Traum, obwohl mir die Rothaut irgendwie leid tut. Der gute Mann ist bestimmt in der Sonne eingepennt.
Die kleinen Schwäne sind wirklich süß und so viele.
Hafenbilder sind immer etwas besonderes und ziehen mich in ihren Bann
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Diese dicht bei dicht stehen wäre auch so gar nicht meins. Aber ansonsten sind es wieder sehr schöne Bilder. Die Schwanen Familie mag ich auch besondern.
Schöne Bilder zum Abschluß! Und alle haben sich wohlgefühlt, das ist das Wichtigste.
Diese Fülle von Wohnmobilen ist nicht so meins. Am Anfang war auch schon mal so ein Bild. Das ist mir zu eng. Aber andererseits, in Ferienhäusern sitzt man sich auch manchmal eng auf der Pelle. In Glowe hatten die Nachbarhäuser ihren Eingang zu meiner Terrasse hin, da kann man nur hoffen nette Nachbarn zu haben. Aber Campen hat doch irgendwie den Geschmack von Freiheit und Einsamkeit. Carlo und ich und die Wauzis haben ja viel mit Carlos Bus (spartanisch eingerichtet, Bett, Tisch, Stuhl, 2-Platten-Gaskocher und das war´s, Kühlschrank war der Wildbach davor) gecampt, einfach wild in Frankreich und auch tagelang in der spießigen Schweiz. Da kannte ich allerdings ein nettes einsames Plätzchen von den Moppedurlauben mit meinem früheren Partner. Es war nicht mehr ganz so einsam wie die Jahre davor, aber wir waren echt unbehelligt, Tagestouristen bekamen es nicht mit und den Einheimischen war es egal. Das war richtig urig. Duschen unterm Wasserfall, Wasser zum Kochen aus dem Wildbach, Klo irgendwo im Wald zwischen den Gemsen, morgens Tür auf und Hunde raus, nix da außer Kühe. So stelle ich mir das irgendwie vor.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Also ich glaube ich muss mal eine Lanze für die Wohnmobilstellplätze brechen. Oft sieht es auf Bildern enger aus als es ist. Und wenn ich da an die Häuser mit den vielen Ferienwohnungen denke, ist das nun besser? Oder Hotels, wo man hört, wenn der Nachbar aufs Klo geht?
Wohnmobilisten sind ein eigenes Völkchen und ganz oft kommen durch die Nachbarschaft auch sehr nette Kontakte zustande.
Da stimme ich M-Ute zu nett und ruhig sind sie alle! Wenn mal wer draußen saß waren sie alle um 22:00 verschwunden oder so leise, dass man sie nicht gehört hat.
F-Ute der erste war ein kostenloser und der wurde von allen nur als Übernachtung genutzt.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Ich habe ja schon geschrieben, daß das in Ferienhäusern und -wohnungen nicht viel anders ist. Ich bin echt kein Camper oder Zelter, ich mag gerne ein richtiges Bett und ein richtiges Bad. Wohnmobile der heutigen Art bieten sicherlich eine Menge Komfort, könnte ich mir mittlerweile auch vorstellen, aber da ziehe ich doch trotzdem das feste Bett vor. Wenn so Einschnitte, dann aber auch richtig, Abenteuer ich komme. Ich mag kein Zelten. Dieses Ungeziefer im Bett, kein vernünftiges Bett, kein vernünftiges Bad. Meine früheren Motorradurlaube waren immer mit Hotel oder so, nie mit Zelt, nee, geht gar nicht. Mein Partner war zum Glück genauso gestrickt. Erst mit Carlo habe ich eine andere Seite kennen gelernt. Aber dann das andere Extrem. Er ist halt ne Ecke älter als ich, hat andere Zeiten erlebt, da war ich zu jung für. Er hat mir campen beigebracht, aber dann auch vollkommen der Natur überlassen. Das finde ich auch gut. Aber das dazwischen ist nicht meins, dann lieber ne schöne FeWo oder Haus.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Unsere Ferienhäuser waren auch immer recht freizügig, da haben ich vorher immer gegooglet wie blöd, eben auch gesehen wie dicht die anderen Häuser standen. Nur einmal über Pfingsten mit Bärbel eine Doppelhaushälfte, da hatten wir Glück, dass nebenan nicht belegt war. Terrasse an Terrasse wäre für mich auch nichts.
Campingplätze sind auch nicht so unser Ding, der eine in Dänemark war ja schön leer und darum auch entspannt, war aber auch noch Vorsaison...
Für August hoffe ich ja auf die rausgesuchten Stellplätze an den kleinen verschlafenen Häfen oder Bootsanlegern, aber wenn das Wetter wieder so toll wird bleiben wir wieder an dem EINEN Strand hängen. Dafür kenne ich Mich zu gut.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Weggefährten
Thema drucken
05.06.2018 11:03
Sieht es im August wieder so aus, werde ich etwas sagen.
Antworten
