Danke für den Hinweis. Wenn wir den Sender nicht finden schaue ich ihn auf alle Fälle online. Der zweite Kommentar ist klasse, erinnert mich an eine Dissusion in einer Pause auf dem Günther Bloch Seminar. Wo eine Hudnetrainierin auch der Meinung war, dass seine Arbeitsweise umstritten ist.
Da nimmt er doch einen Hund, der Angst vor dem Wasser hat und springt mit ihm in den Pool!
Nun sind wir wieder bei meinen beiden Fotos: Perspektivenwechsel.
Ich habe der "Hundetrainerin" (obwohl ich die Sendung nicht gesehen habe) erklärt, dass Cesar den Hund nicht ins Wasser geschmissen hat, sonder der kleine Unterschied liegt darin, er ist mit ihm zusammen ins Wasser gesprungen. Um ihm zu zeigen: hey, alles okay, bin bei Dir, siehst Du ich habe alles im Griff, dir passiert nichts.
Ich war selbst dabei, wie Günther Bloch einem Hundetrainer geraten hat, seinem Hund am Halsband hoch zu ziehen, bis es unangenehm wird. Wie schlimm ist das denn! Ne, war es gar nicht, man muss das Ganze sehen, der Hund kläffte ohne Pausen, sein Besitzer ein Hundetrainer ignorierte den Hund in einer Egelsgeduld. Ich wäre schon längst ausgeflippt, aber er tat es so, wie es alle lehrten und was passierte, der Hund hörte nicht auf zu kläffen. Günter hat ihn in der Einzelfallbesprechung in die Mitte genommen und erklärt, dass sein Ignorieren hier leider zu keinem Erfolg mehr führt. Nun musste der Hund lernen Kläffen ist Scheiße, in dem es unangenehm wird. Leine straff nach oben ziehen, wenn der Hund ruhig ist, und das war er nach 1 1/2 Sek., sofort wieder locker lassen. Nach vier Übungen hatte der Hund begriffen worum es ging. Günther ist bestimmt kein Mensch der sagt: schlagt eure Hunde, kauft euch Würger. Manchmal muss man einen Teufelskreislauf halt kurz unterbrechen. Günther hat halt auch großen Respekt vor Cesar´s Arbeit, denn viele Hunde würden ohne Cesar nicht mehr Leben. Er hat die Schlimmsten resozialisiert, die eingeschläfert werden sollten.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Hm... keine Ahnung. Ich bin an den meisten Tagen auch nicht um 16.00 Uhr zu Hause und eigentlich ist das generell keine gute Fernsehzeit. Ich sag nur: Festplattenrekorder!
Hat jemand geguckt? Ich hab nur zwischendurch reingeguckt, wenn beim Rütter gerade Werbepause war. Boah, der ist schon heftig. Ich weiß nicht, wie der das macht, was er macht. Ein drohender Hund in dessen Revier... der zeigt schon die Zähne wie verrückt. Und der Millan geht immer weiter auf ihn zu und provoziert ihn immer weiter und mit voller Absicht. Das würd ich mich niemals trauen...
Was ist denn mit Deinem Festplattenrekorder, oder habt Ihr eine Schüssel?
Ich habe es verpasst und dann online gesehen, wenn auch nur sehr erschwerlich, weil es alle 9 Sek. harkte, ich auf Pasue drücken musste um dann weiter 9 Sek. zu sehen, habe aber die ganze Sendung durchgehalten. Ich fand es teilweise auch recht heftig. Von einem aggressiven Hund, der sich nicht kämmen lassen wollte wurde ihm die rechte Hand nett getackert. Später kämmt er dann mit Pflaster an 4 von fünf Finger den relativ entspannten Hund. Seine Devise lautet anscheinend Dominanz und keine Angst zeigen. Ob ich das so umsetzten könnte und wollte sein mal dahin gestellt. Es gibt halt viele verschidene Methoden um wirklich aggressive Hunde zu trainieren. Ich werde mir weitere Sendungen ansehen um mir ein genaueres Bild und Meinung machen/bilden zu können. Das was ich gestern gesehen habe geht halt immer nur in eine Richtung, obwohl es für das eine oder andere Problem bestimmt auch andere Ansätze gegeben hätte...
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Der Festplattenrekorder nimmt nur das Programm auf, das man gerade sieht. Ich hätte also im Wohnzimmer Millan aufnehmen und im Schlafzimmer Rütter gucken können. Aber dazu hatte ich keine Lust, weil ich jeweils rechts und links von mir einen schönen warmen Schmusehund liegen hatte!
Na ja, ich kann mir genau wie du nach ein paar kurzen Ausschnitten noch keine wirkliche Meinung bilden. Ich war mir bloß bei einigen Szenen nicht so ganz schlüssig, ob der jetzt extrem mutig oder extrem bescheuert ist!
Zitat von ShawneeIch war mir bloß bei einigen Szenen nicht so ganz schlüssig, ob der jetzt extrem mutig oder extrem bescheuert ist!
Fatzi der einen Sendung: es scheint seine Art zu sein...
Die eine Bulldogge (der Hund steht links neben ihm) hat er mit dem rechten Bein über kreuz nach hinten in das Hinterteil "getreten" um sie aus ihrer kläffenden Situation zu holen. Jetzt könnte man sagen er tritt die Hunde, nein er hat sie wirklich nur kurz angestupst. Clever denn von vorne hätte er sie im Effekt vielleicht im eigenen Hosenbein hängen gehabt. Ich arbeite hier auch mit einer kleinen Wassersprtzpistole, denn wenn ich in manchen Situationen laut werde, dann fühlen sich die anderen "unschuldigen" Hunde auch angesprochen, ähnlich bei einer Rappeldose, die hier auch nicht mehr zum Einsatz kommt. Es gibt aber Situationen aus denen ich den einen oder anderen Hund rausholen und aufkommende Stimmungen im Keim ersticken muss. Da ist ein gezielter kleiner Wasserstrahl, der manchmal sogar nur vor die Pfoten treffen muss eine gute emotionslose Alternative. Zack raus, weiter umlenken...
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
Meine Hunde begleiten mich, wie ich sie begleite...
Ich habe mir einen Teil am PC angeschaut,. Zum Bsp. den kleinen weißen Tackerhund. Nun fand ich die Situation gestern schon fraglich und überlege immer noch, ob der Hund nicht auch totale Angst hatte. Ich erinner mich dabei immer an meinen Uralt Leo, der konnte sich auch so aufführen beim bürsten und es war eine Gratwanderung zwischen Aggression und Angst. Er hat das bürsten erst hingenommen, aber mit der >Zeit sah man seine immer panisch werdenden Augen. Da wär so ein festhalten nicht so gut gekommen. Der kleine Pinscher hatte einfach nur Angst und ist ihm ja auch mit eingezogenen Rute ausgewichen.
Die Folge heute fand ich genial. Ist faszinierend zu sehen, wie er sein Rudel für sich arbeiten lässt. Und ich hab bewegte Bilder von Popeye gesehen, dem einäugigen Pittbull. Den kannte ich schon aus dem Buch. Ein wahnsinnig toller Hund. Da hatte ich sentimentales Ding doch gleich wieder Pipi inne Augen...
Ich fand es teilweise echt krass und schon fast eine Nummer zu hart "für mich". Mit dem Pinscher an der Leine in das Rudel zu gehen, Respekt! und dann beisst der auch noch total aggressiv in die Richtung eines Pittbulls. Ich meine wir alle wissen, das Hunde (egal wie lieb) immer Hunde bleiben, was wäre, wenn sein Nervenkostüm an diesem Tag nicht richtig gesessen hätte? Cesar wird sein Rudel schon kennen, liegt halt daran, dass ich Sancho hier drei mal erlebt habe, wovon zwei Aktionen blutig ausgingen, sorry, aber ich habe nicht nur Respekt vor dieser Rasse, sondern leider auch eine erfahrungsbedingte leicht Abneigung. Ist halt nur meine persönliche Einstellung. Ich denke mal er hat sein Rudel langsam aufgebaut, mir wären es jedoch zu viele...
Momo & Finn sind auch total stabil und aufeinander eingeschossen. Würde dort nach und nach ein Hund dazu kommen, hätte ich hier auch ein ausgeglichenes Rudel. Bei mir ist es halt etwas anderes ich führe fast täglich eine immer wieder neu zusammengestellte Gruppe von Einzelhunden. Und wie er die fünf auf der Empore gefüttert hat und die anderen zugesehen haben, Ne, ne nüscht für Rhena, hier werden nach wie vor alle beim Fressen getrennt. Außer Momo und Finn.
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
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Okay, bei dem furchtbar dicken Rottweiler, der mega-aggressiv auf weiße Schäferhunde ist, und Millan dann ausgerechnet mit einem Weißen an der Leine mit ihm gegangen ist und es zu der Beißerei kam... da hab ich ehrlich gesagt gedacht "Das is Missbrauch!" Das ist gemein, die Gutmütigkeit und das Vertrauen des Weißen so auszunutzen und ihn bewusst der Gefahr auszusetzen.
Aber seine Pitts find ich klasse. Gerade wenn man bedenkt, aus was für Haltungen er sie geholt hat und welches Schicksal sie erwartet hätte.
Ich mag Pitts halt total gern. Vor zig Jahren, mitten in der dicksten Kampfhund-Hysterie, hab ich mal mit meinem damaligen Freund einen Pittbull-Züchter besucht. Ich hatte ehrlich gesagt ganz schön weiche Knie, als wir auf das Grundstück rauf sind. Die hatten so drei oder vier frei laufen. Eine Hündin kam auf mich zu und zeigte mir die Zähne. Ich dachte "Super..." und hab versucht, mich so neutral wie möglich zu verhalten. Dann kam die Züchterin um die Ecke und ich hab gesagt, dass die Hündin wohl nicht so auf mich steht, weil sie mir die Zähne gezeigt hat. Da hab ich dann gelernt, dass ganz viele Pitts "lächeln"... oder eher grinsen. Jedenfalls war die Hündin eine Schmusebacke vor dem Herrn und wich mir stundenlang nicht von der Seite. In die war ich schon ein bißchen verschossen, muss ich sagen. Und das hat mich geprägt. Haben wollte ich keinen. Optisch find ich sie halt nicht sehr ansprechend. Kleine Dickdackel.
Ja, ich habe Prinz und Ben damals auch mit im TH gehabt um mit Gismo zu arbeiten, erstens war er nicht aggressiv anderen Hunden gegenüber und zweites hätte ich es nie so weit kommen lassen, dass meine beiden Schätze in Gefahr geraten. Ben und Prinz sollten dem bilden unsicheren Gismo Halt nur Sicherheit geben durch ihre ruhige Ausstrahlung, bei anderen härteren Fällen habe ich meine beiden immer raus gehalten und war alleine dort. Mit Trixi einer Schäferhündin, die auf die anderen Hunde versuchte trotz Zwingergitter loszugehen und mich, weil ich splitten zwischen Zwinger und ihr lief auch am Bein erwischte, habe ich alleine gearbeitet. Vertrauen aufgebaut, Führung gegeben, ich hätte sie nie in die Ecke getrieben um meine Dominanz zu beweisen, so, wie er es in der ersten Folge mit dem Pinscher gemacht hat. Wie schon geschrieben, es gibt halt auch andere Alternativen. Mit Trixi hatte ich tolle Erfolge erzielt, die in den falschen Händen, den neuen Besitzern, wieder zu nichte gemacht wurde. Vor zwei Jahren war sie hier mal zur Spielestunde und begrub aggressiv unseren Finn unter sich. Das erste mal holte Christoph sie an der Rute von ihm runter und sie wäre fast auf ihn losgegangen. Beim zweiten sofort darauf folgenden Angriff bat ich den Besitzer sehr bestimmend seine Hündin bitte sofort von Finn runter zu holen. Zum Glück hat Finn sich ergeben und lag regungslos unter ihr. Wir brachten ihn ins Haus und in Sicherheit. Das Beste war echt als der Besitzer fragte, ob wir nicht noch einen anderen Hund zum Spielen hätten. Meine Antwort war: hier wird nicht mehr gespielt, denn das ist kein Spiel. Ich hätte echt kotzen können, die tolle Trixi, ich hatte mich so darauf gefreut sie wieder zu sehen... sie war total versaut... und Finn gegenüber fühlten wir uns beide, als hätten wir ihn ihr zum Fraß vorgeworfen. Das war die letzte Spielestunde, die hier für fremde Hunde stattfand!
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
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Was mir gestern noch einfiel, den Pinscher hatte er ja zur Resozialisierung in seinem Rudel, die Besitzerin stand hinterm Zaun und schaute zu. Schade, dass so gar nicht erwähnt wurde, ob mit ihr denn auch gearbeitet wird, denn immerhin hat sie sein Verhalten ja produziert...
Liebe Grüße Rhena mit Mayra und Fee-lina
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Das ist genau das, was mich bei der Sendung immer so'n bißchen unzufrieden zurücklässt.. Ich mein, ich find's absolut faszinierend zu sehen, was die Gesellschaft gut sozialisierter Hunde bei Hunden mit Problemen ausrichten kann. Aber man selber kann irgendwie so gar keinen Nutzen aus der Sendung ziehen, weil man gar nicht sieht, ob und was er mit den Besitzern arbeitet. Auch der dicke Aggro-Rotti. Ohne Frauchen wird er wieder hingebogen und dann "heile" zu Frauchen zurückgebracht? Ich glaub, in 3 Tagen hat die die gleichen Probleme wie vorher. Da muss doch an der Führung gearbeitet werden, wenn er so heftig auf andere Hunde reagiert. Bei Millan und im Rudel hat er sich wohl sicher gefühlt und hat dementsprechend nicht überreagiert. Aber wenn er dann wieder mit Muddi alleine unterwegs ist... hm.
Weggefährten
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22.04.2012 17:26
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