Zitat von Conny Rhena, das ist ein sehr guter Plan :drücken:
Den Cappucino würde ich allerdings gegen kalten Weißwein eintauschen
Mache ich auch, passt aber besser zum Sonnenuntergang.
Du musst wissen dass ich eine extrem langsame Leserin bin. Ich lese so langsam, dass ich ein Buch vier Wochen weglegen kann und nicht eine Seite zurück blättern muss.
Noch ne kleine Geschichte:
Ich war mit einer Freundin auf Fuerteventura im Urlaub, abends hatten wir beide im Bett gelesen, sie hatte schon mindestens drei Mal umgeblätter, ich noch nicht einmal!
Plötzlich fragte sie:"Sag mal schläft Du?" "Nö, ich lese".
Zitat von dschippiich kann das auch nicht........und lesen mit tränen und brille auf der nase geht gar nicht. hab schon bei marley ne ganze taschentücherbox gebraucht.
MArley hatte ich nur gelesen , war aber später glücklich als sie sich wieder einen ähnlichen Hund zu gelegt hatten
ich hab beides ute, erst im kino gesehen und danach gelesen..... wenn ich ein buch lese, und später den film sehe, bin ich oft enttäuscht
Ich bin ja auch eher ein Weichei, was bewegende Tiergeschichten angeht... schon als Kind war BAMBI für mich ein Grund zu haltloser Verzweiflung und Trauer. Wenn im TV z.B. bei Tatort mal so "nebenbei" der Wachhund erschossen wird (was - gefühlt- dauernd vorkommt), ziehe ich die Decke übern Kopf und denk an was Schönes.....
Ich war als Kind auch ein dermaßenes Weichei und wollte deswegen meist auch keine Tierfilme schauen. Bei Lassie ging es mir wie Katja, ich fand das einfach soooo traurig, was der arme Hund durchmachen muß, auch wenn er alles überlebt. Aber das war der Grund, warum ich danach nie wieder Lassie geguckt habe. Meinen Eltern war es recht, sonst wäre ich ihnen - mal wieder - wegen einem Hund in den Ohren gelegen
Das Schlimmste, was ich als Kind mal erlebt hab, war eine Folge von Expeditionen ins Tierreich. Das war eine der wenigen Sendungen, die ich noch nach 20.15 Uhr gucken durfte. Heinz Sielmann hatte mit diesem Beitrag seinerzeit die große Diskussion um das Robbenschlachten ausgelöst. Ich sitz nichtsahnend vor dem Fernseher. Ich war klein, höchstens 10. Ein kleiner weißer Heuler liegt knopfäugig auf dem Eis. Von hinten nähert sich ein Mann mit Spitzhacke und dann... gib ihm die Kante... Ich werd das niemals vergessen. Ich stand völlig unter Schock und noch in der Nacht bekam ich hohes Fieber und das hielt für'ne Woche an.
Also MERLES TÜR ist hier angekommen und ich habe mich auch schon eingelesen....
Die Hundegeschichte an sich ist empathisch, respektvoll und voller Herzenswärme und wirklich wunderbar zu lesen, aber irgendwie hat das Buch auch was von "Der Sendung mit der Maus" (oder so), weil immer wieder Sachinfos "eingeflickt" werden, die für sich betrachtet schon interessant und aktuelle sind, MICH aber immer wieder aus der Geschichte rausbringen..... Vielleicht gibt sich das, wenn ich im Buch weiter gelesen habe, aber bis jetzt stört es mich ein bisschen.
Also - gerade habe ich MERLEs TÜR ausgelesen und ich bin noch ganz benommen so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Wirklich ein Buch, das verzaubert! DANKE für den Tipp!
Zitat von Karin & CoJa bestimmt! Wenn es es mal als Taschenbuch gibt, wird es mein Standardverschenkbuch werden - z.Zt ist das: Sommer der Wölfe von Farley Mowat.
Ich hab´s mir mal angesehen ... und auf die "Liste" gesetzt. Danke!
Weggefährten
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25.03.2013 13:43
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für den Tipp!