Im Moment ist es unverändert. Halbwegs stabil, also nicht richtig schlimm, aber auch nicht richtig weg. Die angesagte Kaltfront ist aber hier auch noch nicht angekommen, wir haben es hier immer noch recht mild, also wahrscheinlich auch immer noch Pollen. Sie bekommt das Cetirizin erst mal noch weiter.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Habe gerade schon in Finjas Bilderthread geschrieben. Die Wochen seit wir aus dem Urlaub wieder da sind, waren echt heftig. Finja hat wieder so einige kahle Stellen, das ganze Bäuchlein mehr oder weniger rot, es ging also von halbwegs stabil dann doch nochmal zu schlimmer. Wir waren jetzt bei 2 Tabl. Cetirizin am Tag, die roten und kahlen Stellen habe ich mehr oder weniger regelmäßig mit Calendula abgetupft. Am Samstag war ich so ziemlich am Ende mit meinem Latein. Ich beim TA angerufen, ob sie überhaupt da sind (Herbstferien) und wollte in die freie Sprechstunde. Die Helferin meinte dann schon, es wird sehr voll. Super, genau das richtige, am WE ewig beim TA warten, also habe ich für morgen (Dienstag) einen Termin gemacht. Einfach mal abklären, ob nicht doch was anderes im Busch ist. Finja jeden Tag angedroht, wenn das jetzt nicht besser wird, müssen wir zum TA. Und irgendwie habe ich seit Sonntag den Eindruck, es ist besser. Sie kratzt sich fast kaum, Schuppen sind deutlich weniger. Blöd ist, bei meinem tollen Licht hier sehe ich das auch nicht richtig, ich muß sie mir morgen nochmal bei Tageslicht genauer anschauen und werde dann entscheiden, ob wir den Termin wahrnehmen oder absagen. Ich bin eh so hin und her gerissen. Wenn es eine Allergie ist, kann der TA auch nicht besonders viel machen. Wenn es was anderes wäre, hätte es Luise oder Sandy-Familie nicht auch schon? Ich habe gestern mit Sandy-Herrchen nochmal überlegt, bei denen habe ich Finja bis spät in den Herbst letzten Jahres gewaschen (habe ja bei mir keine Möglichkeit). Er meinte auch, wir haben sie bis Ende Oktober gewaschen, dann wurde es zu kalt und brachte auch nicht wirklich eine Besserung und er meinte auch, danach hätte es noch 2 - 3 Wochen gedauert, bis es auf einmal von alleine weg ging. Jetzt ist es hier auch kalt, Pollen sollten sich da eigentlich langsam erledigen. Vielleicht dreht es sich ja jetzt. Leider bin ich ja hier wieder alleine und muß wohl jetzt eine einsame Entscheidung treffen.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Jetzt gerade bot es sich nochmal an. Finja lag wie ein "Kölsch Mädche" auf dem Sofa. Also nochmal schnell schauen. Rote Stellen sind zwar noch da, teilweise aber lediert durch ihre Kratzerei und Schleckerei. Aber sie sehen nicht mehr so gereizt aus und sie reagiert jetzt auch fast kaum, wenn ich dranfasse. Aber so richtig kann ich es nicht beurteilen bei meinem Funzellicht hier. Muß wirklich morgen nochmal nach schauen.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Das ist echt fies, wenn sich Hund so kratzen muss und man einfach nicht weiß, was tun bzw. woher es kommt. Ich drücke die Daumen, dass es nun echt allmählich rum ist und bei Finja wieder Ruhe einkehrt.
Uns ist kürzlich aufgefallen, dass Lissy dieses Jahr kein Problem mit Herbstgrasmilben hat. Das war bisher höchstens dann der Fall, wenn der Sommer sehr heiß und trocken war, was dieses Jahr ja nicht der Fall war. Aber uns soll es recht sein, wenn die Biester sie in Ruhe lassen.
Wir waren beim TA, es ist alles unverändert. Die geröteten Stellen sind zwar nicht mehr so gereizt, aber sie hat ein paar echt lädierte Stellen. Das scheinen aber wirklich Stellen zu sein, wo sie gut dran kommt. Wenn sie sich mit den Hinterläufen kratzt kommt sie oft seitlich an den Bauch, da hat sie 2 oder 3 Stellen, die nicht schön aussehen und eine hinten auf dem Popo. Auf die Stellen habe ich ihr heute mal Fenistil draufgetan, nicht das sie womöglich schon auf das Calendula allergisch reagiert. Aber ich finde, sie kratzt sich auch gar nicht mehr so viel, daß war schon alles schlimmer. Aber bei den Hotspots letztes Jahr war das ja auch so zäh. Einmal blöd dran gekratzt und schon waren die ganzen Fortschritte wieder hin.
Der TA meint, es sieht sehr nach Allergie aus. Sie ist nach wie vor parasitenfrei, sieht auch nicht nach Milbenbefall aus, dann würde auch das Antiallergikum nicht ansprechen oder es einfach von selber wieder weggehen und dann wiederkommen. Er wollte jetzt noch mal Apoquell geben, habe ich aber abgelehnt wegen den blöden Nebenwirkungen. Er meinte, wenn es wirklich Pollen sind, sollte es langsam verschwinden, das wäre durch, aber es kann sein, daß es noch ein wenig Zeit braucht, bis das auch beim Hund ankommt. Ansteckende Sachen, wie z.B. Räude (mich hat letztens im Wald schon wieder Eine so kirre gemacht, ihr Hund hatte Räude gehabt) schließt er eigentlich aus, zum einem weil sie ansonsten echt gut drauf ist, normal frißt und trinkt und das Hautbild auch nicht danach aussieht und zum anderen keiner ihrer engen Hundekontakte irgendetwas deratiges hat. Es gibt die Möglichkeit einen Allergietest zu machen, aber er meinte selber, wenn es so ist wie jetzt und nicht schlimmer wird würde er es eher lassen. Und die Frage ist, was macht man dann draus. Wenn es wirklich Pollen sind, was machen ausser weiter ein Antiallergikum geben. Dann bliebe nur eine Desensibilisierung. Also sind wir so verblieben, daß wir erstmal noch was abwarten. Geht es weg ist gut, bleibt es diesmal, dann evt. doch Allergietest, weil dann gibt es ja vielleicht doch noch die Möglichkeit, was an den Lebensumständen zu ändern.
Finja hat übrigens 2 Kg abgenommen! :glücklich: . TA nutzen wir auch immer zum korrekten Wiegen.
"Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, daß Du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, daß Dein Gewissen so schlecht ist, daß sie Dir nicht mehr schmeckt." (Helen Thomson)
Zitat von FinchenEs gibt die Möglichkeit einen Allergietest zu machen, aber er meinte selber, wenn es so ist wie jetzt und nicht schlimmer wird würde er es eher lassen. Und die Frage ist, was macht man dann draus. Wenn es wirklich Pollen sind, was machen ausser weiter ein Antiallergikum geben.
Stimmt schon, aber sollte es etwas anderes sein, könnte man dagegen etwas tun.
Schrieb ja von dem Rüden der Freundin, der sich die Vorderpfoten wund leckte. Der TA, wo Gerda Luca behandeln ließ, war der Meinung, Allergietest bringe nichts. Dann wechselte Gerda den TA und der neue meinte, man solle ruhig einen Test machen. Das Testergebnis zeigte, dass Luca auf einen Bestandteil des Futters reagiert. Futter gewechselt und Lucas Beinchen sehen schon wesentlich besser aus und das Lecken und der Juckreiz sind weg
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Weggefährten
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24.10.2017 18:00
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