Ihr habt das alle Missverstanden. Ihr habt Hunde die eine Bindung zu euch haben und auch nicht weglaufen. Unerlaubtes entfernen, also weglaufen, ist für mich ein Bindungsproblem. Wenn ich einen Hund erzieh und mich mit ihm auseinandersetze, kommt von mir schon mal der Versuch mit dem Hund in kontakt zu treten und eine Bindung aufzubauen. Je mehr ich mit ihm mache, desto mehr wird er sich an mir orientieren. Lasse ich den Hund immer nur machen was er will und er läuft auch noch weg, ist das für mich ein Zeichen einer schlechten, bzw gar keine Bindung.
Rhenas Hunde haben eine gute Bindung und eine gute Beziehung zu ihr. Auch wenn ich sie nicht persönlich kenne, seh ich auf den Videos das Mayra ständig zu ihr schaut, Finn sowieso.
Zitat von CocoWenn ich einen Hund erzieh und mich mit ihm auseinandersetze, kommt von mir schon mal der Versuch mit dem Hund in kontakt zu treten und eine Bindung aufzubauen. Je mehr ich mit ihm mache, desto mehr wird er sich an mir orientieren. Lasse ich den Hund immer nur machen was er will und er läuft auch noch weg, ist das für mich ein Zeichen einer schlechten, bzw gar keine Bindung.
Klar baut sich die Beziehung durch gemeinsames Arbeiten wie Erziehung, Beschäftigung auf und der Hund orientiert sich , je mehr ich mit ihm mache, desto mehr an mir. Wenn ein Hund sein Ding' macht, weil er einfach nur nebenher läuft, ist das sicher eine Sache der Beziehung und nicht nur des Gehorsams. Da sind wir uns einig.
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Claudia, Deinen 1. Post habe ich erst verstanden, als ich Deinen letzten las. Unerlaubtes Entfernen ist etwas ganz anderes als Weglaufen, das muss man schon unterscheiden. Meine Hunde entfernen sich dann unerlaubt, wenn sie versuchen ein Eichhörnchen zu fangen. Alles andere sich Entfernen ist von mir erlaubt, und hat mit dem Grad einer Bindung nichts zu tun. Laufen aber Hunde weg, so zeugt das von einer schlechten Bindung zum Herrn Da brauchen wir uns doch gar nicht drüber unterhalten, dass das gemeinsame Arbeiten die Bindung stärkt.
Ute, ich sprach von Finja, nicht von Deinen Hunden. Jeder Hund ist anders, jeden Hund muss man anders behandeln.
Hmm, ich hab das jetzt alles sehr aufmerksam gelesen....
Bei Kayo muss ich mir keine Gedanken machen, der ist immer in meiner Nähe. Cookie im Grunde auch. Er ist gut abrufbar, bekommt seine Belohnung, wenn er kommt und darf auf das Kommando "lauf" laufen. So lange ich ihn im Blickfeld habe, habe ich damit auch kein Problem. Wenn er in den Wald will, dann kommt von mir ein "Nein", weil es mir da so geht wie Ute. ich weiss halt nicht immer, ob Scherben oder wasweissichwas da sind. Aaaaaber, wenn dort andere Leute mit Hunden, oder auch ohne, sind, dann stellt Cookie die Ohren auf Durchzug. Er will mit allem spielen, was sich irgendwie bewegt und alles kennen lernen. Das Doofe ist, dass ich bis jetzt noch nichts gefunden habe, womit ich ihn im Feld beschäftigen kann. Kein Ball, keine Frisbee, kein Futterbeutel, selbst der Zopf von Rhena hat nicht lange angehalten. Er liebt es neben Kayo her zu rennen oder ihn zu "jagen"...ich hoffe, Ihr wisst, was ich damit meine. Wenn Cookie weggerannt ist, und dann mitbekommen hat, dass ich nicht mehr da bin, dann kam er sofort zurück...das sehe ich positiv, aber wie reagiere ich dann richtig???? Bis jetzt habe ich dazu noch keine gescheite Antwort bekommen. Könnt Ihr Euch daran erinnern, dass ich davon geschrieben hatte, dass Cookie mir im Nebel abgehauen ist und ich dann mit Kayo in Richtung Auto gelaufen bin um ihn zu suchen und auch in der Hoffnung, dass das Autogeräusch in wieder zurück bringt? Cookie kam mit wehenden Ohren zurück. Er war vielleicht 1-2 Minuten weg. Es war wirklich nicht lange, aber lange genug, dass mein Kopfkino durchgedreht ist. Ich war so sauer, das kann ich Euch gar nicht sagen, der bekam von mir eine Ansage, die sich gewaschen hatte. Danach ist er Zuhause in seine Ecke, unter der Eckbank und ist den ganzen Tag nicht mehr rausgekommen. Einerseits hat er mir natürlich leid getan, aber andererseits, wenn ich mir vorstelle, was hätte passieren können, da ja die Bundesstraße in der Nähe ist...... Seitdem ist er mir nicht mehr abgebüchst...aber ich bin noch weit davon entfernt zu sagen, dass er das nie mehr machen würde.
wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag....hinter den Wolken scheint die Sonne!!!
Bindung / Beziehung ist für mich dasselbe , habe ich eine gute Bindung , habe ich eine gute Beziehung zum Hund .
Weglaufen des Hundes , hat meiner Meinung damit zu tun , das Hund etwas sucht was ihm Spaß macht , er sucht Beschäftigung ...
Nehmen wir mal Cookie , er läuft weg , weil es ihm bei Kerstin zu langweilig ist ?
Da man nicht genau weiß wie Kerstin mit ihren Hunden arbeitet , wie Cookie sich genau verhält ,kann man da eigentlich keinen Rat geben .
Wenn mein Hund weglaufen würde , würde ich nach der Ursache suchen , manchen Hunden reicht es eben nicht nur hinter einm Ball oder Frisbee her zu laufen , da sollte HH schon wissen was habe ich da für einen Hund wie kann ich ihn beschäftigen .
Kerstin wir haben oft geschrieben , das eine Ansage im Fall des weglaufens eigentlich nichts bringt , Hund anleinen gut ist ....Du weißt da ist eine Bundesstraße lässt aber Cookie frei laufen obwohl du weißt , das es für ihn gefährlich sein könnte er nicht sicher bei Dir bleibt , da bräuchte nicht Cookie die Ansage sondern Du
Schleppleine wäre hier mein Gedanke , aber nicht nur dran und gut ist... Schleppleine heißt Arbeit
Lucy ist der erste Hund, mit dem ich wirklich und hart arbeiten musste. Alle Hunde vor ihr waren mehr oder weniger Selbstläufer. Zumal, wie Conny ja schon schrieb, die Hundehaltung früher doch etwas entspannter war.
Bei Lucy hab ich als aller Erstes am Radius und der Abrufbarkeit gearbeitet. Das gehört für mich zusammen. Verlässt der Hund einen bestimmten Radius, dann ist er auch nicht mehr abrufbar. Dieser Radius ist sicher von Hund zu Hund unterschiedlich. Bei Lucy hab ich schnell gemerkt, war sie mehr als 10 Meter von mir entfernt, hatte ich keinen Einfluss mehr auf sie. Auch konnte ich mit ihr nie einfach nur so spazieren gehen. Wenn ich das wollte, musste die Leine dran bleiben. Lucy wollte abwechslungsreiche Spaziergänge, dann war sie meist ganz bei mir. Klar, ist auch sie mal durchgestartet, wenn sie Rehe gewittert hat, sehen konnte sie sie meist nicht, weil sie ja doch recht klein ist. Wenn sie dann wieder da war hab ich wortlos angeleint und bin auf direktem Weg mit ihr nach Hause. Und so würde ich das auch bei Cooki machen Kerstin.
Jetzt im Alter ist Lucy einfach eine entspannte Socke. Die hat gar keine Lust mehr, den Radius von sich aus zu verlassen. Sie achtet sehr darauf, dass ich ihr nicht verloren gehe.
Das auf mich achten hat Lucy übrigens sehr gut beim longieren gelernt.
Zitat von uteBindung / Beziehung ist für mich dasselbe , habe ich eine gute Bindung , habe ich eine gute Beziehung zum Hund .
Weglaufen des Hundes , hat meiner Meinung damit zu tun , das Hund etwas sucht was ihm Spaß macht , er sucht Beschäftigung ...
Nehmen wir mal Cookie , er läuft weg , weil es ihm bei Kerstin zu langweilig ist ?
Da man nicht genau weiß wie Kerstin mit ihren Hunden arbeitet , wie Cookie sich genau verhält ,kann man da eigentlich keinen Rat geben .
Wenn mein Hund weglaufen würde , würde ich nach der Ursache suchen , manchen Hunden reicht es eben nicht nur hinter einm Ball oder Frisbee her zu laufen , da sollte HH schon wissen was habe ich da für einen Hund wie kann ich ihn beschäftigen .
Kerstin wir haben oft geschrieben , das eine Ansage im Fall des weglaufens eigentlich nichts bringt , Hund anleinen gut ist ....Du weißt da ist eine Bundesstraße lässt aber Cookie frei laufen obwohl du weißt , das es für ihn gefährlich sein könnte er nicht sicher bei Dir bleibt , da bräuchte nicht Cookie die Ansage sondern Du
Schleppleine wäre hier mein Gedanke , aber nicht nur dran und gut ist... Schleppleine heißt Arbeit
Das kann ich nur unterstreichen
Ute(m) da sagst Du was Wahres Jagdhunde handeln ja eigenmächtig, ohne Blickkontakt. Finja hat vorwiegend den Blickkontakt zu mir durch's Longieren gelernt.
Was mich irritiert ist Deine Aussage Kerstin , das sich Cookie den ganzen Tag unter der Eckbank verkrochen hat .
Meine Hunde reagieren nach Ansage eher so , das sie in meiner Nähe bleiben, mich umwuseln ,anspringen ,Hand oder Gesicht lecken , also sagen wollen " alles wieder gut "
Ich glaube Junghunde wie Cookie und auch Rico kann man nicht über den gleichen Kamm scheren wie ausgewachsene, in sich selbst gefestigte, Hunde.
Das ist wie bei Kindern. Da ist alles noch sooooo spannend und interessant. Und dann das Testosteron, die Angst dass es irgendwo anders spannender sein könnte, all die fremden Eindrücke ...... Leute, wenn so ein Jungspund mal ausbüxt, ist dies zwar absolut SCHEI*E, gleichzeitig aber wohl normal, da entwicklungsbedingt.
Damit will ich sagen: Bindung und Vertrauen ist nicht gottgegeben, das muss wachsen und sich entwickeln.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Bruno, mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören. Pass auf dich auf und halte bitte deine schützende Pfote über uns. Mach´s gut mein kleiner Großer.
Da hast Du wohl Recht Heike, aber Ute, Katja, Conny, L-Karin, Claudia (vielleicht noch mehr, die mir jetzt nicht einfallen) und ich haben uns auch Welpen ins Haus geholt.
Und ja Saika und Mayra sind auch mal abgehauen und wie Du schreibst das ganz normal.
Zitat von ute
Meine Hunde reagieren nach Ansage eher so , das sie in meiner Nähe bleiben, mich umwuseln ,anspringen ,Hand oder Gesicht lecken , also sagen wollen " alles wieder gut "
So ist es hier auch, wenn ich Mayra mal eine der wenigen Ansagen verpassen musste.
Ich denke auch dass Cockie tieftraurig war und sich nicht verstanden gefühlt hat.
Vielleicht ist Cockie ja ein Nasen Hund, ich würde mit ihm Fleischwurstwürfel im Unterholz suchen.
Spannende Dinge im Wald suchen und erkunden, solltest mal sehen, wie er Dir an der Wade klebt mit dem Blicke: "Hey, wann gehts weiter, wann gehen wir wieder los".
Bei unterschiedlichen Charakteren muss man den Hunden "leider" auch unterschiedliche Dinge anbieten. Saika war sich auch zu "fein" Dinge zu apportieren, wir haben die Welt gemeinsam mit anderen Augen gesehen und erkundet.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Ich glaube Junghunde wie Cookie und auch Rico kann man nicht über den gleichen Kamm scheren wie ausgewachsene, in sich selbst gefestigte, Hunde.
Das ist wie bei Kindern. Da ist alles noch sooooo spannend und interessant. Und dann das Testosteron, die Angst dass es irgendwo anders spannender sein könnte, all die fremden Eindrücke ...... Leute, wenn so ein Jungspund mal ausbüxt, ist dies zwar absolut SCHEI*E, gleichzeitig aber wohl normal, da entwicklungsbedingt.
Damit will ich sagen: Bindung und Vertrauen ist nicht gottgegeben, das muss wachsen und sich entwickeln.
Man kann keinen Hund über den gleichen Kamm scheren Heike
Bindung und Vertrauen sind nicht Gott gegeben , das muss wachsen , da hast Du Recht , aber man muss es unterstützen , es wächst nicht von alleine .
Überlasse ich einen Welpen sich selbst , wie soll er dann lernen mir zu Vertrauen ?
Ich glaube Junghunde wie Cookie und auch Rico kann man nicht über den gleichen Kamm scheren wie ausgewachsene, in sich selbst gefestigte, Hunde.
Das ist wie bei Kindern. Da ist alles noch sooooo spannend und interessant. Und dann das Testosteron, die Angst dass es irgendwo anders spannender sein könnte, all die fremden Eindrücke ...... Leute, wenn so ein Jungspund mal ausbüxt, ist dies zwar absolut SCHEI*E, gleichzeitig aber wohl normal, da entwicklungsbedingt.
Damit will ich sagen: Bindung und Vertrauen ist nicht gottgegeben, das muss wachsen und sich entwickeln.
Man kann keinen Hund über den gleichen Kamm scheren Heike
Bindung und Vertrauen sind nicht Gott gegeben , das muss wachsen , da hast Du Recht , aber man muss es unterstützen , es wächst nicht von alleine .
Überlasse ich einen Welpen sich selbst , wie soll er dann lernen mir zu Vertrauen ?
Nein, um Himmels Willen. So meinte ich das ganz sicher nicht. Selbstverständlich muss man es unterstützen, und zwar täglich!
Und auch Rhena hat Recht. Der eine Hund ist ein begeisterter Ball-Junkie, der nächste ein Quietschi-Fan. Beides kann man super bei der Erziehung einsetzten, besonders wenn es eng wird. Und der dritte Hund ist keines von beiden. Der zeigt seine volle Aufmerksamkeit wenn er die Nase einsetzen kann und darf.
Was ich sagen wollte: Junghunde, gerade welche die man nicht schon als Welpen hat, lassen sich nicht "einfach über den Kamm" scheren. Da dauert es länger bis die Beziehung stimmt. Eben weil Hund schon eigene Erfahrungen gemacht hat. Da gilt oft: gehen Sie zurück auf Los, ziehen Sie keine 4000,- ein.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Bruno, mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören. Pass auf dich auf und halte bitte deine schützende Pfote über uns. Mach´s gut mein kleiner Großer.
Sowie als auch, hinzu kommt dass Mayra in der Pubertät oft die Reset-Taste gedrückt hat.
Und ALLES erlernte weg war. "Was wie kenne ich nicht, habe ich ja noch nie gehört"
Dann bringt man es ihr eben erneut bei....
Ganz ehrlich weiß ich gar nicht mehr wie ich Saika damals erzogen habe, denn Leckerlis konnte ich mir in den A..... schieben. Ich hatte glaube ich großes Glück, dass sie sich fast von selbst erzogen hatte.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Weggefährten
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31.10.2017 14:09
Antworten
und sich nicht verstanden gefühlt hat. 
