http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/ti...n-touch100.html

Liebe Mitleserinnen,
unter dem link findet ihr eine Ankündigung und ein Kurzvideo zum
Beitrag, heute (Sonntag, 10.8.) abend um 18.15 inm WDR, im Rahmen der
Sendung "Tiere suchen ein Zuhause".

Oh super, dann schaue ich das bevor ich die Pferde füttern gehe.
Danke Conny
Meine Freundin war heute auf einem Tellington Seminar und war begeistert. Morgen gehen wir zusammen spazieren, da wird sie mir berichten.

:glücklich: Ich bin auch jedesmal immer hin und weg.

Bei meiner Prüfung hatte ich auch soi einen "Helikopter-Hund"; mit allen Beinen inder Luft, sich in die Leine verheddernd und komplett aufgeregt.
Und ich war auch aufgeregt
Ich hab ihn dann zwar ruhig gebracht, aber so wie Linda oder wie damals Debbie Potts Xera inmitten von vielen, vielen Schüler, Hunden und den Pracs "schlafengelegt" hat. ... das ist ein Traum Da ist mir scht die Kinnlade runter!

Bettina: bin gespannt, was für ein Feedback Deine Freundin Dir gibt :glücklich:
Bei wem war sie denn?

Ich weiß nur das es jemand aus Wien war.

Also nicht Wien, sondern Berlin. Waren meine Ohren wohl nicht ganz sauber, als sie mir das erzählte.
Katja Kraus hieß die Leiterin des Seminars. Sie muss wohl sehr viel Praxis gemacht haben, auch mit den Menschen. Dann wurde besprochen wie sich die Teilnehmer dabei gefühlt haben (also die, die Hund spielen durften). Es war alles sehr effektiv, hat sich alles auch an den Hunden gut umsetzen lassen und meine Freundin hat Lust auf mehr.

Sag mal Conny, vielleicht kannst du mir das ja doch plausibel erklären, so das ich es verstehe.
Es war ein Hund dabei, der wohl viel gebellt hat. Er wurde Bandagiert und noch das ein oder andere wurde angewendet. Das kann ich alles nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Maske die er über den Kopf bekommen hat, so das der Hund nix mehr sehen konnte. Damit war er dann auch ruhiger. Nicht ganz, aber sehr viel besser. Ich selbst stelle mir das eher als Stress für den Hund vor, wenn er so gar nix mehr sehen kann, in so einer Situation.
Das man ihm den Blick zu anderen Hunden usw. nimmt ist klar und leuchtet ein. Aber ihn so ganz "Blind" machen?

Zitat von Bob

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Also nicht Wien, sondern Berlin. Waren meine Ohren wohl nicht ganz sauber, als sie mir das erzählte.
Katja Kraus hieß die Leiterin des Seminars. Sie muss wohl sehr viel Praxis gemacht haben, auch mit den Menschen. Dann wurde besprochen wie sich die Teilnehmer dabei gefühlt haben (also die, die Hund spielen durften). Es war alles sehr effektiv, hat sich alles auch an den Hunden gut umsetzen lassen und meine Freundin hat Lust auf mehr.

Sag mal Conny, vielleicht kannst du mir das ja doch plausibel erklären, so das ich es verstehe.
Es war ein Hund dabei, der wohl viel gebellt hat. Er wurde Bandagiert und noch das ein oder andere wurde angewendet. Das kann ich alles nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Maske die er über den Kopf bekommen hat, so das der Hund nix mehr sehen konnte. Damit war er dann auch ruhiger. Nicht ganz, aber sehr viel besser. Ich selbst stelle mir das eher als Stress für den Hund vor, wenn er so gar nix mehr sehen kann, in so einer Situation.
Das man ihm den Blick zu anderen Hunden usw. nimmt ist klar und leuchtet ein. Aber ihn so ganz "Blind" machen?

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Oh, die Katja :glücklich: Sehr gut!!!
Katja fliegt öfters nach Dubai um von irgendweinem Scheich die Hunde ( und auch Löwen) zu ttouchen

Die Kappe ist ein gutes Mittel; nicht für jeden Hund, aber da Katja da ganz, ganz viel Erfahrung mitbringt, kann man da auch drauf vertrauen.

Mit Kopfbandagen oder Kappen wird gerne bei Hibbel-, und Angsthunden gearbeitet. Am Kopf verteilt sitzen sehr viele Beruhigungspunkte, die eben durch TTouches oder Bandagen stimuliert werden.

Wurde die Kappe wirklich über die Augen gezogen?
Das kenne ich nun so nicht, aber ich war auch nicht beim letzten Advance-Training

Aber logisch ist es für mich schon:
"Was ich nicht sehe, ist nicht gefährlich" ... kennen sicherlich viele von ihren Hunden beim TA. Xera z.B. steckt ihren Kopf immer unter meine Arme und macht sich "blind".

Christina Bradel (Hundeschule Hundemaxx und von "CumCane") übt z.B. den Befehl "verstecken" mit den Hunden.
Dabei schiebt der Hund seinen Kopf zwischen die Oberschenkel, Unterschenkel, Achseln ... damit er eben nichts mehr sieht, aus der Situation kommt.

Die Arbeit am Menschen selbst ist immer gut
Dann merken die Hundehalter am ehesten, wie sich das Tier fühlt, wenn ständig an der Leine rumgezerrt wird ... Kommandos nicht klar gegeben werden ... nicht auf den Punkt geclickert wird ... der Hund beim TTouchen bedrängt wird ... wie sich Bandagen auswirken können ... etc.
Schon allein wie es sich anfühlt, wenn eine Leine zu starr/steif ist oder wenn ein Schwerpunkt (schwerer Ring) in der Leinenmitte schaukelt und die Führung unklar und den "Geführten" nervös macht, ist überzeugend.
Zumindest für mich

Hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären.

Also das es immer gut ist den Blickkontakt zu gewissen Dingen zu kappen weiß ich und finde es auch gut. Und Luk "versteckt" sich auch immer mal unter meinem Arm. Aber dieses komplett "blind" machen, kann ich mir trotzdem nicht so gut vorstellen.
Aber gut erklärt hast du es Conny, danke dafür.

Ja, ich hatte ein Bild geschickt bekommen, wo der Hund die Kappe über den Augen hatte.

super das du Katja als kompetent bezeichnest. Man weiß ja immer nicht so genau an wen man gerät.

Ich finde das ganze auf jeden Fall eine super Sache.