Also ich für meinen Teil würde mich sehr freuen ,wenn L Karin und Bettina hier mal schreiben wie man mit dem Detachieren anfängt , dann könnte ich mit meinen beiden anfangen .
Gerne, aber ich erst wenn ich wieder zuhause bin und mich sortiert habe. Denn mit dem Handy ist das zu mühselig. Abgesehen das mir hier jetzt die Zeit fehlt.
Zitat von BobGerne, aber ich erst wenn ich wieder zuhause bin und mich sortiert habe. Denn mit dem Handy ist das zu mühselig. Abgesehen das mir hier jetzt die Zeit fehlt.
Bettina keine Eile , im Moment macht das Training eh keinen Spaß , überall ist Matsche
Es sollte nur nicht in Vergessenheit geraten , ( ich vergesse es sonst wieder ) deshalb habe ich schon mal hier eröffnet
Also immer mit der Ruhe , im Frühling macht das Neue mehr Spaß
Also, ich habe das Detachieren etwas anders aufgezogen als von unseren RH-Ausbildern damals vorgeschlagen, das hat mir zu lange gedauert
Nach unseren Ausbildern stellt man eine Pylone auf, stellt sich selber mit dem Hund daneben und jedes Mal, wenn er entweder die Pylone ansieht oder sonstwie beachtet (Nase dran usw.) wurde geklickert.
So habe ich das bei Kosyma gemacht, aber es hat so lange gedauert, bis sie den Bezug hergestellt hat. Bei Timmy und Lissy habe ich es so gemacht, dass ich mich im WoZi mit Pylone in der Hand aufs Sofa gesetzt habe und den Hund aufgefordert habe, die Pylone anzustupsen (kennen sie vom Hand-Target), dann wurde geklickert und belohnt. Beim Detachieren habe ich Clicker bevorzugt, weil ich damit bessere Erfahrungen gemacht habe, was das Belohnen auf Distanz angeht, weil Hund dann bei der Pylone bleibt und wartet, bis ich komme, während beim verbalen Lob sie meist aufgestanden und mir entgegen gekommen sind.
Wenn das mit dem Pylonen anstupsen ganz gut klappt (i.d.R. nach wenigen Minuten), dann stelle ich die Pylone ca. 2 Meter von mir entfernt auf, der Hund geht dann ziemlich schnell hin und wird geklickert. Dann habe ich auch recht schnell die zweite und dritte Pylone eingeführt. Handzeichen und verbales Kommando sind bei der RH-Prüfung erlaubt. Wichtig ist, dass man nicht nur mit dem ausgestreckten Arm, sondern mit dem ganzen Körpber in die Richtung der gewünschten Pylone steht. Bei Kosyma sind wir irgendwann beinahe verzweifelt, weil sie immer die falsche Pylone angesteuert hat, bis wir kapiert haben, dass der Arm zwar in die richtige Richtung zeigte, der restliche Körper aber in Richtung der danebenstehenden Pylone.
Mit der zweiten und dritten Pylone habe ich auch direkt begonnen, dem Hund das Kommando Sitz, Platz oder Steh zu geben, was er neben der Pylone ausführen soll. Wobei das vom Hund abhängig war, bei Lissy habe ich später damit angefangen, weil sie anfangs erstmal keine Angst mehr vor der Pylone haben sollte.
Anfangs wird dann nur auf kleine Distanz detachiert, so ca. 2-3 Meter von mir entfernt und so ähnlich ist auch dann der Abstand zwischen den Pylonen. Die mittlere Pylone ist anfangs ein Stück zurückgesetzt, damit Hund nicht direkt durcheinanderkommt, wenn man ihn z.B. von links nach ganz rechts über die Mitte schickt.
Wenn das klappt, wird der Abstand Meter für Meter vergrößert und solange geübt, bis auch das klappt - bis man die 20 Meter Prüfungsvorgabe erreicht
Das mit der zurück gesetzten Pylone ,wäre eine Frage von mir gewesen , denn wenn ich die Hunde von links nach rechts schicken würde , würden sie mit Sicherheit auf die mittlere gehen
Das mit der zurück gesetzten Pylone ,wäre eine Frage von mir gewesen , denn wenn ich die Hunde von links nach rechts schicken würde , würden sie mit Sicherheit auf die mittlere gehen
@Helmi: Man kann das ja auch für sich etwas abwandeln. Ich bin ja faul, was so ein Zeugs angeht und habe es einfach so weit trainiert, dass es für die Prüfung gerade reichte
Das ist eine sehr interessante Beschäftigung und toll erklärt, Karin. Das Anstupsen haben wir am Samstag in der HuSchu zum ersten Mal gemacht, allerdings zuerst mal mit einem Becher. Caro meinte, das sei sehr ausbaufähig. Da packt mich ja der Ehrgeiz , aber ich habe keine Pylone.....vielleicht gucke ich mal an einer Baustelle
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Weggefährten
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16.01.2016 19:04
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