Boah, wat is das Frauchen fies.

In ihrem ersten Leben hat sie bei mir mit Katzen zusammen gelebt.

Nun aber mal etwas konstruktives.

Vorhandene Dinge nutzen und ausbauen.

Eine kleine Vorgeschichte:

Mayra kommuniziert seit Welpenalter mit mir auf eine ganz sanfte Art und Weise. Immer mal wieder berührt sie mich ganz sanft mit ihrer Nase an der Wade oder an der hängenden Hand, was so viel wie: ich bin da, oder einfach mal nur ein "na" heißen soll.

So auch bei dem Spaziergang mit L-Karin und Bettina, Mayra lief ihre Kreise und regelmäßig spürte ich eine Berührung von ihr. So lange sie es schon macht reagiere ich darauf, meist mit einem Lächeln oder Augenzwinkern.

Nun habe ich dieses Buch entdeckt, bestellt und werde mir diese Tugend zu Nutze machen.

Hundetraining ohne Worte/Führen mit der leeren Hand

Natürlich will es nun erst geübt werden, damit aus einer Floskel eine nette Alltagshilfe wird.
Ich habe unser 2 Training mal gefilmt, denn angefangen habe ich mit Mayra und Finn separat. Das ist das erste gemeinsame Training, wobei Mayra aufgrund ihrer Vorgeschichte hier deutlich im Vorteil ist.
Hinzu kommt, dass Finn es noch nicht versteht, warum er nach 9 Jahre auf eine Leere Hand reagieren soll, wo diese doch sonst IMMER gefüllt waren.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Futterbeutel in Penzhorn liegt und ich ewig die Leckerlis in der Hand wechseln muss, darum wische ich mir auch immer die Hand am Pulli ab, damit sie so wenig wie möglich Krümel enthält.

https://www.youtube.com/watch?v=zfKhcYXlb0c&feature=youtu.be

Eben eine Tugend zu Nutze machen.

Wobei ich noch nie der Mensch war der aus allem eine Religion gemacht hat, soll heißen: dass es mir reicht wenn ich sie wortlos mit der Hand führen kann. Ähnlich wie beim Longieren und wenn sie diese Hand dann auch noch positiv als Belohnung verknüpfen reicht es mir.

Ich ziehe mir generell immer die passenden Ding aus all meinen Büchern, sonst hätte ich mir nur eins kaufen brauchen.
Der/mein Umgang mit meinen Hunden ist ein Mix aus ca. 30 Büchern.

Und nein ich verwirre sie nicht, denn sie haben die Bücher ja nicht gelesen.

Zitat von Taiga

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Sagt mir bite noch mal, wann Ihr das Handtarget gebraucht

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Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, wir er als Bestätigung/Belohnung ähnlich wie der Clicker oder ein Target eingesetzt.
So kann man mit dem Hund arbeiten oder ihm Tricks beibringen und braucht keine Hilfmittel oder Leckerli, weil der Hund eben positiv auf die Hand konditioniert ist.

Das letzte wäre für Mayra gar nicht so schlecht, denn als wir das Aufräumen geübt haben, ging sie nicht von meiner Seite so lange ich ein Leckerli in der Hand hatte. Ohne und nur mit verbaler Bestätigung ging es viel Besser.
Finn ist ähnlich und schaltet sein Gehirn aus, sofern er irgendetwas zu Fressen sieht.

Zitat von Bob

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Bin gespannt wie du das weiter nutzen wirst.

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Ich auch. Bin ja noch am Anfang des Buches und wollte Schritt für Schritt vorgehen.

Ute nutzt Du ihn mit, der ohne Leckerli?