Mich würde mal interessieren, wie Eure Hunde sich zu Hause verhalten? Alleine oder auch mit Euch zusammen. Was dürfen sie, was nicht? Wie habt Ihr das erreicht, was Ihr wolltet oder habt Ihr es nicht geschafft Eure Ziele durchzusetzen?

Ich frage aus aktuellem Anlaß. Immer wieder stelle ich hier fest, wir wohnen in einer sehr hellhörigen Wohnanlage (nicht weil Altbau, sondern weil Hofanlage, wo alles schallt), wie viele Hunde hier heulen, bellen, jaulen ....

Ich erzähle mal von uns. Finja ist wahrscheinlich hier der furchteinflößende Hund überhaupt, groß, schwarz, ein Aufpasser, der mir anfangs echt "Spaß" gemacht hat. Alles wurde angebellt, jeder Mensch war suspekt.
Daran haben wir natürlich gearbeitet. Aber wir haben da tolle Sachen erlebt. Menschen, die uns angebrüllt haben, wo ich dann meinte, solange sie mich so anbrüllen, wird mein Hund das selbe tun. Mit viel Geduld habe ich Finja immer wieder gesagt, das ist ok, da muß man nicht bellen, hier wohnen auch noch andere, irgendwann, als ich schon durch war und gedacht hatte, egal, ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert, schwenkte der Hund auf einmal um. Plötzlich war es ihr auch egal .

Ein anderes Ziel, Bellen in der Wohnung will ich nicht. Kein so einfaches Ziel bei bodenlangen Fenstern. Lief draußen was vorbei ging es schon los. Da half wirklich nur konsequentes Arsch vom Sofa runter, hin zu ihr, Schnauze zuhalten und auf sie einquatschen. Ergebnis, sie bellt heute fast lautlos, mal so ein stilles Wuff und ich muß dann nur noch sagen "Ruhe" und gut ist. Auch ein Klingeln an der Tür löst bei ihr gar nichts aus.

Alleine bleiben war eine kleine Herausforderung. Anfangs haben wir mit Raumbeschränkung angefangen, mit Babygittern in einer an sich offenen Wohnung. Das ging gar nicht. Erst immer kleine Sequenzen, ich habe unten an der Haustür gestanden und gehört, was sie macht. Immer abgewartet, bis sie mal kurz ruhig war. Beim 3. Versuch hörte ich es unten scheppern. Ich dann hoch, Finja stand freudig schwanzwedelnd an der Tür. Mal eben über das Gitter rübergegangen. Danach habe ich es ohne den ganzen Tips und so probiert, Finja nicht mehr eingesperrt und dann ging es von jetzt auf gleich, konnte die Zeiten auf einmal ausdehnen.
Natürlich habe ich keine 100 %ige Sicherheit, bin ja nicht dabei, wenn sie alleine ist, aber ich bin mir sicher, daß sie ruhig ist. Bisher kamen keine Beschwerden und das, wo wir so unbeliebt sind. Ich habe aber auch schon mal rumgefragt, aber da kam auch nichts.

Dann erlebe ich hier aber tagtäglich andere Sachen. Im Erdgeschoß wohnt ein recht junger Hund, ein Energiebündel, aber kleiner. Der bellt alles draußen an, da wird nur gelächelt. Und wenn der alleine ist, der bellt und heult die Hütte zusammen, da kann ich mich nur wundern. Da wurde doch nie ein vernünftiges Alleinebleiben geübt und von ausgelastet ist der kilometerweit entfernt, der läuft nur 3x am Tag um den Block an einer tollen 10 m Flexileine.
Im Nachbarhaus wohnt seit ein paar Monaten ein kleiner Malteser, echt ein Süßer. Ich glaube, der war heute das erste Mal alleine zu Hause. er bellte und jaulte in einer Tour über mehrere Stunden. Geht´s noch? Ich habe mal mitbekommen, da haben sie dem beigebracht zu bellen, da habe ich noch gedacht, ob das nicht nach hinten losgeht.

Wie läuft das bei Euch?

Schönes Thema

Ich bin eine die jeden Scheiß hört und wenns zu lang dauert reg ich mich auf
Aber Hund darf Hund sein und darf auch mal bellen, nur nicht über einen langen Zeitraum am Stück.
Wir wohnen auf dem Dorf in Einzelhaltung.
Hunde werden nur von einzelnen Leuten gehalten (es wird langsam mehr), auf den Höfen sind Katzen, keine Hunde.
Die Hunde sind frei und bewegen sich wo sie wollen, das ist der Hof und umzu.
Meine gehen ohne Aufpasser nicht, ich gehe spazieren mit ihnen, sie dürfen nicht auf Weiden und nicht in die Felder, nicht jagen. Ansonsten können sie rennen und toben bis der Arzt kommt. Auch im Garten dürfen sie nach Lust und Laune machen was sie wollen, ausser tiefe Löcher buddeln, ständig bellen. Das unterbinde ich und wenns zuviel wird hol ich sie rein.
Im Haus darf nicht getobt werden(über Tische und Bänke )

Allein bleiben sie ohne Probleme auch lange. Gray junkt schon mal, legt sich aber wieder hin und wartet weiter.
Geübt haben wir das nie, wenn ich weg muß, muß ich weg.
Beide Hunde waren aber auch schon ein halbes Jahr alt.
Sie dürfen nicht aufs Sofa ohne Erlaubnis und machen es auch nicht.
Sie bellen wenn es klingelt, oder wenn jemand reinkommt (auch ohne klingeln).

Ich denke sie haben trotz Einschränkungen ein tolles Leben, weil wenn Hund gehorcht darf er viel Freiheit haben

Wenn ich morgens mit ihnen von der Runde nach Hause komme, gibt's "Frühstück" dann ist Ruhezeit bis Mittags.
Mit Finja "arbeite" ich hin und wieder vor Mittag ein wenig im Garten.
Bellen wenn's schellt, sollen sie, man weiss nie, wer draussen steht.
Finja bellt wenn sie im Garten ist, und Jemand kommt an's Tor, soll sie.
Alleine bleiben war für alle unsere Hunde kein Problem.
Unsere Nachbarin hat 3 Hunde, die zwei Kleinen wissen nicht, wie's draussen aus sieht
Der Husky wird aus geführt nach dem Herrchen verstarb.
Bellen während unserer Runden draussen, kenne ich nicht.
Hoffe, die Beiden sind mit uns zufrieden.

hm gute frage-schwere antwort.
wir wohnen in eingenhaus mit garten und hier benimmt sich bruno -wie wir.der macht nicht kaput,er darf alles und überall....wird getobt,gespielt-wie drausend so auch drüne.auf soffa dürfte er sich hinlegen,wenn ihn daran ist-genauso wie wir-tut aber nur ab und an.benehmen hat er,mit umgang mit menschen und anderen hunden.wenn jemand klingelt-ist er erste auf dem garten tür.selten das wird gebelt oder auf der tür gesprungen-langsam hat er begriffen,das er groß genug ist,und muß noch nicht bellen.
es gibt regel ,wenn gegessen wird ,wenn geschlafen wird-genauso wie bei uns.
gäste dürften mitlerweile auch ruhig zu uns kommen,wird von ihn begrußt und dann verliert er interese an besuch....
bei spazieren hat er gelernt,das er an der leine prav laufen soll,egal was auf der straße los ist,nur auf sicherem stellen,wird er frei gelaufen lassen.
toben,spielen,auch mal locher graben in garten -dürfte er.besonders wenn sehr warm ist,gibt 2 stelle wo er sich gerne einbuddelt-soll er.schlieslich haben wir hund und schlieslich ,verbringt er leben hier ,in diese raum.
bei uns läuft moto-leben und leben lassen.
wir fühlen uns alle vohl in haus was auch hundegerecht eingerichtet und gebaut ist-für hund und mensch-gemeinsame leben zu genießen....

Zitat von Finchen

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Mich würde mal interessieren, wie Eure Hunde sich zu Hause verhalten? Alleine oder auch mit Euch zusammen. Was dürfen sie, was nicht? Wie habt Ihr das erreicht, was Ihr wolltet oder habt Ihr es nicht geschafft Eure Ziele durchzusetzen?

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Zu Hause ist fast immer Ruhe im Karton. Die Hunde liegen rum und dösen, nur Faro braucht ab und zu mal im Haus seine Spieleinheiten,(dann gehe ich mit ihm entweder in den Keller oder nach oben) allerdings wird im Haus nicht getobt.

Wenn es klingelt, schlägt Faro kurz an und das finde ich auch vollkommen ok, während Atti die KLingel nicht juckt. Er steht nicht einmal auf, es sei denn, es kommt jemand, den er kennt.

Gestern war ein Fernsehtechniker hier, weil wir Probleme mit dem Kabel hatten und die Hunde blieben ganz ruhig. Selbst Faro blieb gelassen auf seiner Decke liegen (für uns ein Riesenerfolg)

Sofa und Bett ist für Hunde tabu. Sie kennen es nicht und vermissen es daher auch nicht.

Im Garten können sie tun, was sie wollen, nur keine Löcher buddeln, aber damit haben sie eh nichts am Hut.

Alleinbleiben ist auch kein Thema, das kennen sie und sie wissen, wir kommen wieder.

Trainiert haben wir das alles nicht, es kam halt von alleine so.

Bei uns ist Melden wenn's klingelt erlaubt und gewollt. Wir wohnen in der Pampa, Nachbarn stören wir damit nicht und es soll ruhig jeder wissen, dass hier Hunde sind. Shorty hat es als junger Hund teilweise ein bißchen übertrieben und bei jedem Geräusch angeschlagen, aber das haben wir in den Griff gekriegt. Jetzt wird nur noch gebellt, wenn jemand klingelt und das auch nur, bis ich an die Tür gehe. Je nach dem, wer kommt, werden sie entweder auf ihren Platz geschickt oder dürfen sich über den Besuch freuen.

Mit dem Alleinebleiben haben beide kein Problem. Auch nicht - und das finde ich bei zwei oder mehr Hunden enorm wichtig - mit dem "alleine" Alleinebleiben, also nicht nur in Hundegesellschaft, sondern wirklich ganz allein. Das habe ich, seit ich zwei Hunde habe, mit jedem geübt.

Ansonsten dürfen sie mit auf's Sofa, wenn's gerade passt, aber nicht mit ins Schlafzimmer oder ins Bett.

Beide sind sehr angenehme "Hausgenossen", die sich draußen abarbeiten und drinnen ruhig sind.

Hier ist es auch im Haus sehr ruhig mit Casa.
Sie hat früh eine große schöne Runde zum Auspowern, danach schläft sie meistens einige Stunden.
Als sie noch jünger war, gab es mittags immer nochmal eine kleine Runde mit Spiel und Action, jetzt gibt es mal ein Suchspiel oder wir fahren mal in`s Städtchen.

Alleinbleiben war für Casa noch nie ein Problem. Sicher gefällt es ihr, wie auch jeden anderem Hund am besten, wenn das ganze Rudel vollständig da ist und sich alles um sie dreht, aber sonst ist sie wirklich ein völlig unkompliziertes Mädchen.
Wenn es bei uns läutet, dann schlägt sie auch an, auch wenn sie draußen im Garten ist und fremde Leute kommen gelaufen. Aber das darf sie, nur wenn sie aus "Langeweile" oder wenn in China ein Reissack umfällt, bellt, dann greif ich ein.

Heike, über Deine Ausführungen mußte ich doch sehr schmunzeln, weil ich da echt 1:1 Finja wiedererkenne .
Ist Bruno ein Hovawart?
Finjas Papa war ein Hovawart-Mix und bei Finja schlägt leider auch voll der Hovawart durch.
Wenn es bei uns an der Tür klingelt, geht sie zwar mit, wenn ich dann hingehe, meistens kommen dann ja Freunde, aber sie sagt erstmal nichts. Steht dann ein Fremder an der Tür, ist der auch erstmal ok, solange er nicht rein will (Paketboten findet sie sogar ausgesprochen nett, die bringen immer so tolle Pakete ). Will der Fremde (z.B. Handwerker) aber rein, dann geht es los. Das geht in Finjas Augen gar nicht. Bei ihr reicht aber, wenn ich sie auf ihren Platz schicke, dann mault sie zwar noch ne Weile rum, aber sie beruhigt sich mittlerweile recht schnell. Und irgendwann siegt dann sogar die Neugier.

Auch Deine Erfahrungen draußen kann ich nur bestätigen. Finja hat auch mit Fremden überhaupt nichts am Hut und einfach mal streicheln oder ansprechen geht gar nicht. Aber wir haben es ganz gut hinbekommen. Ich habe auch irgendwann mal festgestellt, überfüllte Stadt oder Betrieb regt sie weniger auf, als wenn man irgendwo in der Pampa jemanden trifft. Da steht direkt der Wachhund parat. Sie mußte immer zu mir kommen, wenn jemand kam. Mittlerweile kann ich die Regeln schon mal ein bißchen lockern, sie ist schon deutlich entspannter geworden, aber ich habe eigentlich auch immer ein Auge drauf, weil viele Leute meinen, och, die guckt ja so süß, die kann ich doch mal eben im Vorbeigehen streicheln und das geht leider auch heute noch nicht.

Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, wenn ein Hund in der Wohnung oder im Garten mal anschlägt. Er ist schließlich ein Hund und darf auch mal was sagen. Es gibt hier auch ruhige Hunde, die man nie hört. Aber es gibt halt so ein paar Ausreißer, die sich dran halten und oft habe ich den Eindruck, daß das Hunde sind, die es nicht gelernt haben oder nicht ausgelastet sind.

Seit die Zwei hier im Doppelpack auftreten ist es schon etwas "lauter" geworden. Wenn es klingelt, wird gebellt und das ist auch gut so. Ich bin ja auch mal im Keller und bekomme es dann ja nicht unbedingt mit, wenn jemand kommt. Solange die Leute draußen bleiben ist das auch okay. Wenn sie reinwollen sit Spyke recht entspannt und Kayo meint, er müsst meckern. Aber auch das bekommen wir in den Griff Jetzt in den sommermonaten ist es leichter, da Amigo nicht da ist. Der steht sonst oben, lunzt durch die Geländerstäbe und meckert wie Waldorff und Stadler in einer Person.

Couch dürfen sie, da hat jeder seinen Platz mit Decke. Bett ist tabu. Wobei Emil, unser Haugeist, schon ab und an mal ein paar Grassamen aus Kayos Fell auf meinem Bett verteilt, damit ich denken soll, dass der arme Hund es sich in meinem Bett bequem gemacht haben soll. Geht ja gar nicht. Typisch Emil!

Getobt wird ab und an auch mal im Haus, wenn sie der Hafer zu sehr sticht, aber das läßt sich gut unterbinden. Wenn es zur Mittagsrunde los geht und die beiden die Geschirre anbekommen, dann ist allerdings kein Halten mehr. Da stehen dann beide dermaßen unter Strom

Alleine bleiben können sie gut, wobei ich, wenn ich es recht überlege, Kayo noch nie ganz alleine gelassen habe Spyke schon. Er kennt es ja von früher und die Abendrunde gehe ich ja auch nur mit Kayo. Wobei ich da einmal mitbekommen habe, dass Kayo draußen gebellt hat, da er den schwarzen kleinen Nachbarshund, den er jetzt nicht so wirklich mag, gesehen hat. Da hat Spyke von drinnen gejault. Aber ansonsten ist hier Ruhe. Ich frag immer mal bei den Nachbarn an, aber da ist alles okay.

Meine Erfahrung aus meiner "Unterwegs-mit-riesigem-schwarzem-Hund"-Zeit: Die meisten Leute lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Die einen, die erschrocken ausweichen. Die interessieren mich nicht. Und die anderen, die meinen, sie müssten ihre Tierliebe, ihren Mut und ihre Vorurteilslosigkeit ganz besonders zur Schau stellen, indem sie sich betont furchtlos dem Hund nähern und ihm ungefragt mal eben vornübergebeugt den Kopf tätscheln oder sich auf ähnlich plumpe Weise an ihn ranmachen, wenn man nicht schnell genug dazwischen ist. Das ist ein Verhalten, das Rocky nur bei Kindern gut fand. Bei allen anderen hat er seine Meinung durch tiefes und eindrucksvolles Donnergrollen kundgetan. GsD hat er es immer dabei belassen und nie zugeschnappt.

bis jetzt war bruno der jenige was alle in der augenhohe ,begrüßen wolte.
nun,ist der kleiner ,gorßer geworden und begriffen das er das nicht muß-ich bin groß genug.
dummerweiße,hatte ich in letzte 20 jahre ni probleme ,da ich mit schwarzem großem ,unterwegs war.fast alle finden hunde schön und "niedlich".gefaßt haben sich alle lassen.kein problem.
bei bruno ist jetzt ,bedingt seinem alter so,das er sich von allem einfaßen läßt,mit botschaft in augen:"du darfst mich anfassen,streichlen ,nur wenn ich dich auch.überlegt dich,ob du das willst."
sonst,ich weißt nicht ,das ich extra mit bruno geübt habe,ihn alleine zuhause lassen.das hat von sich geklappt,ohne das jemand nachgedacht hat.und das obwohl er allein lebender hund ,in familie ist.aber,mit anderem war das ni problem,daher,warscheinlich,war das auch jetzt,keine thema für uns.
wenn jetzt jemand von menschen,zu uns ,auf der terasse komm,will in bruno begrüßen.früher,wenn bruno noch junger war,habe ich geachtet das bruno nicht zu temperament das tut.
heute,lasse ich leute einfach kla mit bruno kommen.die müßen ihn allein sagen ,das die das nicht wollen .das sind alles unsere bekannte,freude,nachbarschaft,familie....gester war so ein fall,und bruno hat sehr gut reagiert,wenn ihn unsere besuch gesagt hat:"gut nu.nein."
meine meinung ist wichtig das bruno lehrnt,mit menschen komunizieren und erkennen,was inh mensch zur botschaft gibt.

Jeder Hund ist ja anders, was fremde Menschen angeht. Manche sind rassebedingt misstrauischer und andere haben halt ihre Gründe. Rocky stammte - genau wie Heike's Bruno - aus dem Tierschutz und hatte in seinen ersten 7 oder 8 Lebensjahren sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. So ein Hund hat dann halt das Vertrauen zu Fremden nicht. Shorty und Swenna haben nie Schlechtes erlebt. Die gehen auf Fremde ganz anders zu. Aber Rocky brauchte eben seine Zeit, um mit jemandem warm zu werden. Wenn er gemerkt hat, dass ihm keiner was Böses will und dass ich die Leute mag, wurde er auch schnell zur großen Knutschkugel.

Im Haus ist Monty ruhig. Ausnahme - wenn er seine närrischen zwei Minuten hat.
Er darf überall hin auch aufs Sofa und ins Bett.
Wenn wir daheim werkeln liegt er meist irgendwo in unserer Nähe rum und döst. Liegen wir alle faul rum kuschelt er sich ganz fest an einen von uns ran. Meistens an mich.
Bin ich in der Küche steht er eine Zeit lang da – es könnte ja was abfallen. Oft tut es das auch ….
Er bellt fast nie – ist aber sehr wachsam, beobachtet grundsätzlich viel und hört wenn es sein muss das Gras wachsen. Wenn es klingelt springt er auf - manchmal wird dazu gewufft. Dann heisst es „prima aufgepasst – alles gut“ und es ist okay.
Meistens lauscht er nur gespannt wer an der Tür ist.
Er muss grundsätzlich nicht viel/lange alleine sein.
Bin ich unter der Woche tagsüber im Büro und Robert arbeitet draußen - geht er oft nach oben ins Wohnzimmer, lehnt sich mit den Vorderbeinen/körper auf die Rückenlehne vom Sofa und schaut zum Fenster auf den Park-/Stellplatz raus. Oder er liegt irgendwo und schläft.
Wenn ich am Wochenende zu Hause bin und dann doch kurz mal alleine noch was einkaufen gehe quakt er anfangs ein bisschen rum.
Sind wir draußen und es läuft jemand am Garten vorbei geht er zum Tor und beobachtet. Durch den angrenzenden Parkplatz, Spielplatz und die Wohnmobilisten ist das ja gang und gäbe.
Er ist absolut menschenfreundlich und würde am liebsten von jedem gekrault werden. Daher darf (leider) jeder zu uns rein.
Wer/was ihm unheimlich vorkommt wird allerdings sehr kritisch beäugt und manchmal auch angewufft.
Richtiges bellen/Krawall gibt es nur wenn einer der beiden Hunde vorbeigeht, die ihn angegriffen / gebissen haben.
Im Garten darf er machen was er möchte.
Zum buddeln hat er eine bestimmte Stelle wo niemand reintreten kann. Er ist aber kein wirklicher Buddel-Hund .
Richtig trainiert haben wir eigentlich nichts.