Das AJT war nicht immer lustig. Wir waren in Graal-Müritz und Atti an der SL. Ein Rudel Hirsche kreuzt unseren Weg, Atti geht mir in die Leine, mit soviel Kawumm, dass mir die Leine aus der Hand fiel und Atti rannte wie um sein Leben. Es war Horror, denn 1. hatten wir Angst, er verheddert sich mit der 10 m Leine und 2. wurde es schon dunkel und wir kannten uns noch gar nicht aus. Alles ging gut und Atti kam feudestrahlend, ausgepowert und humpelnd zurück. bis zum Auto konnte er nicht laufen, sodass mein Jupp das Auto holte (er musste durch den Wald fahren), um Atti einzuladen. 2 Stunden später war dann alles wieder ok; Hund war einfach nur überanstrengt
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Tolle Fotos....dem kann ich mich nur anschließen....und Hundegeschichten werden hier immer gerne gelesen......also tu dir keinen Zwang an......es ist bestimmt interessant zu lesen, das Vorher und das nachher....vielleicht können wir ja noch was lernen.......Respekt..
wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag....hinter den Wolken scheint die Sonne!!!
Danke Kerstin. Mit Attis Jagdtrieb haben wir viel erlebt und so manches Mal stand ich kurz vor der Verzweiflung und hätte ihn am liebsten zum MOnd geschickt.
Freunde haben ein Haus in Utgast (Ostfriesland) und wir machten dort Urlaub; Atti war noch kein Jahr bei uns und der Jagdtrieb noch nicht richtig kontrollierbar. In Utgast angekommen, ausgepackt und zuerst einen Gassigang mit den Hunden gemacht. Da wir uns noch nicht auskannten, liefen wir Richtung Feld, weil wir dachten, da ist nichts mit Wild, doch der Gedanke war falsch. Mitten auf dem Acker ein Rudel Rehe. Jupp sah sie zuerst, leinte Atti an und wir dachten, es sei alles gut. Rudel war weg, Atti wieder offline, als das Rudel umkehrte, in unsere Richtung lief und Atti gab Gas. Weg war er...... Wir sahen nur noch einen kleinen schwarzen Punkt am Horizont und malten uns schon die schlimmsten Dinge aus. Aber, es ging wieder einmal gut und Atti kam zurück, erschöpft aber glücklich. Heute kann ich darüber lachen, aber damals......
Wer ist der Chef? Im Haus ganz eindeutig Dago. Liegt Atti in Dagos Bett, ist das in der Regel egal, doch will Dago in sein Bett, stellt er sich nur davor, hebt arrogant den Kopf und Atti steht auf. Vorhin: Ich bringe den Müll raus, Dago liegt im Türrahmen, Atti wäre gern mit raus gegangen, traute sich aber nicht, über Dago zu steigen, also blieb Atti ganz fein hinter Dago stehen freute sich wie blöd,als ich wieder rein kam.
Draußen ist es umgekehrt Da hat Atti das Sagen und beschützt Dago. Dago wird oft von anderen Rüden bestiegen, wehrt sich aber nicht, grummelt nur mal kurz, was den anderen Rüden wenig interessiert. Bin ich nicht schnell genug zur Stelle, regelt Atti das. Neulich waren 2 Cocker in Dago verliebt. Die Hunde waren auf einer großen Wiese, ich nicht schnell genug dort und Atti nahm sich die Cocker zur Brust, legte sie auf's Kreuz, wartete, bis sie sich unterwarfen und gut war es. Er macht das gut, wird nicht aggressiv, sondern bleibt ganz ruhig
Nacht zusammen
Liebe Grüße Conny
Einen Hund zu verletzen dauert nur wenige Sekunden. Sein Vertrauen zurück zu gewinnen, jedoch mehrere Monate
Ach welch eine Freude, diese schönen Fotos zu sehen! Feines Hundeteam und "brave" Menschen, die den Hunden das Leben so schön wie möglich machen. Toll!!!!!
Weggefährten
Thema drucken
06.01.2013 14:50
Antworten
... 
freute sich wie blöd,als ich wieder rein kam.
