Passend zu der tristen Stimmung heute und zu dem Bild, fällt mir ein schönes Gedicht von H. Carossa ein
Himmel im Wasser
Schwarz im Wiesengrunde stand der Tümpel Nur ein Erlenbäumchen streute Schatten Auf das Ufer, und ich war ein Kind. Kam die Zeit der schwülen Frühlingstage, Wo die Wiese gelb wird, und die wilde Gläserne Libelle nagt am Laube, Lag ich gern und blickte vorgebogen In den Grund, der war tief wie ein Himmel.
Was für Wolken zogen da vorüber, Graue, tief gekerbt wie Eichenblätter, Und mit einem Saum von blauem Licht. Oft hervor trat eine schöne Sonne, Wenig blendend, fast so sanft zu schauen Wie der Vollmond.
Fiel mir ein, mit grüner Erlenrute Meinen Wasserhimmel zu zerschlagen. Da zersprang die grosse weisse Sonne, Sprang zu vielen glühenden Silbertropfen Auseinander, spritzend bis ans Ufer. Ängstlich schlug das Herz mir, doch die Tropfen, All die vielen glühenden Silbertropfen Schwankten sich entgegen, immer näher, Immer stiller, wurden alle wieder Eine weisse Sonne.
Zitat von Rhena Mich bewegt die Geschichte von Frau Ziegler gerade sehr...
Inge hatte auch immer so eine tolle und positive Ausstrahlung, wenn meine Hunde sie nur irgendwo gewittert haben, dann war kein Halten mehr, so sehr haben sie sich immer über sie gefreut - und andersrum
Was ich faszinierend finde: ihr verlassenes und inzwischen geräumtes Haus strahlt noch so viel positive Energie aus, das ist der Hammer.
Ja, jetzt hab ich ihn, und das noch in unserer Efeuhecke am Haus Im letzten Jahr sah ich ihn auch auf einer Wanderung, hatte aber keine Kamera dabei Und verletzt ist der Arme auch
Weggefährten
Thema drucken
03.07.2013 20:11
Antworten
