Unser Kobold Chewie war mal wieder Tagesgast.
Chewie ist vom Tierschutz , ein liebenswerter Kerl, nicht mit alles Rüden verträglich, kann leider keine halbe Std alleine bleiben.
Er klebte entweder mir am Bein oder tat jeden Schritt mit Finja.












Die Besitzer sind junge Leute, trainieren mit ihm schon lange auch mit Trainerin, keine Fortschritte.
Jetzt ist ein Baby an gekommen, da bin ich gespannt,wie es weiter geht.






Leider weiß man aus seiner Vergangenheit nichts

Ich wünsche ihm , das seine Ängste bald der Vergangenheit angehören

ja leider weiß man oft nichts über die vergangenheit, man kann den hund nur beobachten und sich bestimmte ereignisse zurecht legen.ich finde es schön, das er sich an finja orientiert.
bin auch gespannt, wie er das mit dem baby aufnehmen wird.

Das letzte Bild finde ich besonders schön.

Ich wünsche ihm, dass er es irgendwann packt.

Ist es denn wirklich Verlustangst oder eher eine Art Kontrollzwang?

Daumen mitdrück....:glück:

Zitat von Shawnee

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Ist es denn wirklich Verlustangst oder eher eine Art Kontrollzwang?

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Katja, Kontrollzwang sehe ich hier nicht, er kontrolliert seine Leute nicht, kontrollierte mich auch nicht.

Während er unten lag, bin ich nach oben gegangen, er kam mir nicht nach, denke, er muss wissen, es ist jemand da, geht derjenige

aus dem Haus fängt er jämmerlich an zu weinen.

Als ich nach unten kam und mich hin setzte, legte er sich auf meine Füße, als ich in der Küche zu tun hatte folgte er mir nicht.

Als ich die Haustüre aufmachte, kam er und ging nicht von meinem Bein weg.

Ich glaube schon, dass man das hin kriegen würde, mit viel Zeit, Geduld und Kenntnissen.

Aber wenn jetzt ein Baby da ist......

Okay, wenn es ausreicht, dass er weiss, dass jemand daheim ist, dann ist es tatsächlich eher kein Kontrollzwang.
Manche Hunde folgen ihren Leuten ja auf Schritt und Tritt und drehen am Rad, sobald man ihnen die Tür mal vor der Nase zumacht. Das hat dann nichts mit Verlustangst zu tun.

Ich wage mich mal weit vor und behaupte, dass man jeden Hund an das Alleinesein gewöhnen kann, aber das braucht halt Geduld und man muss auch wirklich konsequent und mehrmals täglich in Minischritten üben und sich hochsteigern.
Sämtliche Verabschiedungsrituale abschaffen und sich von ein paar Sekunden peu a peu vorarbeiten. Aber ich denke mal, die Trainerin wird Tipps gegeben haben. Manchmal geben die Menschen aber zu früh auf.

Ich sehe es wie Katja, aber für den kleinen Kerl tut es mir schon sehr leid. Ist ja auch für die Besitzer nicht einfach, immer jemanden zu finden, der Chewie zu sich nehmen kann

Conny, Biggis Tochter würde niemals Chewie ab geben, er wird sehr geliebt.

Und wie ich sehe und höre, gewöhnen sie ihn sehr kompetent an's Baby.

Katja, jeden Hund kann man an's Alleinsein gewöhnen, da geb ich Dir völlig recht.

Nur, denk mal an Dich, ob Du noch die Zeit gehabt hättest, die man gerade bei dieser Erziehung braucht, bei einem gerade geborenen

Baby

Zitat von Taiga

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Conny, Biggis Tochter würde niemals Chewie ab geben, er wird sehr geliebt

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Davon habe ich doch auch gar nichts geschrieben, Helmi, ich wollte damit sagen, es ist nicht immer leicht, jemanden zu finden, der Chewie nimmt, wenn sie mal weg müssen

Sorry Conny, dann habe ich Dich falsch verstanden.

Biggi ist für ihn da, und ich auch.

Chewie liebt Menschen über alles, er würde bei Jedem bleiben glaube ich

Als Kimi geboren war, war ich froh und dankbar, wenn ich wenigstens jeden ZWEITEN Tag mal zum Duschen gekommen bin.

Das Letzte, was ich zu der Zeit allerdings hatte, war ein Hundewunsch. Unsere Shawnee kam erst, als Kimi stubenrein war und die ersten Grundkommandos kannte.