Ich zitiere hier mal einige Antworten von Nandos Thread, da sich einiges ähnelt, es aber Nados Thread ist.


Zu Finn:

Finn hat ca. 1-1 1/2 Jahre geschnappt, nun sind wir ein Team und ich erkenne, wann er was braucht.

Habe aber auch in der ersten Zeit mit dem Schnauzengriff gearbeitet, wenn er nach Christophs Kids schnappen wollte.

Da kann jetzt jeder drüber denken wie er will.

Hier bekam er klare Ansagen und ich sagte ihn, dass ich solch ein Verhalten nicht akzeptiere.

Nun höre ich in seinem Kläffen wann er in die Historie/Panik kippt.

Weiß dass ich ihn im Freilauf zu mir ran rufen muss, bevor er unverhofft nach vorne schießt wenn fremde Menschen kommen.

Darum war Helmi bei dem einen Spaziergang vielleicht auch etwas erschrocken, weil ich ihn mir vorgeknöpft habe, den LIEBEN Finn.

Er ging nämlich auf ein ihm unbekanntes Ehepaar zu und es hätte sein können, dass er jeden Moment kippt.

Daher darf er in diesen Situationen keine eigenen Entscheidungen treffen, klingt blöd, aber so haben wir die Sache ihm Griff, er hat dann bei mir zu bleiben.

Meine klaren Ansagen geben ihm Schutz und Sicherheit und als Unterstützung gibt es auch mal ein Leckerli, so ich denn eins in der Tasche habe.

Ich bringe ihm die unbekannten Menschen (Besuch/Kunden) näher, wir erkunden sie zusammen.

Kennt er sie dann einmal, ist alles (für immer) in Ordnung.

Mittlerweile (nach 4 Jahren) wird es auch bei Männern immer besser, Thomas der Mann von Karin, Bernd der Mann von Anett, mein Vater, Micha allen begegnete er freundlich und selbst auf Helmis Mann lief er freudig zu als würde er ihn schon immer kennen.

Wobei er Christoph und auch Micha schon auf der Straße, als sie ihm entgegenkamen verkannt hat.

Ich, die dachte alles ist in Ordnung ließ ihn auf sie zu laufen, plötzlich kippt er und schießt hysterisch kläffend nach vorne.

Erst als ich ihnen zu rief REDE mit ihm, erkannte er die Stimmen und kippe wieder in den Entspannungsmodus.

Zitat von Taiga

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Gehört jetzt vielleicht nicht so hier hin. Aber ich habe Finn nur von einer liebenswürdigen Seite kennen gelernt.
Als ich Rhena in der Eifel zum ersten mal traf, sass sie noch mit Finn im Auto und suchte ihr Ferienhaus.
Ich lief auf sie zu, umarmte sie im Auto, ebenfalls Finn, der hinter ihr im Auto sass. Natürlich von mir ein überaus falsches Verhalten Finn gegenüber. Aber er signalisierte mir, dass er sich auch freute, auch als er dann aus dem Auto stieg, und mich freudig begrüsste, obschon er mich noch nie gesehn hatte.
Das gleiche geschah mit meinem Mann, er wurde auch freudig begrüsst.
Wie ich das jetzt deuten soll, weiss ich auch nicht, vielleicht kann Rhena das.




LG Helmi

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Helmi, es klingt jetzt etwas komisch, aber oft habe ich es im Gefühl, wann etwas gutgeht und wann nicht.

Das liegt bestimmt daran, dass Finn und ich in 4 Jahren zusammengewachsen sind und er sich auf mich verlassen kann.

Er hat bei mir gelernt, dass ich ihn schütze und er auch bei Hundeauseinandersetzungen nicht bis aufs Äußerste gehen muss, sondern ich rechtzeitig da bin und mich wenn es sein muss auch dazwischen schmeiße.

Jedoch ist er ein Rüde, der hin und wieder seinen eigenen Kopf hat, soll er doch auch haben dürfen.

Aber wenn mein Bauch meldet DU bleibst jetzt hier, dann muss er spuren, so wie bei der Situation bei Dir im Park.

Ich bin mit Finn noch nicht durch, manchmal denke ich er schaut den Leuten in die Seele und zeigt mir Menschen an, die nicht ganz stimmig sind...

Das kann gut sein, jedoch passen da noch nicht die Situation in denen er Christoph und Micha nicht erkannt hat und nach vorne ging.