Manchmal sind die Hunde doch echte Ratten Ich reagiere da auch unterschiedlich, einmal enttäuscht und ignorierend, aber wenn es raus muss, dann kann ich auch explodieren
Zitat von BobUnd wenn Anschiss, dann hätte den eh Micha unterwegs verpassen müssen und nicht Rhena Zuhause.
Genau, denn alles andere bringt überhaupt nichts, da zu viel Zeit dazwischen lag
Zitat von BobSicher Rhenas Ignoranz, hat Mayra sicher nicht mit dem Vorfall in Verbindung gebracht und sie merkte auch einfach das Rhena schlecht drauf ist. .
Das hat Mayra überhaupt nicht verstanden, aber Rhenas Reaktion ist nachvollziehbar. Wir sind nur Menschen und machen unserem Ärger irgendwie Luft.
Ignorieren oder nicht? Ich denke, es kommt auf den Hund und Menschen an. Mir fällt Ignoranz schwer, wobei ich Atti einmal im AJT ignoriert habe und das hat Wunder bewirkt. Seit dem ist er nie mehr stiften gegangen. Dago hätte das nicht im geringsten interessiert, er hätte den Spieß umgedreht Bei Faro mache ich es gar nicht. Für ihn wäre das Todesstrafe und das möchte ich nicht
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
ich denke zwischen fehl verhalten und unsere reaktion an diese,hat man cca 5 sekunden zeit,das auch hund zusammenhang versteht. wenn mich her zur weißblut bringt,koche ich inerlich-reagiere garnicht.nehme ihn einfach an der leine und weitter gehts. ausladen mache mich dann zuhause bei frank ja,ich schliese mich anderem und sage vorsichtig das mayra noch sucht und versucht verstehen wechselstimunge bei rhena.aber,die zwei leben zusammen,die kennen sich und die werden das klären ,da habe ich keine bedenken......jeder hund ist anders und mayra ist alles aber nicht dum
Und gerade das zweite mal läufig was erschwerend dazu kommt, wenn die Hormone einen auf Männersuche treiben, weil der einzige Kerl im Haus es nicht mehr bringen kann.
So auch gestern Abend und da sind bei mir die Sicherungen durgebrannt.
Ein Bild für Götter.
Sie war schon wieder am großen Baum auf der Wiese in unserer Straße. Als sie mich rufen hörte, kam sie sofort. Schoss an mir vorbei "Oh scheiße jetzt gibt es ein Anschiss". Rannte in den Vorgarten und versteckte sich hinter der Hausecke, als ich nach ihr sah stand sie da wie ein begossener Pudel und wusste nicht was sie machen sollte. Ich rief sie und ging Richtung Haus, sie kam hinterher gerannt und riss in ihrem Eifer den Schafzaun an einer anderen Stelle nieder. Im Haus wich sie mir immer noch aus, versteckte sich unterm Tisch, ich habe sie mir trotzdem gepackt und zu Boden gedrückt mit den Worten: DAS machst Du nie wieder... Danach mussten wir eh zu einem Geburtstag und sie hatte genug Zeit zum Nachdenken.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Zitat von BobDenn ich bin mir sicher, ein Hund tut nie etwas mit der Absicht uns zu ärgern, sondern wenn dann nur weil er in dem Moment einen Vorteil für sich sieht, oder eben der Respekt in dem Moment nicht vorhanden ist. In einem Freilebendem Rudel, wird man auch nie sehen, dass die Alttiere, wenn sie einen Junghund bestrafen, dann den Rest des Tages böse mit dem Junghund sind.
Genau das meine ich Bettina. Rhenas Reaktion ist durchaus verständlich und ich habe das auch mehr als 1x so gemacht. Aber eigentlich ist es doch nicht richtig.Denn der Hund kann es doch gar nicht zuordnen. Wäre es nicht besser, wenn der Anschiss zu spät kommen würde einfach über die Sache hinweg zu gehen und zur Tagesordnung überzugehen?
Zitat von goraich denke zwischen fehl verhalten und unsere reaktion an diese,hat man cca 5 sekunden zeit,das auch hund zusammenhang versteht. wenn mich her zur weißblut bringt,koche ich inerlich-reagiere garnicht.nehme ihn einfach an der leine und weitter gehts.
Unsere Rhena - eine Frau der Extreme... In Panik sollst du die Lütte ja nun auch nicht gleich versetzen! Angst ist ein schlechter Lehrmeister. Da kann man nicht denken, wenn man Angst hat.
Swenni neigte ja auch dazu, einfach hinten vom Hof zu rennen. Es brauchte viel Geduld und Spucke, um sie davon abzubringen. Besonders, wenn auch noch Leute (speziell mit anderen Hunden) des Weges kamen. Ich hatte sogar schon überlegt, ob ich mal jemanden anheuere, von dem sie dann ein richtiges Donnerwetter kassiert, wenn sie vom Hof runter und zu ihm hinrennt. Das hab ich aber wieder verworfen, weil sie so sensibel ist, dass ich die Befürchtung hatte, dass sie das blöd verknüpft und dann Angst vor fremden Menschen bekommt.
Bei uns gilt, dass der Hof grundsätzlich nur hinter mir verlassen wird. Wenn ich nicht vorangehe und bevor ich nicht hochwichtig und demonstrativ von rechts nach links geguckt habe, verlässt keiner das Grundstück. Shorty weiss das.
Swenni hat das gerne mal vergessen oder auch versucht, mit Tricks zu arbeiten, indem sie halt nicht direkt aus der Ausfahrt gelaufen ist, sondern sich seitlich durch die Büsche vom Grundstück schleichen wollte. Jedesmal hab ich sie zurück geholt und jedesmal ging's halt wieder von vorne los mit "HINTER MIR!", bis ihr dämmerte, dass der Weg in die Freiheit nur länger wird, wenn sie eigene Entscheidungen treffen will.
Und mittlerweile - ich hab's ja neulich irgendwo geschrieben - bleibt sie artig auf dem Hof, selbst wenn 20 Meter weiter 6 Hunde auf dem Acker Fangen spielen. (Wahrscheinlich rennt sie mir heute Abend dem erstbesten Wildfremden hinterher, der am Grundstück vorbeikommt... jetzt wo ich's schreibe! )
Zitat von BobSicher Rhenas Ignoranz, hat Mayra sicher nicht mit dem Vorfall in Verbindung gebracht und sie merkte auch einfach das Rhena schlecht drauf ist. Aber Rhena brauchte das für sich in dem Moment ist ist von daher auch ok denke ich. .
Da denke ich auch so, Mayra war eher unsicher weil sie nicht wusste warum Rhena so drauf war , mit der Sache an sich hat sie es nicht in Zusammenhang gebracht , aber auch Rhena hat das recht auf ihre Gefühle , wie wir alle .
Zitat von ShawneeUnsere Rhena - eine Frau der Extreme... In Panik sollst du die Lütte ja nun auch nicht gleich versetzen! Angst ist ein schlechter Lehrmeister. Da kann man nicht denken, wenn man Angst hat.
Swenni neigte ja auch dazu, einfach hinten vom Hof zu rennen. Es brauchte viel Geduld und Spucke, um sie davon abzubringen. Besonders, wenn auch noch Leute (speziell mit anderen Hunden) des Weges kamen. Ich hatte sogar schon überlegt, ob ich mal jemanden anheuere, von dem sie dann ein richtiges Donnerwetter kassiert, wenn sie vom Hof runter und zu ihm hinrennt. Das hab ich aber wieder verworfen, weil sie so sensibel ist, dass ich die Befürchtung hatte, dass sie das blöd verknüpft und dann Angst vor fremden Menschen bekommt.
Bei uns gilt, dass der Hof grundsätzlich nur hinter mir verlassen wird. Wenn ich nicht vorangehe und bevor ich nicht hochwichtig und demonstrativ von rechts nach links geguckt habe, verlässt keiner das Grundstück. Shorty weiss das.
Swenni hat das gerne mal vergessen oder auch versucht, mit Tricks zu arbeiten, indem sie halt nicht direkt aus der Ausfahrt gelaufen ist, sondern sich seitlich durch die Büsche vom Grundstück schleichen wollte. Jedesmal hab ich sie zurück geholt und jedesmal ging's halt wieder von vorne los mit "HINTER MIR!", bis ihr dämmerte, dass der Weg in die Freiheit nur länger wird, wenn sie eigene Entscheidungen treffen will.
Und mittlerweile - ich hab's ja neulich irgendwo geschrieben - bleibt sie artig auf dem Hof, selbst wenn 20 Meter weiter 6 Hunde auf dem Acker Fangen spielen. (Wahrscheinlich rennt sie mir heute Abend dem erstbesten Wildfremden hinterher, der am Grundstück vorbeikommt... jetzt wo ich's schreibe! )
manche Übungen muss man eben sehr häufig wiederholen , irgendwann haben sies geschnallt
sie ist jetzt voll in zweitem pubärtet,dazu noch läufig-man brauche nicht mehr sagen.geht schlimmer als diese kombination-das weiß ich ne......aber kaum. ich finde mayras reaktion in dem alter und unten diese umstände sehr gut,ihre verhalten konte wesentlich schlimmer ausehen. das sie sich so verhält ist auch konzekvente erziehung bis jetzt.da bruno genau heute 19 monate alt ist-verstehe das voll. übers rhenas verhalten möchte ich nicht sagen-sie ist nicht in pubertät.......
Für Casa iss Ignoranz Höchststrafe, damit kann sie nicht umgehen, gar nicht. Sie macht ja wenig Dummsinn und wenn doch, geh ich wortlos hin, leine sie an und gehe mit ihr weiter. Ihr Blick und ihre Körperhaltung sagen mir dann schon, dass sie es "gerafft" hat. Für Ronja war Ignoranz eine Herausforderung! Und sie beherrschte es perfekt, mich zu ignorieren. Sie saß, wenn sie einen Anschiss kassierte, oft bis zu 1/2 Stunde in der Zimmerecke, mit dem Gesicht wohlgemerkt zur Wand. 5 Minuten ist das lustig anzuschauen, nach 10 Minuten machen sich Zweifel breit und nach 20 Minuten bin ich dann doch wieder zu ihr und hab beschwichtigt, was sie wiederum mit einem derart provozierendem, arroganten Blick quittierte, dass ich sofort wusste FEHLER, GROOOßER FEHLER!!!
Man kann dieses ganze Schauspiel wirklich gut mit Teenagern in der Findungsphase vergleichen.
Keine Panik Mayra ist nicht traumatisiert und hat es überlebt. Ich hatte innerlich gekocht und konnte mich da nicht bremsen. Mayra kennt mich und ganz selten befinde ich mich in meiner roten Phase, welche mir eben auch mal zusteht.
Wir waren übrigens die ganze Zeit IN DER AKTION, Katja in Deinem ersten Post zu diesem Thema hast Du geschrieben, dass es bei Dir nach Michas Heimkehr noch was gesetzt hätte. Oder Micha, oder wer auch immer.
Zitat von Shawnee
Ehrlich, von mir hätte sie den Anschiss ihres Lebens gekriegt. Ob das nun hundeerziehungstechnisch korrekt gewesen wäre oder Peng. Das wäre mir mal so richtig schön schnuppe gewesen. Wenn ich bei Kimi jedes Mal ignoriert hätte, wenn sie Mist baut, statt sie auch mal ehrlich und rustikal und mit jeder Menge Mutterliebe im Herzen konkret einzunorden, hätte ich die nicht groß gekriegt. Ich mach da keinen Unterschied, ob Kind oder Hund. Manchmal brauchen sie's deutlich. Gerade, wenn sie sich selber in Gefahr bringen.
Eins haben wir hier ja alle schon festgestellt, dass weder wir noch unsere Hunde Maschinen sind und Lehrbucherziehung nur selten gelingt.
Da Mayra und ich noch IN DER AKTION WAREN, war ich eben noch nicht fertig. Wäre ich so schnell wie sie gewesen (bin ich lahme Kuh leider nicht ) hätte ich sie mir viel früher gepackt.
Dieses Phänomen kann man in Konflikten auch gut unter Hunden beobachtet, wenn wir denken würden: nun reichts aber mal, setzt der eine Hunde trotzdem noch mal einen nach. Oder warum gehen wir Menschen so oft dazwischen? Auch Finn musste ich Mayra gegenüber schon bremsen. Obwohl sie schon jammerte wollte er noch mal nachsetzten.
Nico musste ich von Finn abpflücken, damit er ihn nicht TA-reif beißt, obwohl dieser sich bereits total ergeben und NICHT gewehrt hat, Finn war da mehr als sensibel und defensiv.
Zum Thema Üben: Könnt Ihr Euch noch an die Bilder erinnern, wo Mayra an der Schleppleine im Vorgarten was? Vorbildliches verhalten, bis ins Detail.
Natürlich kam ich auf die Idee es könne an der Schleppleine liegen, also habe ich mir eine Freundin bestellt. Schafzaun war weg, ich habe den Hof gefegt, also nicht auf Mayra geachtet und meine Freundin lief am Grundstück vorbei, NICHT. Wir waren per Handy über Headset im Kontakt: Ich Du hast was im Auto vergessen, dreh um. Ela fragte mich dann: sag mal hast Du den Hund n der Einfahrt festgeklebt?
Mayra bellte noch nicht einmal.
Es sind eben nur die WENIGEN "unbeobachteten" Momente...
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Weggefährten
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28.01.2016 12:26
Ich reagiere da auch unterschiedlich, einmal enttäuscht und ignorierend, aber wenn es raus muss, dann kann ich auch explodieren 
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