Letzten Sonntag war bei "Tiere suchen..." mal wieder Mirko Tomasini zu Gast. Bei dem bin ich manchmal ein bißchen zwiegespalten. Einerseits ist er sicher kompetenter als andere prominente Hundeexperten und vieles gefällt mir gut, was er sagt und tut, aber manchmal kann ich ihm nicht so folgen...
Sonntag meinte er nun, dass eine freudiige Begrüßung durch Hunde eben keine Freude wäre, sondern Beschwichtigung. Der Chef ist wieder da und sie wollen damit eigentlich nur ihre Unterwürfigkeit demonstrieren und klarmachen, dass sich während der Abwesenheit nichts am Chefstatus geändert hat. Man soll die Begrüßung huldvoll entgegen nehmen, Anspringen zulassen, damit der Hund die Möglichkeit hat, seine Demut mit "Schnauze lecken" zu bekunden. Danach soll man sie wegschicken. Mitfreuen oder gar hinknien und streicheln hätte Konfliktpotential, weil der Hund dann quasi denkt, wir sind uns unseres Postens nicht mehr sicher...
Ja gut...hab ich wohl dann bisher falsch gemacht. Ich freu mich immer mit, streichele, knie mich auch mal hin zum Durchwuscheln, lass mich aber nicht anspringen. Irritiert waren die Hunde dadurch aber eigentlich nie... Ich frag mich auch...wenn wir jetzt z.B. die kleine Mia treffen und die Hunde begrüßen sie freudig...ist das dann auch Unterwürfigkeit? Oder wenn Shorty seine "Oma" begeistert begrüßt, wenn sie auf dem Hof ist...da frag ich mich dann doch: Wie viele Chefs haben die eigentlich??
Genauso erging es mir auch , als dieses Thema zur Sprache kam
Aber wie in vielen Dingen , Hund betreffend , hunderprozentig weiß es auch ein Mirko Tomasini nicht
Ich denke mal in der Natur ist es sicher so , das Unterwürfigkeit gezeigt wird wenn Rudelcheffe nach Hause kommt , oder eben auch Ranghöhere Rudelmitglieder ...nur unsere Hunde wissen ja , das wir eben Menschen sind , wir uns nicht immer so genau auskenne im Hundedasein
Ich halte es wie Du ,begrüße sie auch , freue mich sie zu sehen , anspringen sollen sie mich nicht , bisher habe ich noch nicht beobachten können , das sie meine Begrüßung verwirrt oder in einen Konflikt gebracht hat .
Bei meinen Hunden habe ich beobachten können , wenn ich mal mit nur einem Hund unterwegs war , das derjenige der zu Hause geblieben ist den anderen , begrüßt ( nicht so euphorisch wie mich ) aber auch abschnüffelt wo er denn gewesen ist , dieses abschnüffeln machen sie bei mir aber auch .
Wenn Recai und ich zusammen das Haus verlassen , werden wir wie wahnsinnig begrüßt wenn wir wieder zurück kommen ...soviel Demut braucht es aber nicht ...ich denke sie freuen sich doch
Die Tage las ich übrigens irgendwo einen Artikel , das wir Menschen je mehr wir über das verhnalten von Hunden gelernt haben , den Umgang mit ihnen nicht mehr so locker halten wie es früher mal war , da hatte man einen Hund ,einen guten Kameraden , Freund , der einen durch den Alltag begleitet , man hat ihn gestreichelt ,bespaßt ,gefüttert ,beschmust ganz wie man wollte ohne viel darüber nachzudenken ob es denn so richtig ist und ob Hund das versteht ... ....
Hihi, ich hatte es auch gesehen und dachte dann nur Mircos arme Hunde. Die bekommen ja gar keine Kuscheleinheiten, mensch was Mirco da verpasst.
Jolie freut sich auch lautstark und möchte einen knutschen, ich ignorier sie dann, aber geändert hat sich nix. Während unser Spitz sich gar nichts draus machte wenn du ihn nicht begrüsst hast, dann ging er eben seiner Wege. Er brauchte uns dann auch nicht. Also kann der Schuß auch nach hinten losgehen
Zitat von uteDie Tage las ich übrigens irgendwo einen Artikel , das wir Menschen je mehr wir über das verhnalten von Hunden gelernt haben , den Umgang mit ihnen nicht mehr so locker halten wie es früher mal war , da hatte man einen Hund ,einen guten Kameraden , Freund , der einen durch den Alltag begleitet , man hat ihn gestreichelt ,bespaßt ,gefüttert ,beschmust ganz wie man wollte ohne viel darüber nachzudenken ob es denn so richtig ist und ob Hund das versteht ... ....
Ich glaube es gibt immer Menschen die sich einfach viel zuviel Gedanken machen. Man kann auch kaputt denken.
Zitat von uteDie Tage las ich übrigens irgendwo einen Artikel , das wir Menschen je mehr wir über das verhnalten von Hunden gelernt haben , den Umgang mit ihnen nicht mehr so locker halten wie es früher mal war , da hatte man einen Hund ,einen guten Kameraden , Freund , der einen durch den Alltag begleitet , man hat ihn gestreichelt ,bespaßt ,gefüttert ,beschmust ganz wie man wollte ohne viel darüber nachzudenken ob es denn so richtig ist und ob Hund das versteht ... ....
Und seltsamerweise gab es überhaupt keine Problemhunde, obwohl fast jeder in der Nachbarschaft einen Hund hatte. Es gab ein oder zwei "Die darfst du nicht anfassen"-Hunde, aber Problemhunde und Ärger und gegenseitiges Belehren unter den Hundehaltern gab es nicht. Ich stell mir gerade vor, was wohl passiert wäre, wenn meine Mutter zu den Niske's rübergegangen wäre, um denen einen Knopf an die Backe zu labern, weil die ihren Fips haben kastrieren lassen oder ihn mit Frolic füttern...
Ich habe die Sendung nicht gesehn, kenne den Mirco kaum, wie ich alle "Hundekenner" etwas aussen vor lasse.
Meine Hunde freuen sich wenn ich komme, sie dürfen mich anspringen,ich freue mich mit ihnen, ob ihre Freude mit der des Menschen vergleichbar ist, wage ich nicht zu beurteilen.
Beim Hund erweckt der Freude der ihn gut beköstigt.
Ansonsten bin ich bei Claudia
Man kann einen Hund kaputt denken, kaputt erziehn.
Ich habe es auch gesehen, aber mir keine weiteren Gedanken gemacht, weil das, was Mirko Tomasini gesagt hat, nicht meine Welt ist.
Unsere Jungs freuen sich auch, wenn wir kommen und das dürfen sie auch. Jeder freut sich anders, Atti singt ein Lied und Faro bleibt ruhig mit wedelndem Schwanz stehen und wartet, bis er begrüßt wird. Ich glaube nicht, dass die Hunde auf Grund der Tatsache, dass wir sie auch begrüßen, die Weltherrschaft an sich reissen wollen
Ich bin da auch bei Claudia. Man kann in jedem Verhalten etwas Negatives sehen, wenn man will, aber so sind wir doch nicht, oder?
Dieses ganze Rudelgedöns......
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
In all den Jahren hab ich festgestellt, auf's Bauchgefühl hören ist sowieso meist richtig....
Stimmt Sybille, Bauchgefühl ist immer gut und ich gehöre auch zu denen, die nicht planmäßig vorgeht. Hundeerziehung ist heutzutage viel zu sehr "verkopft"
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Zitat von uteDie Tage las ich übrigens irgendwo einen Artikel , das wir Menschen je mehr wir über das verhnalten von Hunden gelernt haben , den Umgang mit ihnen nicht mehr so locker halten wie es früher mal war , da hatte man einen Hund ,einen guten Kameraden , Freund , der einen durch den Alltag begleitet , man hat ihn gestreichelt ,bespaßt ,gefüttert ,beschmust ganz wie man wollte ohne viel darüber nachzudenken ob es denn so richtig ist und ob Hund das versteht ... ....
Und seltsamerweise gab es überhaupt keine Problemhunde, obwohl fast jeder in der Nachbarschaft einen Hund hatte. Es gab ein oder zwei "Die darfst du nicht anfassen"-Hunde, aber Problemhunde und Ärger und gegenseitiges Belehren unter den Hundehaltern gab es nicht. Ich stell mir gerade vor, was wohl passiert wäre, wenn meine Mutter zu den Niske's rübergegangen wäre, um denen einen Knopf an die Backe zu labern, weil die ihren Fips haben kastrieren lassen oder ihn mit Frolic füttern...
Zitat von CocoHihi, ich hatte es auch gesehen und dachte dann nur Mircos arme Hunde. Die bekommen ja gar keine Kuscheleinheiten, mensch was Mirco da verpasst.
Jolie freut sich auch lautstark und möchte einen knutschen, ich ignorier sie dann, aber geändert hat sich nix. Während unser Spitz sich gar nichts draus machte wenn du ihn nicht begrüsst hast, dann ging er eben seiner Wege. Er brauchte uns dann auch nicht. Also kann der Schuß auch nach hinten losgehen
Von Mirko habe ich schon Fotos gesehen , auf denen er mit seinen Hunden kuschelnd aufm Sofa lag
Nur werden das wieder einige HH gesehen haben , das umsetzen wollen ,weil ein Herr M.T. es gesagt hat , die armen Hunde werden sich nun wundern
Auweia, ich kenne diesen Mann gar nicht und ich habe immer alle meine Hunde begrüßt!!!! ALLE! Früher war es normal - dann kamen Infos aus allen Ecken, egal ob Erziehung, Vertrauen oder Futter.
Wer mich kennt weiß, ich bin lernresistent. Bewährtes ändere ich nicht einfach nur weil ein Fernseh-Fuzzi meint nur so würde es gehen.
Ok, Hochspringen mag ich nicht wirklich. Das unterbinde ich eigentlich immer. Lieber gehe ich in die Hocke, aber wer mal Brunopfoten mit über 50kg Körpergewicht dahinter auf den Schultern hatte, der kann das ganz sicher verstehen.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Bruno, mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören. Pass auf dich auf und halte bitte deine schützende Pfote über uns. Mach´s gut mein kleiner Großer.
Man hat der Moderatorin, der Simone Sombecki, auch voll angemerkt, wie sie immer ruhiger wurde, so nach dem Motto "Frag mich jetzt bloß nicht, wie ich das mache!" ..
Er hatte dann auch noch gemeint, dass man es radikal verhindern soll, dass fremde Leute Kontakt zum Hund aufnehmen oder ihn gar streicheln. Man soll sich davor stellen und sich das verbitten, weil es eine Unverschämtheit gegen den Hund wäre... Wenn ich nun unseren Shorty sehe, der jeden toll findet und sich immer überschlägt vor Begeisterung, wenn er neue Leute trifft und die sich mit ihm befassen und dann schmeisse ich mich dazwischen und verbitte mir derartige Unverschämtheiten... also der Shorty wär schon ziemlich enttäuscht und das mit der Unverschämtheit würde er wohl auch nicht verstehen. Klar, wenn man einen ängstlichen Hund hat oder einen, der Fremde halt nicht so toll findet, dann macht das wohl jeder automatisch. Aber für jeden Hund kann das doch nicht gelten.
Weggefährten
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14.10.2017 10:37
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