Da dies der offene Bereich ist in dem Gäste mitlesen können muss ich etwas ausholen, damit man die Zusammenhänge besser versteht.

Es geht um einen Raben, der sich als Jungtier in einem Zaum verfangen hat. Er wurde von einer tierlieben Frau geretten und wird seit dem dort aufgepeppelt und liebevoll umsorgt.
Mit seiner Voliere wurde er bei schönem Wetter auf die Terrasse gebracht und bekam Panik.
Beim Lesen der Zeilen kreisten meine Gedanken um den Wind.
Und schon war ich mit ihm im Gespräch, welches ich auch zuließ, denn ich wollte ihm die Angst vor dem Wind nehmen.

Erläuternd muss ich hinzufügen, dass wir Tierkommunikatoren uns zum Eigenschutz manchmal verschließen müssen, damit auch wir zur Ruhe kommen.

Wenn ich bewusst mit Tieren rede, schreibe ich die Gespräche immer sofort mit, so auch in diesem Fall.

Damit es für alle etwas verständlicher wird, behält Dakota die passende Schriftfarbe : schwarz und für meine Worte wähle ich: grün


Der Wind, ganz schlimm, alles ist wieder da

Was ist denn damals passiert?

Ich wollte fliegen, konnte es aber noch nicht, da kam der große Wind und trieb mich ab, in das komische Ding, ich wollte nur weg, der Fuß hing fest, war eingeklemmt, dann wieder frei, ich hatte Angst, irgendwas hielt mich immer noch fest, ich kam nicht weg. Ich hatte so eine Angst, höre meine Eltern rufen, sie sagten sie holen Hilfe

Und dann kam Anett.

Ja, ja, sie hat mich befreit und mitgenommen, aber den Rest kennst Du ja.

Dakota, Wind ist nicht schlimm, dass was passiert ist, ist schlimm, aber nicht der Wind.

Du magst doch den Himmel, oder?

Ja, ja mit den weißen Dingern da oben, total tolle Bilder ewig verändern die sich.

Siehst Du, das mach der Wind, der Wind bläst die Wolken -so heißen die weißen Dinger da oben- und die Wolken gehen auf Reisen. Der Wind kann auch Dir beim fliegen helfen.

Ich will nicht fliegen, ich kann das nicht.

Du musst auch nicht fliegen, wenn du nicht möchtest, eines nach dem anderen. Mir ist es wichtig, dass du den Wind als Deinen Freund siehst und keine Angst mehr vor ihm hast. Wenn du in Deinem Käfig draußen bist, kann dir das, was dir passiert ist, nicht noch einmal passieren, du bist da in Sicherheit.

Wirklich?

Ja

Versprochen?

Ja

Dakota, du weiß das, erinnere dich, der Wind ist der Freund der Vögel.

Ich weiß meine Eltern haben es mir oft gesagt, sie tanzten mit ihm, ich wollte das auch und dann ist das passiert.

Ja, und wäre der Zaun nicht gewesen, wäre auch nichts passiert.

Aber ich sollte ja zu Bernd und Anett

Was? Warum?

Weiß ich nicht, glaubst du an Bestimmung Rhena?

Ja...

Okay, lass uns noch einmal zu dem Punkt kommen, ich möchte, dass du keine Angst mehr vor dem Wind hast!

Ich werde es versuchen

Kann Anett oder Bernd dir dabei helfen?

Mir das Fliegeding draußen geben, dann kann ich essen, bin abgelenkt und der Wind wird vielleicht schön.

Ich werde es Anett schreiben.

Machst du doch eh gerade.

Ja, ich weiß, du weißt es... so du wunderhübscher Schwarzer ich muss jetzt leider los, wann immer ich dir helfen kann, lasse es mich wissen.

Sooo hübsch fandest du mich aber gar nicht!

Ich meinte dein damaliges Federkleid, welches doch bald immer hübscher wird und außerden meinte ich eben dein Inneres.

Noch einmal ganz toll die Kurve gekriegt Rhena!

Ich muss wirklich los, bis dann...

Tschöööö!


Bis hier hin klingt es nach einem phantasiereichen kindlichen Gedankenspiel.

Das Gespräch fand zwischen 15:00 und 15:30 statt.

Natürlich habe ich das Gespräch Anett geschickt. Und hier ihre Antwort:

Liebe Rhena,

ich habs heute abend gelesen und war geplättet, dann hab ich es nochmal und nochmal gelesen..........

Weißt Du ich habe Dakota heute mittag so gegen 2 mal wieder in die Sonne gefahren - volle Panik - Wind war auch da.......

Hab dann sofort,da ich weiß er beruhigt sich nicht ihn wieder rein geholt.

Also ich so gegen 15.30 die Hunderunde etwas verspätet antreten wollte, schien die Sonne so schön durch unsere Tür im Arbeitszimmer........
Also hab ich es nochmal gewagt und Dakota samt Käfig in die geöffnete Tür gestellt - der Wind war noch da.

Daki hüppt auf seine Stange und läßt sich die Sonne aufs Federkleid brennen - schaut mit seinen großen Augen in den Himmel, macht pluster pluster...

-Dieser Satz trieb mir die Tränen der Rührung in die Augen, weil wir über die Wolken gesprochen habe, als Anett dies wahrnahm, hatte sie meine Zeilen noch nicht gelesen. Rhena-

Ich wußte ich kann ihn so allein lassen - als wir wiedergekommen sind,saß er noch so da - hatte etwas gefressen...

Und so hab ich ihn gelassen bis es fast dunkel wurde-zwischendurch seine geliebten Mehlwürmer............

Rhena,in der Zeit hast Du mit ihm "gesprochen" also die Zeit zwischen der ersten Angst und dem dann doch Sonne genießen,trotz Wind.............

Nein er ist nicht sicher,aber er war in der Lage sitzen zu bleiben und zu schauen,wie sich alles im Wind bewegt - etwas abgeschottet,aber trotzdem fast im freien.....

Ich hab mit Dakota natürlich drüber gesprochen,das er mit Dir getakotat hat - da hat er richtig einen auf stolz gemacht.

Sicher kann man viel rein interpretieren in das, was unsere Tiere machen - sicher ist aber auch,das viel zu viel als nichtig und Zufall angesehen wird !!

Sie wollen uns viel sagen und sie versuchen es............

Zitat von Rhena

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Sicher kann man viel rein interpretieren in das, was unsere Tiere machen - sicher ist aber auch,das viel zu viel als nichtig und Zufall angesehen wird !!

Sie wollen uns viel sagen und sie versuchen es............

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... das Ergebnis zählt